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Archiv für Oktober 2020Zur Mittagszeit erreicht mich eine erste Lieferung vom Fruchtboten am neuen Wohnort.
PS: Eine Momentaufnahmen von der nachmittäglichen Runde: Auch 200 Gramm scheint für mich keine größere Menge an Mehlbeeren zu sein, denn diese Menge verdaue ich heute problemlos. Neben den wilden Mehlbeeren stehen weitere, wilde Lebensmittel auf meinem heutigen Speiseplan: Erstmals in meinem Leben kann ich Leber und Herz eines Steinbocks genießen. 🙏🏻 Während des Essens kommt mir die Botschaft des Steinbocks in den Sinn, die ich hier veröffentlicht habe: Die Botschaft des Steinbocks. Der Hinweis, dass Kontakte, Begegnungen, Austausch mit anderen Menschen jetzt erst einmal eine untergeordnete Rolle spielen, ist aktuell bedeutsamer denn je. Mein Speiseplan in der Übersicht:
PS: Meine heutige, englische Lektüre ist ein Buch von Robin S. Sharma mit dem Titel „The monk who sold his Ferrari“. Ein Zitat aus dem Buch:
Dieser Hinweis ist ebenfalls bedeutsamer denn je. Während Hagebutten jedes Jahr auf meinem herbstlichen beziehungsweise winterlichen Speiseplan stehen, waren Früchte von Mehlbeeren bisher ein eher seltener Gast. Das könnte sich ändern, denn rund um Schmitten stehen zahlreiche Mehlbeeren. Heute lasse ich mir diese Früchte aus der Speisekammer von Mutter Natur das erste Mal seit September 2014 in einer größeren Menge schmecken:
Dies ist der Baum, von dem die Früchte stammen: Ein kleiner Teil seiner Früchte in Nahaufnahme: Ihre Konsistenz ist, wie der Name sagt, mehlig, der Geschmack süßlich. Laut Internetrecherchen sollen sie, wenn sie in größeren Mengen roh verzehrt werden, zu Darmbeschwerden führen. Was allerdings unter „größeren“ Mengen zu verstehen ist, wird nirgends definiert. Die Menge von 130 Gramm scheint für mich jedenfalls keine größere Mengen zu sein, denn Beschwerden treten nach dem Verzehr nicht auf. Um das Lernen des kyrillischen Alphabets zu optimieren, aktiviere ich am Vormittag auf meinem Mac neben der deutschen auch die kyrillische Tastatur, genauer gesagt die russisch, phonetische: Jetzt kann ich über den PC nicht nur russisch lesen, sondern auch schreiben. Ich bin heute allerdings nicht nur am Lernen. Handwerksarbeiten und ein Spaziergang bei deutlich freundlicherem Wetter als in den letzten Tagen stehen ebenfalls auf dem Tagesprogramm. Zwei Momentaufnahmen vom Spaziergang rund um Schmitten: Das steht auf meinem Speiseplan:
PS: Abends absolviere ich wie fast jeden Tag Yogaübungen. 🧘🏻♀️ Nach zwei regnerischen und kühlen Tagen mit nur kurzen Frischluftaufenthalten nutzen Guido und ich heute die besseren Wetterbedingungen für eine Runde über Schmittner Alp, Berghütte Martrüel und Wiesner Alp: Hier sind wir oberhalb der Schmittner Alp und schauen zurück Richtung Südosten bzw. Süden: An der Berghütte Martrüel: Der Wanderweg zwischen der Berghütte und der Wiesner Alp: Oberhalb der Wiesner Alp stehende Heustadl: Blick auf die Wiesner Alp: Auf dem Weg hinunter zur Wiesner Alp: Weiden der Wiesner Alp: Eine Hütte der Wiesner Alp, im Hintergrund sind die Bergüner Stöcke zu sehen: Der Abstiegsweg führt über Pardela: Zurück in Schmitten: Ich glaube, ich muss nicht extra erwähnen, dass nach solch einer Runde das Herz weit offen steht.
Kürbiskerne gehören nicht zu meinen favorisierten Lebensmittel, aber ab und zu schmecken sie doch ganz lecker. |