Archiv für August 2020

geschrieben von Susanne am 6. August 2020 um 23.32 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Die Fahrt zurück nach Oberstaufen verläuft reibungslos. Zu meiner großen Freude finde ich im Briefkasten ein Kuvert vom IST-Studieninstitut. Inhalt ist meine A-Lizenz Medizinisches Fitnesstraining:

Die Ausbildung hat schlussendlich weitaus länger als vier Monate gedauert. Das lag allerdings nicht an meinem fehlenden Lerneifer, sondern am Lockdown aufgrund der COVID-19-Pandemie. Wie auch immer, es ist auf jeden Fall super, dass ich die Lizenz in den Händen halte, denn damit kann ich mich jetzt auch als Trainerin in Bündner Fitnessstudios bewerben. Meine Mahlzeiten:

  • 9.45 Uhr: 260 Gramm Karotten, 250 Gramm Avocados „Hass“, 70 Gramm Sesam, 190 Gramm Eisbergsalat
  • 16.30 Uhr: 1130 Gramm Wassermelone
  • 22.45 Uhr: 480 Gramm Fleisch vom Schwein, 240 Gramm Eisbergsalat

Vor der letzten Mahlzeit spaziere ich zusammen mit Guido um den Kapf. Der Blick vom Kapf auf die Nagelfluhkette:

PS: Ein Blumengruß vom Wegesrand:

geschrieben von Susanne am 5. August 2020 um 23.21 Uhr
Kategorie: Ernährung, Schweiz, Wandern, Wildpflanzen
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Dies ist der zweite Tagebucheintrag, den ich während der Sommerpause mit der Öffentlichekit teilen möchte: „Bin mal kurz im Wald, um tief durchzuatmen“. Dies kann man auf einem Hinweisschild am Rande des Lenzer Waldgebiets lesen:

Guido und ich atmen heute gleich zweimal tief durch, das erste Mal vormittags, als wir durch den Wald zum Aussichtspunkt Crap la Tretscha spazieren. Die am Morgen noch mit Neuschnee gekrönte Gipfelregion des Lenzer Horns:

Ein am Wegesrand wachsendes Echtes Labkraut:

Es ist schön anzusehen, aber für den Gaumen eher weniger zu empfehlen. Ganz anders sieht es geschmacklich bei den Felsenbirnen aus:

Diese sind ein Hochgenuss. :sonne: Am späten Nachmittag sind wir ein zweites Mal unterwegs: Wir wandern über die Wald- bzw. Baumgrenze hinaus bis nach Scasaluir:

Hier ist der Gebiet, das wir durchwandern, auf einem Ausschnitt der Schweizer topographischen Karte zu sehen:

Die Streckenlänge beträgt hin und zurück 9,5 Kilometer, bis Scasaluir sind rund 900 Höhenmeter zu überwinden. Für uns sind es weit über 100 Höhenmeter mehr, da wir über Scasaluir hinaus wandern. Drei der zahlreichen am Wegesrand wachsenden Blumen, eine Skabiose mit drei Bluttröpfchen, Schmetterlingen aus der Familie der Widderchen, eine Skabiose mit mir unbekannten Faltern in trauter Zweisamkeit und eine Prachtnelke:

Kurz unterhalb der Hochebene von Scasaluir:

Scasaluir und der Westgrat des Piz Linards, auf dem ein von Guido im September 2019 errichteter Steinmann steht:

Hier lädt klare Bergluft zum Durchatmen ein. :sonne: Auf den oberen Flächen von Scasaluir wachsen wie im letzten Jahr zahlreiche Edelweiße:

Ein durchs Gras kriechender Alpensalamander:

Auf etwa 2400 Metern, hinter mir liegt das Lenzer Horn:

Vom Lenzer Horn hinunterziehende, stark zerklüftete Felsformationen:

Auch mit Lupe ist es auf dem Bild nicht besonders gut zu erkennen, aber hier springt ein Rudel Steinböcke über die Felsen:

Ein zweites Rudel ist weiter westlich unterwegs. Es ist faszinierend zu beobachten, mit welcher Sicherheit sich die Tier durch das unwegsame Gelände bewegen. Der Blick von Scasaluir auf das mittlerweile schon im Schatten liegende Lenz:

Der Weg über die Grasflächen von Scasaluir mit Blick auf die Bergüner Stöcke:

Ein letzter Blick auf den Brunnen von Scasaluir:

Sonnenuntergang:

Körperlich müde, aber geistig und emotional voller Energie und Zuversicht kehren wir vier Stunden nach Beginn unserer Wanderung zurück ins Basislager. :sonne: Das gibt es heute bei mir zum Essen:

  • 11.00 Uhr: einige wilde Himbeeren, etwa 50 Felsenbirnen
  • 15.25 Uhr: 980 Gramm gelbe Honigmelone
  • 22.50 Uhr: 60 Gramm braune Champignons, 470 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Zickleins, 260 Gramm Eisbergsalat

PS: Morgen geht es wieder zurück nach Oberstaufen.

geschrieben von Susanne am 4. August 2020 um 22.36 Uhr
Kategorie: Ernährung, Tierbotschaften
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Guido und ich fahren heute nach Lenz. Dort ist es stark bewölkt, aber es regnet nicht. Mit 7 °C ist es allerdings nochmals kälter als in Oberstaufen. Dort zeigt das Thermometer am frühen Morgen 11 °C an. Noch kälter ist es in Lagen um die 3000 Meter: Als sich gegen Abend die Wolken lichten, sieht man die mit Neuschnee bedeckte Gipfelregion des Piz Linards:

Ob hier oder da, für einen Sommertag ist es also ziemlich kalt. :schneeflocke: Meine Mahlzeiten:

  • 10.30 Uhr: 1100 Gramm gelbe Honigmelone
  • 14.45 Uhr: 330 Gramm gelbe Pfirsiche
  • 17.10 Uhr: 280 Gramm Karotten, 480 Gramm Avocados „Hass“, 170 Gramm Eisbergsalat
  • 21.25 Uhr: 60 Gramm braune Champignons, 240 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins von der Brust eines Zickleins, 230 Gramm Eisbergsalat

PS: Am Vormittag entdecke ich in der Waschküche der Oberstaufener Wohnung eine Kröte und bringe sie dorthin, wo sie hingehört, nämlich ins Grüne:

Die Kröte ist sehr mitgenommen, ich hoffe, sie erholt sich. Ihre Botschaft ist hier zu lesen: Die Botschaft der Kröte.

geschrieben von Susanne am 3. August 2020 um 23.52 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Heute ist Dauerregen angesagt, aber das passt, die Natur braucht den Regen. Ansonsten verläuft der Tag ruhig und ereignislos. Das passt ebenfalls, denn in den nächsten Tagen wird es aufregend genug: Die Notartermine zwecks Wohnungskauf bzw. Wohnungsverkauf stehen an. Meine Mahlzeiten:

  • 10.15 Uhr: 710 Gramm Melone „Cantaloupe“
  • 13.45 Uhr: 330 Gramm Karotten, 255 Gramm Avocados „Hass“, 300 Gramm Eisbergsalat
  • 19.50 Uhr: 885 Gramm gelbe Honigmelone
  • 22.50 Uhr: 410 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins von der Brust eines Zickleins, 150 Gramm Eisbergsalat

PS: Seit gut zehn Tagen absolviere ich jeden Abend mindestens eine halbe Stunde Yoga. Meine Beweglichkeit hat sich dadurch deutlich verbessert.

geschrieben von Susanne am 2. August 2020 um 22.30 Uhr
Kategorie: Ernährung
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In der Nacht regnet es und die Temperaturen sinken auf 18 °C. Tagsüber ist es zwar weiterhin bewölkt, aber bis gegen 17 Uhr bleibt es bei angenehmen 20 °C trocken. Es herrscht also perfektes Wetter für eine Wanderung über die Salmaser Höhe. Bilder von der Landschaft gab es in der Vergangenheit schon genug, heute konzentriere ich mich auf das, was zu meinen Füßen liegt und fotografiere Wildblumen und ihre Besucher:

Flockenblume mit Biene:

Wilder Dost mit Kaisermantel:

Ackerdistel mit Hummel:

Witwenblume mit Blutströpfchen:

Wilder Dost mit Mohrfenfalter und Biene:

Witwenblume mit einem unbekannten Schmetterling:

Wilde Möhre mit Fleischfliege:

Wilde Möhre mit Schwebfliege:

Rotklee mit unbekannter Fliege:

Vogelwicke mit Hummel:

Zu guter Letzt ein Bild mit nicht ganz wilden Wildblumen:

Hier wurde eine Wildblumenmischung aus dem Gartenmarkt ausgesät. Fünf Stunden sind Guido und ich draußen unterwegs und kaum betreten wir unser Haus, beginnt es zu regnen. Die Pflanzenwelt freut sich sicherlich über das kühle Nass von oben, die Insekten wohl eher weniger. Mein heutiger Speiseplan sieht so ähnlich aus wie der gestrige:

  • 12.00 Uhr: 260 Gramm Wasser einer Kokosnuss
  • 17.45 Uhr: 1130 Gramm Wassermelone
  • 21.50 Uhr: 290 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins von der Brust eines Zickleins, 210 Gramm Eisbergsalat