Vor meinem Dienst absolviere ich ein vierzigminütiges Krafttraining. Mittlerweile macht es sich bemerkbar, dass ich wieder regelmäßig im Studio bin, die Kraft nimmt zu. 
Nach meinem Dienst ist ein Großputz der Wohnung angesagt: Am Nachmittag kommt der Makler vorbei, um für die Erstellung eines Exposés Bilder zu machen. Ich ergreife die Gelegenheit der aufgeräumten Wohnung beim Schopfe und mache ein paar Erinnerungsfotos fürs Familienalbum. Fast alle Möbelstücke gehörten übrigens zum Inventar. Der rechtwinklige Flur:
Das Wohnzimmer:
Das Schlafzimmer:
Das Bett ist eines der wenigen Möbelstücke aus meinem persönlichen Besitz und das einzige, das es von Manternach in Luxemburg über Liersberg und Mertesdorf nach Oberstaufen geschafft hat. Das Büro:
Das Bad:
Die WC:
Und zu guter Letzt die Küche:
Herd und Backofen sind in neuwertigem Zustand. 
Zur Wohnung gehören außerdem zwei geräumige Abseiten, ein Kellerabteil und eine Garage. Mal schauen, wie schnell sich ein würdiger Nachfolger findet. Am späten Nachmittag erholen wir uns auf einem Spaziergang rund um den Kapf von den Aufregungen des Tages. Zwei Momentaufnahmen:
Die dunklen Wolken, die vom Kapf aus zu sehen sind, kommen schnell näher, aber wir schaffen es rechtzeitig vor dem Gewitterregen zurück nach Hause. 
Meine Mahlzeiten:
- 11.40 Uhr: 170 Gramm Himbeeren, 80 Gramm Heidelbeeren
- 15.00 Uhr: 110 Gramm Aprikosen, 430 Gramm Feigen „Breva“
- 22.10 Uhr: 290 Gramm Fleisch vom Schwein, 100 Gramm Feldsalat, 90 Gramm Kohlrabi
Die Feigen „Breva“, eine frühe, dunkle Sorte, stammen vom Fruchtboten. Sie werden zusammen mit Avocados und frischen Algen „Ramallo“ um die Mittagszeit geliefert. Leider kommen sie in einem ziemlich desolaten Zustand an, weil mit dem Paket trotz der Aufschrift „FRAGILE “ wohl nicht sehr sorgsam umgegangen wurde: Der obere Teil des Pakets ist stark eingedrückt. Aber der Geschmack der Feigen ist 1a. 
Diese Seite wurde zuletzt am 9. Juli 2021 um 9.58 Uhr GMT geändert.
