Archiv für Mai 2020

geschrieben von Susanne am 21. Mai 2020 um 22.57 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung
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Den Vormittag verbringe ich mit Gartenarbeit, den Nachmittag mit dem Lesen des Buches „Das falsche Leben“ von Hans-Joachim Maaz:

Da es im Leben keine Zufälle gibt (oder eben doch!), stellt sich die Frage, was dieses Buch, insbesondere dieser Titel, mit mir und meinem Leben zu tun hat. Ich hoffe, ich bekomme bald eine Antwort auf diese Frage. Meine Mahlzeiten:

  • 11.45 Uhr: 820 Gramm Wassermelone
  • 13.50 Uhr: 325 Gramm Heidelbeeren, 250 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 21.10 Uhr: 245 Gramm Karotten, 490 Gramm Avocados „Pinkerton“, 220 Gramm Eisbergsalat, 30 Gramm Brennnesselspitzen

Es ist das erste Stück Wassermelone in diesem Jahr. Es schmeckt sehr lecker, deutlich besser als die Honigmelonen der letzten Tage. Statt zu einer Honigmelone werde ich also beim nächsten Einkauf erneut zu einer Wassermelone greifen.

geschrieben von Susanne am 20. Mai 2020 um 22.54 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Noch gibt es in Bayern keinerlei Pläne, wann und wie Fitnessstudios ihre Pforten wieder öffnen dürfen. Wann auch immer es losgehen wird, in Oberstaufen sind wir auf jeden Fall vorbereitet: Ich verteile heute Plakate, Hinweisschilder und Aufkleber im Studio:

Ich gebe zu, ganz wohl fühle ich mich beim Verteilen der Materialien nicht. Soll das die Zukunft sein? Überall Hinweisschilder, wie man sich zu verhalten hat? Und das nicht nur in Fitnessstudios, sondern auch in Läden, Restaurants, Hotels, ja in allen öffentlich zugänglichen Bereichen? Das ist für mich eine gruselige Vorstellung. Gruselig ist aber auch die Vorstellung, dass der Anblick von maskentragenden Menschen zur Gewohnheit wird, ebenso wie Vorstellung einer Impfpflicht oder eines Immunitätsausweises. Ich bin nur froh, dass ich mich wenigstens zeitweilig dem Irrsinn dieser Welt entziehen und schöne, herzeröffnende Anblicke genießen kann:

Sei es im Garten oder bei einem Spaziergang:

Meine Mahlzeiten:

  • 7.50 Uhr: 580 Gramm Honigmelone
  • 11.45 Uhr: 120 Gramm Erdbeeren, 155 Gramm Heidelbeeren
  • 15.00 Uhr: 160 Gramm Aprikosen, 390 Gramm Mango „Kent“, 320 Gramm Mini-Bananen
  • 21.45 Uhr: 230 Gramm Karotten, 490 Gramm Avocados „Pinkerton“, 350 Gramm Eisbergsalat, 20 Gramm Brennnesselspitzen

Die Avocados sind Bestandteil einer Lieferung des Fruchtboten. :daumen: Ebenfalls ein Hochgenuss ist der Eisbergsalat aus Demeteranbau. Nun ja, eigentlich sind alle Lebensmittel, die ich verzehre, ein Hochgenuss. :sonne:

PS: Danke, dass ich im Ernährungsdschungel den Rohkostweg gefunden habe. :herz:

geschrieben von Susanne am 19. Mai 2020 um 23.52 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Am frühen Vormittag absolviere ich die nächste Ausdauertrainingseinheit. Dabei kommen in einer Zeit von einer Stunde und 12 Minuten 9,6 Kilometer und 350 Höhenmeter zusammen. Eine Momentaufnahme von der Strecke gegen Ende der Trainingseinheit:

Kurz nach dem Entstehen dieser Aufnahme taucht am Horizont eine menschliche Gestalt auf. Ich laufe weiter und sehe, dass die Gestalt den Weg verlässt und etwa zwanzig Meter in die gemähte Wiese läuft. „Komisch“, denke ich bei mir, „da gibt es doch gar nichts mehr zu holen“. Eine Erklärung für dieses Verhalten bekomme ich geliefert, als ich an der Gestalt, die sich als ältere, sehr korpulente Dame entpuppt, vorbeilaufe. Sie schreit mir zu: „Keine Angst, ich achte auf ihre Gesundheit. Ich zahle viele Steuern, deshalb kann ich jetzt Corona-Urlaub genießen.“ Boah, da bin ich baff und total gerührt: Sie achtet auf meine Gesundheit. Ich war bisher immer davon ausgegangen, dass das meine eigene Aufgabe ist. Was die Bemerkung, dass sie viele Steuern bezahlt, mit der vorherigen Aussage zu tun hat, erschließt sich mir allerdings nicht. Und warum sie deswegen Corona-Urlaub – Was ist darunter eigentlich zu verstehen? – machen kann, auch nicht. Nun ja, ich verstehe viele Dinge in Zusammenhang mit dem Corona-Virus nicht, auf eines mehr oder weniger kommt es da nun wirklich nicht an. :updown:

Nach dem Lauf und einer erfrischenden Dusche spaziere ich zum regionalen Supermarkt. Dort kaufe ich unter anderem eine als Bio-Trinkkokosnuss ausgezeichnete Kokosnuss. Beim Öffnen zeigt sich am Nachmittag, dass es um eine reife Kokosnuss mit reichlich Flüssigkeit handelt, nicht mehr und nicht weniger. Aber ich kann nicht meckern, Wasser und Fleisch der Nuss sind frisch und genießbar und rufen keine negativen Symptome hervor. Später fahren Guido und ich mit dem Auto nach Steibis und spazieren dort über den Christl-Cranz-Weg und die Remmelegg-Alpe hinauf zur Bergstation der Imbergbahn und über die Imberg-Alpe wieder zurück nach Steibis. Der Blick vom Christl-Cranz-Weg Richtung Hündle:

Der Blick zum Hochgrat und zum Seelekopf:

Noch ein Blick auf diese beiden Gipfel, dieses Mal von der Remmelegg-Alpe aus gesehen:

Wolkenspiel in der Nähe der Bergstation der Imbergbahn:

Der Blick von der Bergstation Richtung Oberstaufen:

Mein Blick geht aber wie immer während einer Wanderung nicht nur in die Ferne, sondern auch in die Nähe. Zwei der zahlreichen Pflanzen, die entlang des Weges wachsen, das Gefleckte Knabenkraut und das Weiße Waldvöglein aus der Familie der Orchideen:

Meine Mahlzeiten:

  • 11.15 Uhr: 1220 Gramm gelbe Honigmelone
  • 14.40 Uhr: 330 Gramm Wasser einer Kokosnuss
  • 15.30 Uhr: 180 Gramm Karotten, 90 Gramm Fleisch einer Kokosnuss, 100 Gramm Feldsalat
  • 21.35 Uhr: 160 Gramm braune Champignons, 5 Gramm Eierschale, 410 Gramm Fleisch und 70 Gramm Knochenmark vom Rind, 200 Gramm Romanasalat

Während der Wanderung esse außerdem jede Menge Wiesenbocksbart.

geschrieben von Susanne am 18. Mai 2020 um 23.20 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Vormittags arbeite ich zweieinhalb Stunden im Garten. Mittlerweile blühen zwei der Rhododendrensträucher:

Ansonsten ist es ein eher ruhiger Wochenstart, ich habe weder Lust auf geistige noch auf anstrengende körperliche Aktivitäten. Meine Mahlzeiten:

  • 11.10 Uhr: 1160 Gramm gelbe Honigmelone
  • 15.15 Uhr: 170 Gramm Bienenbrot in der Wabe
  • 22.00 Uhr: 180 Gramm braune Champignons, 340 Gramm Fleisch und 75 Gramm Knochenmark vom Rind, 40 Gramm Lauchzwiebel, 100 Gramm Feldsalat

PS: Es war immer schon schwer, in einer kranken Gesellschaft gesund zu werden und zu bleiben, aber wahrscheinlich noch nie so schwer wie zurzeit. Ob sich das jemals ändern wird?

PPS: Eine Momentaufnahme von der abendlichen Spazierrunde:

geschrieben von Susanne am 17. Mai 2020 um 23.25 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Um 12 Uhr starte ich zu einer Laufrunde. Das Ergebnis: 11,7 Kilometer und 240 Höhenmeter in einer Zeit von einer Stunde und zwölf Minuten. Das entspricht einer Geschwindigkeit von sechs Minuten und acht Sekunden pro Kilometer. Am frühen Abend bin ich dann zusammen mit Guido nochmals etliche Kilometer unterwegs, allerdings deutlich langsamer und mit viel Zeit für botanische Studien. So entdecke ich auf einer Wiese am Rand von Kalzhofen eine mir unbekannte Pflanze:

Dank der App „PlantNet“ kann ich die Gattung bestimmen: Es ist ein Hasenglöckchen, eine Gattung innerhalb der Familie der Spargelgewächse. Wiesen sind faszinierende Lebensräume:

Die eineinhalbstündige Dokumentation, „Die Wiese – Ein Paradies nebenan“, schaue ich mir nach unserem Spaziergang an. Meine Mahlzeiten:

  • 14.15 Uhr: 600 Gramm Wasser zweier Trinkkokosnüsse
  • 15.15 Uhr: 150 Gramm Karotten, 220 Gramm Fleisch zweier Trinkkokosnüsse, 130 Gramm Feldsalat
  • 18.45 Uhr: 100 Gramm Kohlrabi, 140 Gramm braune Champignons
  • 22.50 Uhr: 470 Gramm Fleisch und 80 Gramm Knochenmark vom Rind, 100 Gramm Feldsalat

Die Trinkkokosnüsse stammen von Jurassic Fruit. Sie schmecken lecker und nach ihrem Verzehr machen sich Gott sei Dank keinerlei Depressionen wie nach dem Verzehr eines Stücks reifer Kokosnuss von Orkos bemerkbar: Eine vielversprechende Lieferung von der Ökokiste und eine enttäuschende von Orkos.