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Archiv für Februar 2020Matthias schreibt in seinem Blog:
Ja, es wurde in den letzten Jahren viel Wissen zusammengetragen, nicht nur auf Matthias Webseite, Angelikas Forum, dem Abenteuer-Rohkost-Forum, sondern auch im Rohkost-Wiki. Aber sucht man im Internet nach Informationen zum Thema „Rohkost“, findet man zu allererst zahlreiche, aber wenig hilfreiche Informationsquellen zur veganen Rohkost. Neueinsteiger haben es meiner Meinung daher nach weitaus schwerer als früher, sich aus der Vielzahl der Quellen die tauglichen herauszusuchen. Es ist also alles andere als verwunderlich, dass es immer weniger Neueinsteiger gibt. Aber auch wenn es immer weniger Neueinsteiger gibt, alte Hasen wie ich bleiben der Rohkost treu:
PS: Morgen kommt ein Paket von einem Rohkostversender, dem Fruchtboten. Der Fruchtbote ist Nachfolger von La Yaya Fruits: Eine erste Bestellung bei La Yaya Fruits, einem neuen Rohkostversender. Während einer Wanderung von der Bergstation der Hochgratbahn hinunter zur Talstation können Guido und ich heute Winterluft statt Frühlingsduft genießen. Ausblicke von der Bergstation: Ein Blick zurück zur Bergstation: Der Seelekopf: Der Wanderweg unterhalb der Bergstation: Der Östliche Imberg, eine Skiabfahrt wie am 30. Januar wäre dort heute nicht möglich: Oberhalb der Unteren Lauch-Alpe: Die Untere Lauch-Alpe: Um kurz vor 16 Uhr erreichen wir die Talstation, kurze Zeit später bringt uns der Bus zurück ins grüne Oberstaufen. Zurück zu Hause lasse ich mir das zweite Mal am Tag Früchte schmecken.
PS: Mittags bestelle ich beim Immenstädter Metzger zwei Rippenbögen vom Lamm. Mittlerweile sind meine Sonderwünsche bekannt: Brustbein und Fett bleiben dran. Nach dem Dienst im Fitnessstudio stärke ich mich zu Hause mit einem Stück Honigmelone und mache mich anschließend auf den Weg in den Garten: Zweieinhalb Stunden bin ich damit beschäftigt, den Kompost auszusieben. Diese Arbeit ist anstrengend, aber auch sehr befriedigend: Ich liebe den Geruch gesunder, feuchter Erde.
PS: Ein Blumengruß aus dem Garten: Vormittags schaue ich sowohl im Studio als auch im Garten nach dem Rechten. Während der Runde durch den Garten lasse ich mir als Vorspeise zum Mittagessen ein paar Wildkräuter schmecken. Am Nachmittag gibt es nochmals etwas Wildes: Hagebutten bilden eine willkommene Zwischenmahlzeit. Mein vollständiger Speiseplan:
Unsere über den Kapf, Hinterreute, die Skipisten von Hopfen, Vorderreute und Sinswang führende Sonntagswanderung: Schneereste auf den Skipisten von Hopfen: Frühlingsboten am Wegesrand: PS: Morgen will ich erstmals in diesem Jahr gärtnerisch aktiv werden. Ich hoffe, das Wetter spielt mit. Milde Temperaturen und Sonnenschein lassen die Wildkräuter wachsen, so dass ich mir zu Beginn unserer heutigen Wanderung zahlreiche Gänseblümchenblüten, junge Triebe des Behaarten Schaumkrauts und junge Löwenzahnblätter schmecken lassen kann. Beim Gänseblümchenessen: Ein paar Höhenmeter weiter oben ist dann aber auch schon wieder Schluss mit der Futterei: Auf der Kalzhofener Höhe: Hier treffen wir sogar auf eine Skitourengängerin. Ein paar Meter weiter traue ich meinen Augen nicht: Der Schnee ist über und über mit kleinen schwarzen Fuseln bedeckt: Beim näheren Hinschauen stellt sich heraus, dass die kleinen Fusel hin und her springen. Wow, was sind denn das für merkwürdige Lebewesen? Guido kann mir die Frage sofort beantworten: Es sind Schneeflöhe. Das Internet liefert wenig später nähere Informationen: Schneeflöhe, in diesem Fall wahrscheinlich die Springschwanzart Ceratophysella sigillata, verlassen im Februar den schützenden Waldboden, schließen sich zu meterlangen Karawanen zusammen und gehen gemeinsam auf Nahrungssuche. Minustemperaturen können ihnen nichts anhaben, da sie in der Lage sind, Frostschutzsubstanzen herzustellen. Die Massenwanderung der Schneeflöhe ist nur kurze Zeit zu beobachten, dann ziehen sie sich wieder in den Erdboden zurück. Ich betrachte es als Glücksfall, dieses Ereignis beobachten zu können und kann mich kaum vom Anblick der springenden Heerscharen trennen. Vertiefungen im Schnee sind teilweisse schwarz, so viele der kleinen Lebewesen versammeln sich hier: Danke für dieses wunderbare Erlebnis.
PS: Am Abend schauen Guido und ich den Film „The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben“: |