Archiv für Oktober 2020

geschrieben von Susanne am 16. Oktober 2020 um 23.35 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Wohnungen unterscheiden sich von Land zu Land in ihrer Einrichtung und Ausstattung. So ist es in Deutschland mittlerweile üblich, dass die Waschmaschine in der eigenen bzw. der gemieteten Wohnung steht. In der Schweiz dagegen wird in Mehrfamilienhäusern ein gemeinsamer Waschraum genutzt, so auch in dem Haus, in dem wir wohnen. Auch wenn wir oftmals allein im Haus sind, die anderen Eigentümer nutzen ihre Wohnungen nur als Ferienwohnung, wollten wir allerdings weiterhin die eigene Waschmaschine nutzen.

Der einzige Platz, der als Standort für die Maschine in Frage kam, war in der Küche, genauer gesagt im Durchgang, der Küche und Flur verband. Seit heute ist dieser Durchgang Vergangenheit, denn Guido verschließt ihn mit Gipsplatten. In weiteren Schritten werden die Gipsplatten verputzt und weiß gestrichen. In einem letzten Schritt wollen wir dann an der neu entstandene Fläche zur Küche passende Regal montieren. Auch weitere Renovierungsmaßnahmen in der Wohnung werden wir selbst in die Hand nehmen. Heutzutage gibt es nämlich nicht nur Videos, die das Erlernen einer Sprache erleichtern, sondern auch zahlreiche Heimwerkervideos. Selbst die Renovierung eines Bads scheint nicht mehr unmöglich:

Eines ist auf jeden Fall klar: Es ist sehr befriedigend, handwerklich aktiv zu sein. :muskeln: :daumen: Meine Mahlzeiten:

  • 9.10 Uhr: 410 Gramm Kakis „Rojo Brillante“
  • 10.50 Uhr: 165 Gramm Apfel „Golden Delicious“, 200 Gramm Kaki „Rojo Brillante“, 360 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 16.00 Uhr: 280 Gramm Karotten, 140 Gramm Pistazien
  • 22.20 Uhr: 430 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms, 160 Gramm Eisbergsalat

PS: „Es scheint unmöglich. Bis du es machst.“ Dieser Werbespruch von Hornbach passt auch für alle, die daran zweifeln, dass man sich ausschließlich mit Rohkost ernähren kann. :sonne:

PPS: Seit heute gilt auch in Graubündner Läden eine Maskenpflicht.

geschrieben von Susanne am 15. Oktober 2020 um 23.52 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1000 und 1400 Metern, das heißt über Schmitten geht eine Mischung aus Schneefall und Regen nieder. Zum Wandern lädt solch ein Wetter nicht ein, mehr als ein paar Schritte ins Dorfzentrum, um einzukaufen, mache ich nicht. So bleibt viel Zeit, meine Sprachkenntnisse aufzufrischen: Heute ist mein spanischer Tag, das heißt, ich lerne Vokabeln, lese spanische Seiten und Bücher (aktuell den Roman „Fantasía von José Manuel Celemín Garcia) und schaue über Youtube Videos wie dieses hier an:

Da sich beim Auffrischen meiner spanischen und englischen Sprachkenntnisse mittlerweile ein gewisse Routine eingestellt hat, beginne ich außerdem mit einem neuen Projekt, dem Erlernen der russischen Sprache:

Diese Video werde ich mir wohl noch ein paar Mal angucken müssen, bevor ich den Inhalt verinnerlicht habe. :updown: Aber es macht Spaß, in eine ganz neue Sprachwelt einzutauchen. Bei meiner Ernährung bleibt dagegen alles beim Alten:

  • 9.55 Uhr: etwa 100 Gramm Hagebutten
  • 10.10 Uhr: 600 Gramm Kakis „Rojo Brillante“, 290 Gramm Äpfel „Golden Delicious“, 150 Gramm Banane „Cavendish“
  • 16.15 Uhr: 100 Gramm Eisbergsalat, 285 Gramm Karotten, 250 Gramm Avocados „Hass“, 140 Gramm Sesam
  • 22.20 Uhr: 50 Gramm braune Champignons, 445 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke von den Rippen eines Schweins, 70 Gramm Eisbergsalat

Das letzte Stück der Schweinerippe ist besonders fettreich und damit ein spezieller Hochgenuss. :sonne:

geschrieben von Susanne am 14. Oktober 2020 um 23.01 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit
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Es ist mittlerweile ziemlich kalt geworden, nicht nur hier in den Bündner Bergen. Wie jedes Jahr, wenn der Sommer zu Ende geht, haben viele Menschen mit Erkältungen zu kämpfen. Bisher war es jedem selbst überlassen, wie er mit einer Erkältung umgeht. Seit Corona sieht dies allerdings anders aus: Erkältungen werden zu Staatsangelegenheiten, als Gegen- und Schutzmaßnahmen werden in vielen Ländern von oberster Stelle aus gesellschaftliche Isolation und das Tragen von Masken verordnet. Niemand wird bestreiten, dass diese Maßnahmen tatsächlich Schutz vor Infektionen bieten. Die körpereigenen Abwehrkräfte bzw. das Immunsystem werden damit allerdings nicht gestärkt.

Dabei wäre die Stärkung des Immunsystems nicht nur als Schutz vor Infektionskrankheiten oberstes Gebot für jeden Menschen. Warum also werden in dieser Richtung keine Maßnahmen wie eine ausgewogene Ernährung, der Verzicht auf Suchtmittel wie Tabak und Alkohol, Bewegung an der frischen Luft oder Sauna und Wechselduschen verordnet? Eine mögliche Erklärung: Man geht davon aus, dass diese Maßnahmen von den meisten Menschen eigenverantwortlich umgesetzt werden. :aetsch: Ich stärke mein Immunsystem heute unter anderem mit Bewegung an der frischen Luft und einer großen Portion Hagebutten:

So sieht mein vollständiger Speiseplan aus

  • 9.10 Uhr: 400 Gramm Cherimoya
  • 11.10 Uhr: 450 Gramm dunkle Feigen; 490 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 21.20 Uhr: 110 Gramm braune Champignons, 440 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke von den Rippen eines Schweins

PS: Momentaufnahmen vom abendlichen Spaziergang rund um Schmitten:

geschrieben von Susanne am 13. Oktober 2020 um 22.42 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz, Wandern
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Für mich gibt es heute in der Wohnung nicht viel zu tun, ich frische daher fleißig meine spanischen und englischen Sprachkenntnisse auf. Und genieße zusammen mit Guido während einer vierstündigen Wanderung die wunderbare Landschaft um uns herum: Wir wandern von der Talstation der Rinerhornbahn hinauf zur Bergstation Jatzmeder und drehen dort eine Runde, bevor es wieder hinunter ins Tal geht:


Momentaufnahmen, beginnend mit einem Blick auf Gipfel der Strelakette:

Der vielleicht schönste Streckenabschnitt ist der Weg zwischen Jatzmeder und Nidlöffel durch einen leicht herbstlich gefärbten Lärchenwald:

Ein Blick aufs Rinerhorn, im Winter ein weitläufiges Skigebiet:

Auf dem Weg von Nidlöffel nach Jatzmeder:

Der Blick vom Wanderweg auf Jatzmeder:

Lärche mit Amselflue:

Der Blick Richtung Westen mit Alteingrat:

Auf dem Wanderweg zwischen Jatzmeder und Waldalp:

Der Pfad, der durch den Wald hinunter zu den Hütten der Waldalp führt, ist steil, schmal, von Wurzel durchsetzt, nass und stellenweise sogar vereist. Während wir uns mühsam auf zwei Beinen vorwärts bewegen und aufpassen müssen, nicht auszurutschen, rollt ein Mountainbiker lässig an uns vorbei:

Hut ab, kann ich da nur sagen! Die Hütten der Waldalp:

Gegen Ende unserer Wanderung kann ich mir etliche Früchte der Apfelrose schmecken lassen:

Das gibt es sonst noch zum Essen:

  • 8.30 Uhr: 335 Gramm Cherimoya
  • 10.40 Uhr: 390 Gramm dunkle Feigen, 420 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 17.00 Uhr: etwa 150 Gramm Hagebutten
  • 17.50 Uhr: 370 Gramm Cherimoya

Der Vollständigkeit halber möchte ich heute außerdem erwähnen, dass ich nach jahrelanger Salzabstinenz seit einigen Wochen wieder Lust auf Salz habe und dies auch regelmäßig zu mir nehme. Solch eine Phase hatte ich vor Jahren schon einmal. Damals trank ich regelmäßig Meerwasser von Biomaris, experimentierte aber auch mit anderen Salzquellen: Salze zur Auswahl. Im Moment nutze ich vor allem feingemahlenes Himalayasalz.

geschrieben von Susanne am 12. Oktober 2020 um 22.40 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Am Vormittag fahren wir zum Straßenverkehrsamt nach Chur. Dort findet von 9.40 bis 10.40 Uhr die anstehende Motorfahrzeugkontrolle (MFK) von Guidos Wagen statt. Gott sei Dank hat der für die Prüfung verantwortliche Mechaniker nichts auszusetzen, so dass Guido um 11 Uhr neue, Graubündner Kennzeichen montieren kann. :feier: Anschließend fahren wir zum Einkaufen nach Thusis. Unter anderem landen für mich Kakis und Cherimoyas im Einkaufskorb. Am Nachmittag ist Erholung angesagt, wir wandern von Schmitten aus über die Wiesner Alp nach Wiesen. Die Strecke in der Übersicht:

Der Blick vom Wanderweg auf Muchetta mit Breitrüfi und Drostobel:

Auf dem Wanderweg zwischen Schmittner und Wiesner Alp:

Hütten der Wiesner Alp:

Unser letzter Besuch der Wiesner Alp war Anfang Dezember 2019: Winterparadies Wiesner-Alpe. Damals träumten wir davon, nach Graubünden zu ziehen, mittlerweile ist unser Traum Wirklichkeit geworden. :herz: Ein Blick auf Wiesen und Jenisberg, bevor es mit dem Bus zurück nach Schmitten geht:

So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 14.00 Uhr: 255 Gramm Karotten, 295 Gramm Avocados „Hass“, 160 Gramm Eisbergsalat
  • 20.50 Uhr: 490 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke von den Rippen eines Schweins, 135 Gramm Karotten

Wie immer hilft mir eine Geflügelschere beim Zerkleinern von Knorpel und Rippenendstücken. Ohne sie wäre das Zerkleinern der Schweinerippen ziemlich mühsam.