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Unten grau, oben blauWährend über Schmitten am Vormittag die Sonne erstrahlt, liegt über dem Albulatal Hochnebel: Im Laufe der nächsten Stunden steigt der Hochnebel nach oben und erreicht gegen 13.30 Uhr die ersten Häuser von Schmitten: Vierzig Minuten nach dieser Aufnahme liegt auch unser Haus im Nebelmeer. Um dem Nebel zu entfliehen, mache ich mich zusammen mit Guido auf den Weg zur Schmittner Alp. Auf diese Idee kommen nicht nur wir: Heute treffen wir rund um die Schmittner Alp auf etliche Sonnenhungrige. Ein einsames Plätzchen, auf dem wir die letzten Sonnenstrahlen des Tages genießen können, finden wir aber trotzdem: Die Bank steht vor der Alp Afiein auf etwa 1970 Höhenmetern. Der Blick über die Weiden der Alp Richtung Bergüner Stöcke: Gegen 15.45 Uhr machen wir uns auf den Weg zurück ins Tal: Der Blick von der Schmittner Alp aufs Bülenhorn, das Nebelmeer ist seit unserem Aufstieg deutlich gestiegen: Kurz vor dem Eintauchen ins Nebelmeer: Ein letzter Blick zurück, bevor wir im Grau versinken: Auch wenn wir im Grau versinken, die Sonne, die wir getankt haben und im Herzen tragen, kann uns niemand nehmen.
Nach der Abendmahlzeit treffe ich die letzten Vorbereitungen für meinen ersten Arbeitstag in der Schweiz. Dieser fällt übrigens auf einen Novembervollmond (30.11.2020 um 10.30 Uhr). Er wird passend zur Jahreszeit auch Nebelmond genannt und steht im Sternzeichen Zwilling:
Quelle: Vollmond im November 2020. Wenn dieser Tag kein guter Tag für den Start in ein neues Arbeitsleben ist, weiß ich auch nicht!
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Diese Seite wurde zuletzt am 5. Dezember 2020 um 8.55 Uhr GMT geändert. |