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Resümee der ersten WocheSeit einer Woche leben Guido und ich in unserer neuen Wohnung. Vom ersten Tag an fühlte es sich sehr gut an, hier zu sein und mir fällt es nichts ein, was ich vermisse. Im Gegenteil, viele Dinge sind besser und bequemer als früher. So zum Beispiel die Arbeitsplatzsituation in den eigenen vier Wänden. Das betrifft sowohl Guido als auch mich. Außerdem steht mir für meine sportlichen Aktivitäten wie Yoga oder Faszientraining deutlich mehr Platz zur Verfügung. Mehr Platz und Freiraum haben wir auch rund ums Haus: Es steht am Ende einer Sackgasse und dadurch, dass wir in der Dachgeschosswohnung wohnen, haben wir im Grunde genommen keine direkten Nachbarn. Wir thronen sozusagen über allen Dingen. Auch außerhalb der eigenen vier Wände hat sich die Situation verbessert: Die Landschaft um uns herum ist traumhaft schön, für Guido und mich noch schöner als die Landschaft rund um Oberstaufen, die doch sehr von der Alpwirtschaft geprägt ist. Hier gibt es diese zwar auch, aber in weit geringerem Umfang. Vieles ist wild und ursprünglich. Auch hier trifft man beim Wandern auf Schotterwege, aber je höher man kommt, desto schmaler werden die Pfade. Anlass zur Sorge bereitete mir bis heute nur die Tatsache, dass mein Aufenthalt in der Schweiz ohne Arbeit nicht gesichert war. Aber diese Sorge bin ich jetzt auch los: Ich habe die Zusage für einen saisonalen Arbeitsvertrag bei den Davoser Bergbahnen. Was danach kommt, wird sich ergeben, da bin ich mittlerweile sehr zuversichtlich. Da ich den Arbeitsvertrag allerdings erst in rund zwei Wochen unterschreiben werde, melde ich mich heute bei der Gemeinde erst einmal als Arbeitssuchende an. Mit der Anmeldung kommt einiger Behördenkram auf mich zu, aber dieser wird wohl zu meistern sein. Alles läuft also bestens und Guido und ich sind sehr froh, die Mühen der Wohnortverlegung auf uns genommen zu haben. Ein weiterer Pluspunkt am neunen Wohnort: Da wir viel zu tun und zu entdecken haben, bekommen wir kaum mehr etwas vom Irrsinn der Welt mit. 🙏🏻 Aktuell bin ich auch sehr zufrieden mit der Lebensmittelversorgung. So hole ich am Vormittag die seit Ende letzter Woche im Kühlraum des Metzgers hängende zweite Hälfte der Lammbrust ab und bin begeistert von ihrem Geschmack. So sieht mein vollständiger Speiseplan aus:
PS: Unsere Spazierrunde drehen Guido und ich bei Lenz:
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Diese Seite wurde zuletzt am 15. September 2020 um 6.58 Uhr GMT geändert. |