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Archiv für März 2020Die Wildkräuter, die heute auf meinem Speiseplan stehen, stammen aus dem Garten, den ich betreue:
Die ersten Bärlauchblätter lassen sich auch schon blicken, aber vorerst begnüge ich mich mit den jungen Blättern der Knoblauchsrauke: PS: Mittags drehe ich zusammen mit Guido eine Laufrunde: Die Streckenlänge beträgt 7 Kilometer, die Geschwindigkeit 9,0 km/h bei 150 Höhenmetern. Im letzten Jahr war die Hysterie um den Klimawandel allgegenwärtig. Allerdings konnte man sich dieser Hysterie weitgehend entziehen und ganz „normal“ weiterleben. Ob dies bei der aktuell grassierenden Hysterie um den Corona-Virus „Covid 19“ auch möglich sein wird, bleibt abzuwarten. Aber was auch immer passieren wird, ich fühle mich auf eventuelle Krisenzeiten dank meiner Ernährung und Lebensweise gut vorbereitet. So sieht meine heutige Ernährung aus:
Die Wildkräuter pflücke ich während eines Spaziergangs rund um den Kapf. Es ist kalt, regnerisch und windig. Der heutige Tag eignet sich daher hervorragend, um zu lernen. In einer Lernpause geht es dann aber wenigstens für eine Stunde nach draußen. Eine Momentaufnahme: Meine Mahlzeiten:
PS: Neben dem Spaziergang stehen ein morgendliches Krafttraining und abendliche Yoga-Übungen auf meinem Bewegungsprogramm. Ich bin früh genug munter, um vor meinem Dienst eine gut einstündige Kraftausdauertrainingseinheit auf dem Stufenlaufband zu absolvieren: In 62 Minuten steige ich 4500 Stufen hinauf, das entspricht 1350 Höhenmetern. Weitere 400 Höhenmeter kommen am Nachmittag während einer Schneeschuhwanderung auf den Imberg dazu. Momentaufnahmen: Das Panorama an der Imberg-Alpe: Das steilste Stück: Blick vom Imbergkamm durch die Bäume Richtung Norden: Der erste Teil des Abstiegs hinunter zur Bergstation der Imbergbahn: Anschließend geht es über leere Skipisten und durch einen Wald zurück zum Parkplatz der Talstation. Dort wartet das Auto auf uns. Guido und ich sind gut zweieinhalb Stunden unterwegs. Zweieinhalb Stunden, in denen wir den Irrsinn dieser Welt hinter uns lassen können. Meine Mahlzeiten:
PS: Ich gebe zu, manchmal fällt es selbst mir nicht ganz leicht, den notwendigen Abstand von dem zur Zeit grassierenden Irrsinn zu bewahren. Draußen in der Natur unterwegs zu sein, hilft dabei aber sehr. Um kurz nach 6 Uhr mache ich mich auf den Weg ins Fitnessstudio. Erst widme ich mich meiner Arbeit als Putzfee, dann trainiere ich zwanzig Minuten lang meine Bauchmuskulatur. Zu einem längerem Training fehlt mir die rechte Lust, denn die Sonne scheint und lockt mich nach draußen. Am Vormittag bleibt es allerdings bei einer kurzen Dorfrunde, erst am Nachmittag bin ich zusammen mit Guido länger unterwegs: Wir wandern über Muttener und Kalzhofener Höhe, eine der schönsten Wanderungen rund um Oberstaufen. Auf dem Weg zur Muttener Höhe: Auf der Muttener Höhe: Blick auf die Nagelfluhkette: Auf der Kalzhofener Höhe: Auf dem Weg zur Juget: Der Blick vom Wanderweg Richtung Westen: Unterwegs lasse ich mir die erste Löwenzahnblüte, Gänseblümchenblüten und Blütenstände des Behaarten Schaumkrauts schmecken. Da gibt es zu Hause zum Essen:
PS: Am Abend schauen Guido und ich die Dokumentation „Zarbadast“: |