Archiv für Mai 2020

geschrieben von Susanne am 16. Mai 2020 um 23.53 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Die Eisheiligen sind vorbei, die Temperaturen steigen wieder an. Ab und zu zeigt sich sogar die Sonne. Trotzdem verbringe ich den heutigen Tag wie den gestrigen vor allem mit dem Studium meiner Seminarunterlagen. Aber ich erweitere nicht nur mein Wissen über medizinisches Fitnesstraining, am Nachmittag kann ich auch mein botanisches Wissen erweitern: Während einer Wanderung kann ich endlich ein für mich schon lange bestehendes, botanisches Rätsel lösen. So wunderte ich mich im Frühjahr immer über die auf einigen Wiesen wachsenden, dicklichen Blätter, die Blättern von Narzissen recht ähnlich sahen. Blüten, mit deren Hilfe ich die Pflanze hätte näher bestimmen können, waren nie zu sehen. Heute schaue ich mir die Blätter etwas näher an und entdecke in der Mitte einen Fruchtknoten:

Ich lade dieses Bild auf der App PlantNet hoch und bekomme kurze Zeit später die Lösung des botanischen Rätsels präsentiert: Es sind Blätter und Fruchtknoten der im Herbst blühenden Herbstzeitlosen:

Ein bisschen peinlich ist es ja schon, dass mir als Biologin das nicht schon vorher bekannt war. Zu meiner Entschuldigung sei angeführt, dass meine Hauptfächer Mikrobiologie, Parasitologie und Biochemie waren und die Botanik nur ein mich nicht besonders interessierendes Nebenfach. Momentaufnahmen von der Landschaft, die während der dreistündigen Wanderung entstehen, beginnend mit einem Blick auf den Hündle:

Links des Hündles sind Denneberg und Klammen zu erkennen:

Der Blick ins Tal der Ach auf Thalkirchdorf:

Der Sonnenuntergang von einer Anhöhe bei Wengen aus gesehen:

Die Häuseransammlung in der Bildmitte ist Kalzhofen. Mein Speiseplan:

  • 8.30 Uhr: 1040 Gramm gelbe Honigmelone
  • 11.10 Uhr: 350 Gramm Mango „Kent“, 500 Gramm Papaya „Nila“, 420 Gramm Bananen „Cavendish“, 55 Gramm Feldsalat
  • 17.15 Uhr: 170 Gramm Bienenbrot in der Wabe
  • 23.10 Uhr: 140 Gramm Karotten, 135 Gramm Feldsalat, 420 Gramm Avocados „Fuerte“

Das Bienenbrot in der Wabe stammt von Jurassic Fruit. Es schmeckt überaus lecker. :sonne:

geschrieben von Susanne am 15. Mai 2020 um 22.48 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Es ist weiterhin kalt und regnerisch. Statt im Garten zu arbeiten oder größere Touren zu unternehmen, widme ich mich daher meinen Seminarunterlagen, die ich wochenlang vernachlässigt habe. Mal schauen, wie lange mein Lerneifer anhält. Meine Mahlzeiten:

  • 9.10 Uhr: 440 Gramm Mango „Kent“
  • 13.05 Uhr: 80 Gramm Feldsalat, 190 Gramm Aprikosen, 350 Gramm Mango „Kent“, 320 Gramm Papaya „Nila“, 305 Gramm Mini-Bananen
  • 20.30 Uhr: 410 Gramm Karotten, 440 Gramm Avocados „Fuerte“, 45 Gramm Kürbiskerne

Die Papaya „Nila“ von Jurassic Fruit ist perfekt reif und damit ein Hochgenuss. :sonne: Hier ist ein aus dem Archiv stammendes Bild dieser Sorte zu sehen:

geschrieben von Susanne am 14. Mai 2020 um 23.53 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Am Nachmittag wird ein Paket von Jurassic Fruit geliefert. Es enthält Avocados, zwei Trinkkokosnüsse, Bienenbrot in der Wabe, frische Erdnüsse und eine Papaya „Nila“:

Eine der beiden Avocados „Antillano“ ist leider faul, die andere jedoch perfekt reif. Ich teile sie mit einer lieben Bekannten, die schon sehnsüchtig auf genießbare Avocados gewartet hat. Im regionalen Supermarkt bekommt man zurzeit nämlich nur qualitativ minderwertige Ware aus Israel oder Peru. Ich lasse mir außerdem die einzige reife Avocado „Fuerte“ schmecken. Der Mahlzeitenüberblick:

  • 8.15 Uhr: 1060 Gramm gelbe Honigmelone
  • 12.10 Uhr: 50 Gramm Feldsalat, 400 Gramm Mango „Kent“, 215 Gramm Mini-Bananen, 70 Gramm Wabenhonig
  • 17.35 Uhr: 160 Gramm Avocado „Antillano“, 180 Gramm Avocado „Fuerte“, 100 Gramm Feldsalat, 205 Gramm Kohlrabi
  • 22.45 Uhr: 5 Gramm Eierschale, 390 Gramm Fleisch und 65 Gramm Knochenmark vom Rind, 100 Gramm Feldsalat
  • PS: Ansonsten ist es ein eher ereignisarmer, regnerischer Donnerstag.

    geschrieben von Susanne am 13. Mai 2020 um 22.54 Uhr
    Kategorie: Ernährung, Gesundheit, Wildpflanzen
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    Vormittags regnet es, so dass ich auf dem Stufenlaufband trainiere, statt ums Dorf zu laufen. Das Ergebnis: 4200 Stufen in 62 Minuten. Die Zeit vergeht dank eines Videos, das ich während der Trainingseinheit ansehe beziehungsweise anhöre, schnell:

    Aus der Beschreibung des Videos:

    In diesem Gespräch erläutert Prof. Dr. Franz Ruppert seine These, dass die aktuelle Pandemie ein Symptom einer traumatisierten und traumatisierenden Gesellschaft ist. Ausgerechnet auf einen Virus werden nun all die Todes- und Existenzängste projiziert, die bei den meisten Menschen in der Regel aus frühkindlich erlebten Traumata herstammen. […]

    Der Ausweg aus diesen endlosen Täter-Opfer-Beziehungen und -Diskursen, die dadurch in einer Gesellschaft entstehen, ist der mutige Blick auf das eigene Opfersein und das Auslösen der frühkindlichen Traumagefühle wie Todes- und Verlassenheitsängste oder Daseins-Scham. Dann bin ich von Trauma-Tätern, die sich als meine Retter in Szene setzen, nicht mehr verführbar. Ich weiß dann, was ich für meine Bedürfnisse wirklich brauche und mit wem zusammen es möglich ist, statt in einem kranken Wir zu überleben, ein gesundes Wir zu leben.

    Für mich sind die Ausführungen von Herrn Ruppert gut nachvollziehbar. Sie erklären nicht nur, warum so viele Menschen einschließlich der verantwortlichen Politiker dem Virus-Wahn verfallen sind, sondern auch, warum ich zu den Menschen gehöre, die die ganze Angelegenheit ziemlich gelassen betrachten: Seit vielen Jahren „arbeite“ ich daran, meine prä-, peri- und postnatal erlebten Traumata aufzulösen. Aber auch die für mich beste Ernährung der Welt, die omnivore, rezeptfreie Rohkost, hilft dabei, die Ruhe in diesen irren Zeiten zu bewahren. Mein heutiger Speiseplan:

    • 12.25 Uhr: 1180 Gramm gelbe Honigmelone
    • 17.10 Uhr: 760 Gramm Mangos „Kent“, 395 Gramm Mini-Bananen, 65 Gramm Feldsalat
    • 20.50 Uhr: 450 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Lamms

    Außerdem esse ich während eines dreistündigen Spaziergangs auf und um den Hündle zahlreiche Blüten und Stängel vom Wiesenbocksbart:

    geschrieben von Susanne am 12. Mai 2020 um 23.28 Uhr
    Kategorie: Ernährung, Gesundheit
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    Seit ich erkannt habe, dass man auch bei Verletzungen nicht von „Zufällen“ sprechen kann, ist Propriozeptionstrainig ein wichtiger Bestandteil meines Trainingsalltags. Die Propriozeption ist die Eigenwahrnehmung des Körpers im Raum. Muskeln, Sehnen und Gelenke enthalten zahlreiche Sinneskörperchen, die sogenannten Propriozeptoren, die Informationen über die Körperhaltung, Muskelspannung und Gelenkstellung an das Gehirn weitergeben. Die Anzahl der Propriozeptoren und die Übertragungsgeschwindigkeit kann durch geeignetes Training erhöht und damit Verletzungen vorgebeugt werden.

    Ein Klassiker des Propriozeptionstrainings für Läufer ist das Lauf-ABC. Senioren, die im Studio trainieren, empfehle ich beispielsweise Übungen auf Balancekissen und dem halben Bosu-Ball. Der sechste Sinn hat also nichts, wie in der Psychologie und Parapsychologie beschrieben, mit aussersinnlicher Wahrnehmung zu tun. Er ist ein ganz „normaler“ Sinn, ohne den wir unbeholfen durch die Welt stolpern würden. Meine Mahlzeiten:

    • 8.25 Uhr: 890 Gramm gelbe Honigmelone
    • 11.55 Uhr: 100 Gramm Ananas „Sweet“, 400 Gramm Mango „Kent“, 30 Gramm Feldsalat
    • 19.30 Uhr: 220 Gramm Karotten, 390 Gramm Avocados „Hass“, 60 Gramm Kürbiskerne

    PS: Die Eisheiligen lassen grüßen, es ist lausig kalt geworden. Am Morgen liegt in Lagen über 850 Metern sogar Schnee.