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Winterwanderung über Seelekopf und Seele-AlpeUm kurz nach Mitternacht schaue ich mir an, was auf dem letzten meiner Wunschzettel geschrieben steht: Es ist ein Wunsch, der sich teilweise schon erfüllt hat, weil ich in dieser Sache aktiv geworden bin. Den Rest erledigt dann hoffentlich das Universum. Auf dem Weg von der Bergstation der Hochgratbahn zum Seelekopf: Der Blick vom Wanderweg Richtung Norden ins Flachland: Der Blick zurück auf eine kurz unterhalb der Bergstation liegende Hütte: Eine Schneewelle am Wegesrand: Die Gipfelregion des Seelekopfs: Der Hauptkamm der Allgäuer Hochalpen vom Seelekopf aus gesehen: Der Blick vom Seelekopf Richtung Südwesten: Dieser Laubbaum bietet auch ohne sein grünes Gewand einen faszinierenden Anblick: Während wir entlang des Gratwegs von der Sonne verwöhnt werden, liegt der Weg, der vom Grat durch den Seelekessel zur Seele-Alpe führt, im Schatten und ist zudem ziemlich abenteuerlich: Es geht durch kniehohen Tiefschnee, außerdem ist ein Lawinenabgang zu überqueren. Aber wir genießen auch diesen Streckenabschnitt. Dank Grödeln an den Füßen überstehen wir auch den vereisten Wegabschnitt von der Unteren Lauch-Alpe hinunter zur Talstation der Hochgratbahn problemlos. Ab der Talstation ist dann der Weg so gut wie schnee- und eisfrei. Um 17.10 Uhr bringt uns der Bus von der Haltestelle „Am Giebel“ zurück nach Oberstaufen. Meine erste und einzige Mahlzeit des Tages beginnt um kurz nach 22 Uhr:
Morgen, wenn die Läden geöffnet sind und ich Nachschub an Lebensmitteln besorgen kann, gibt es wahrscheinlich einen reichhaltigeren Speiseplan.
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Diese Seite wurde zuletzt am 25. Dezember 2020 um 1.28 Uhr GMT geändert. |