Archiv für März 2020

geschrieben von Susanne am 16. März 2020 um 23.33 Uhr
Kategorie: Gesundheit
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Vor ein paar Tagen schrieb ich, dass dass es abzuwarten bleibt, ob man bei der aktuell grassierenden Hysterie um das Corona-Virus ganz „normal“ weiterleben kann. Nun, spätestens seit heute, seit der Ausrufung des Katastrophenfalls in Bayern und den damit verbundenen Einschränkungen kann man das wohl nicht mehr. Reiseeinschränkungen und Grenzschließungen betreffen mich persönlich dabei weniger als die leeren Regale in Drogerie und Supermarkt:

Bei solchen Zuständen hat es eine spontan einkaufende und nicht hamsternde Rohköstlerin wie ich nicht gerade leicht! Eines gibt es aber jetzt im Frühling in Hülle und Fülle: Löwenzahn und andere Wildkräuter: :sonne: Hier ist aktuell keine Konkurrenz zu befürchten, die Kühe stehen noch im Stall und werden mit Heu oder Silage gefüttert. Ich werde diese Katastrophe also wahrscheinlich überleben. :erleichtert:

geschrieben von Susanne am 16. März 2020 um 22.37 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wandern, Wildpflanzen
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In Bayern wird heute der Katastrophenfall ausgerufen. Für unser Fitnessstudio heißt das, dass ab morgen 14 Uhr unsere Tür für vorerst 14 Tage geschlossen bleiben muss. Nun denn, es ist so, wie es ist. Wenn das Wetter so schön bleibt wie heute, werde ich die freie Zeit draußen in Natur und Garten verbringen. :sonne: Nach meinem Frühdienst wandern Guido und ich heute gut 14 Kilometer über Prodelkamm, Denneberg und durch das Ehrenschwangertal:

Bergidylle an der Prodel-Alpe mit Hochgrat im Hintergrund:

Über den Prodelkamm:

Das Rindalphorn vom Prodelkamm aus gesehen:

Auf dem Weg zum Denneberg:

Der Blick vom Denneberg zum Alpsee und zum Nachbargipfel, dem Klammen:

Der Abstieg vom Denneberg ins Ehrenschwangertal:

An der Laubgund-Alpe:

Nach der Wanderung, für die wir drei Stunden und vierzig Minuten benötigen, absolviere ich den Spätdienst im Fitnessstudio und bereite dabei alles für die morgige Schließung vor. Anschließend spaziere ich zum regionalen Supermarkt, um dort nach Rindfleisch zu schauen. Mehr als Schauen kann ich wirklich nicht, denn die Kühltheke ist leer. Dazu aber mehr in einem zweiten Beitrag. Das gibt es heute bei mir zum Essen:

  • 11.50 Uhr: 20 Gramm Brennnesselspitzen, 170 Gramm Heidelbeeren, 385 Gramm Mangos „Kent“, 190 Gramm Mini-Bananen
  • 19.10 Uhr: 320 Gramm Kohlrabi
  • 20.35 Uhr: 400 Gramm Fleisch und Fett von der Brust eines Lamms, 100 Gramm Feldsalat, 80 Gramm Romanasalat

PS: Meine aktuelle Lektüre: „Die heilende Seele der Pflanzen“ von Stephen Harrod Buhner.

geschrieben von Susanne am 15. März 2020 um 12.01 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Von allen gestern verzehrten Wildkräutern hat mit der Löwenzahn am besten geschmeckt. Deshalb hole ich heute eine deutlich größere Menge. Mehr als 100 Gramm gehen aber nicht, dann schlägt der milde Geschmack ins Bittere um: Sperre! Der Mahlzeitenüberblick:

  • 12.50 Uhr: 395 Gramm Ananas „Sweet“
  • 15.45 Uhr: 100 Gramm Löwenzahn, 165 Gramm Karotte, 260 Gramm Äpfel „Sirius“, 370 Gramm Mango „Kent“
  • 19.10: 230 Gramm Kohlrabi
  • 21.50 Uhr: 575 Gramm Fleisch und Fett von der Brust eines Lamms, 15 Gramm Bärlauch
  • Außerdem lutsche ich am Nachmittag eine kleine Menge Propolis, das ich mir zusammen mit Perga und Wabenhonig im Oberstaufener Honigladen kaufe. An körperlichen Aktivitäten stehen ein morgendliches Krafttraining und eine zweieinhalbstündige Wanderung rund um Oberstaufen auf dem Programm.

    geschrieben von Susanne am 14. März 2020 um 23.36 Uhr
    Kategorie: Ernährung
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    Um 5.45 Uhr mache ich mich auf den Weg ins Fitnessstudio, um zu putzen. Zweieinhalb Stunden später ist alles blitzsauber. Anschließend trainiere ich eine halbe Stunde lang meine Kraft am Kabelzug und mache mich dann bei strahlendem Sonnenschein auf den Nachhauseweg. Später bin ich zusammen mit Guido vier Stunden lang draußen in der Natur unterwegs. Hier ist von den Problemen, die im Moment fast die ganze Menschheit in Atem halten, nichts zu spüren. Im Gegenteil, alles strahlt Ruhe, Gelassenheit und Zuversicht aus. :sonne: Am Golfplatz von Buflings:

    Ehrenpreisblüten:

    Früher galt der Ehrenpreis als Allheilmittel und wurde zur Blutreinigung, Linderung von Atemwegsbeschwerden, Reinigung der Gedanken und sogar gegen die Pest verwendet. Auf der Juget:

    An der Tröblers-Alpe:

    Waldbaden:

    Die Weiden bei Kalzhofen:

    Unterwegs greife ich immer wieder bei den verschiedensten Wildkräutern zu. Der Mahlzeitenüberblick:

    • 8.30 Uhr: 240 Gramm Ananas „Sweet“
    • 11.20 Uhr: 120 Gramm Löwenzahn, 20 Gramm Vogelmiere, 190 Gramm Karotte, 290 Gramm Äpfel „Sirius“, 675 Gramm Mangos „Kent“, 390 Gramm Mini-Bananen
    • 14 – 17 Uhr: Wildkräuter (Löwenzahnblüten, eine Huflattichblüte (Sperre), Vogelmiere, Stängel des Beharrten Schaumkrauts, Ehrenpreis, Löwenzahnblätter)
    • 19.10 Uhr: 5 Gramm Eierschale, 300 Gramm Fleisch und 90 Gramm Knochenmark vom Rind, 220 Gramm Romanasalat, 195 Gramm Gemüsefenchel

    PS: Die Zuversicht ausstrahlende Blüte des Löwenzahns:

    geschrieben von Susanne am 13. März 2020 um 23.19 Uhr
    Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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    Am Morgen ist es rund um Oberstaufen noch grau und ungemütlich, aber gegen Mittag klart es auf, so dass die heutige Spazierrunde bei recht freundlichen Wetter stattfindet:

    Unterwegs sammle ich reichlich Wildkräuter, die es später als Vorspeise zum Abendessen gibt:

    Der vollständige Speiseplan:

    • 8.30 Uhr: homöopathische Menge einer frischen Ingwerknolle
    • 11.55 Uhr: 380 Gramm Trauben „Sugarnineteen“
    • 18.10 Uhr: 120 Gramm Wildkräuter (70 Gramm Löwenzahnblätter sowie Brennnesselspitzen, Blätter vom Behaarten Schaumkraut, Blätter der Ährigen Teufelskralle und sechs Huflattichblüten), 80 Gramm Karotte, 275 Gramm Äpfel „Sirius“, 815 Gramm Mango „Kent“
    • 21.35 Uhr: 425 Gramm Kohlrabis
    • 23.20 Uhr: 380 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins von der Brust eines Lamms, 40 Gramm Knoblauchsrauke

    PS: Eine junge Pflanze der Ährigen Teufelskralle, deren Blätter ich in kleinen Mengen genießen kann: