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Archiv für Oktober 2019Der gestrige Lauf von Konstanze Klosterhalfen hat mich so inspiriert, dass ich heute morgen meine Laufschuhe schnüre und vom Fitnessstudio aus zu einem Lauf auf die Passhöhe bei der Hompessen-Alpe starte. So sieht das Ergebnis aus: Tempomacher sind dicken Wolken und Nieselregen: Meine Mahlzeiten:
PS: Am Abend regnet es so heftig, dass ich den Putzdienst Putzdienst sein lasse und zu Hause bleibe. Statt zu Putzen bilde ich mich in Sachen Fitness weiter. Dabei helfen mir Videos von Muscle & Motion: PPS: Die Lauf-App, die ich benutze, hat seit Kurzem einen neuen Namen. Sie heißt jetzt „Adidas Running“ und nicht mehr „Runtastic“. Um kurz vor neun Uhr verabschiede ich mich bei strömenden Regen von meinem Eltern, die heute wieder zurück in ihre Heimat fahren. Danke für die wunderschöne Zeit, die wir zusammen erleben durften. Nach der Verabschiedung pilgere ich zum Metzger, um Fleischvorräte für das Wochenende zu besorgen. Um 10 Uhr beginnt dann mein Samstagsdienst im Fitnessstudio, das wie so oft bei Regenwetter gut besucht ist. Da es nach Dienstschluss und Mittagessen immer noch regnet, gönne ich mir einen zweistündigen Mittagsschlaf. Den Nachmittag verbummele ich mit Überlegungen zum Thema Weiterbildung. Immerhin bin nach der theoretischen Beschäftigung in Sachen Fitness bereit, mich auch praktisch zu betätigen: Vor meinem abendlichen Putzdienst im Studio absolviere ich den nächsten Treppenlauf auf dem neuen Stufenlaufband. Ich gehe es heute etwas langsamer an als gestern, so dass der Puls nie höher als 140 Schläge pro Minute geht. Nach 25 Minuten und 35 Sekunden liegen 2000 Stufen hinter mir und ich beende das Treppenlauftraining. Anschließend trainiere ich Bauch- und Rückenmuskulatur. Mit der Arbeit als Putzfee lasse ich das Training ausklingen. Meine Mahlzeiten:
PS: Während des Treppenlauftrainings verfolge ich den 5000-Meter-Lauf der Frauen bei der Leichtathletik-WM in Doha. Die deutsche Läuferin Konstanze Klosterhalfen läuft ein tolles Rennen und gewinnt Bronze: Ich bin heute sowohl vormittags als auch nachmittags als Trainerin im Fitnessstudio tätig. Nach Dienstschluss um 19 Uhr trainiere ich selbst. Weil das Stufenlaufband belegt ist, absolviere ich zuerst einen Lauf über fünf Kilometer auf dem Laufband mit einem Tempo von 10,5 km/h. Dass ich so lange durchhalte, hätte ich zu Beginn der Trainingseinheit nicht gedacht. Anschließend wechsle ich auf das mittlerweile frei gewordene Stufenlaufband und bringen hier meinen Puls durch einen Treppenlauf über 1000 Stufen auf einen Wert von durchschnittlich 155 Schlägen pro Minute. Der Spitzenwert beträgt 180 Schläge pro Minute. Als Faustregel zur Bestimmung des persönlichen Maximalpulses gilt die Formel: Maximalpuls = 220 – Lebensalter in Jahren. Der Maximalpuls kann allerdings um 10 bis 30 Schläge nach oben oder unten abweichen und ist vor allem vom Trainingszustand abhängig. Ich kann mich also wohl als gut trainiert = fit bezeichnen! So sieht mein heutiger Speiseplan aus:
Den gemischten Salat esse ich im Dorfhaus von Thalkirchdorf: Dort kehren wir ein letztes Mal vor der morgigen Abreise meiner Eltern zu einem gemeinsamen Essen ein. Heute geht es zusammen mit meinen Eltern in die Schweiz. Allerdings nicht nach Lenz, sondern nach Zürich. Als Transportmittel dient ein Bus des Reiseunternehmens Probst, das in Oberstdorf ansässig ist. Die Busfahrt nach Zürich dauert gut zweieinhalb Stunden. In Zürich haben wir dann knapp vier Stunden Zeit um die „Shopping-Meile“ entlang zu flanieren, durch die Altstadt zu bummeln und uns vor der Heimfahrt mit einem kleinen Imbiss im Coop-Restaurant zu stärken. Blicke von einem mit Linden bewachsenen Hügel in der Altstadt, dem Lindenhof, über die Limmat, die die Altstadt von Zürich in zwei Hälften teilt: Der Lindenhof liegt im gleichnamigen Quartier und bildet zusammen mit den Quartieren City, Rathaus und Hochschulen die Altstadt von Zürich. Das im 12. Jahrhundert errichtete Grossmünster, eine evangelisch-reformierte Kirche in der Altstadt: Die charakteristischen Doppeltürme sind das bedeutendste Wahrzeichen der Stadt Zürich. Wenige Schritte vom Grossmünster entfernt liegt am anderen Ufer der Limmat das Fraumünster: Die Glasfenster des Chorraums dieser Kirche wurden von Marc Chagall gestaltet. Der Kreuzgang des Fraumünsters: Eines der vielen Zunfthäuser Zürichs: Um 15 Uhr geht es zurück nach Oberstaufen, wo wir mit viel Glück einen Platz im Restaurant „Kuhstall“ ergattern und dort zu Abend essen. Für mich gibt es Carpaccio mit Rucola als Vorspeise für meine heutiges Abendessen, das wie immer am heimischen Küchentisch stattfindet. Der Mahlzeitenüberblick:
PS: Auch wenn ich lieber in der Natur unterwegs bin, hat mich Zürich doch fasziniert. Vielleicht kommen Guido und ich bei Gelegenheit nochmals hierher und besuchen dann auch die ETH, an der Guido seine höheren Weihen erhielt. Seit gestern steht ein neues Gerät im Fitnessstudio: Es ist ein Stufenlaufband, mit dem man das Treppensteigen imitieren kann. Da die Räume des Studios nicht sehr hoch sind, konnten wir es aufgrund seiner Höhe nicht an den dafür vorgesehen Platz stellen. Ab da, wo es jetzt steht, passt es eigentlich auch ganz gut. Beim Treppensteigen beziehungsweise Treppenlaufen belastet man hauptsächlich den Vorderfuß und muss die Kraft beim Abdruck nach oben statt nach vorne übertragen. Po- , Oberschenkel- und Wadenmuskulatur werden sehr viel intensiver beansprucht als beim normalen Joggen. Die Beinmuskulatur wird ähnlich beansprucht wie beim Bergaufwandern, so dass ich an bergtourenfreien Tagen in Zukunft hier statt auf dem Laufband trainieren werde. Meine Mahlzeiten:
PS: Am Abend bestelle ich bei einem norddeutschen Anbieter frische Walnüsse. Sie gehören seit eh und je auf meinen herbstlichen Speiseplan. |