|
Archiv für Oktober 2019Im regionalen Supermarkt von Oberstaufen gibt es seit zwei Tagen nicht nur Sharonfrüchte, sondern auch Kakis der Sorte „Rojo Brillante“ im Angebot. Diese sind allerdings so steinhart, dass ich nicht auf die Idee komme, welche zu kaufen. Zu meiner großen Freude entdecke ich allerdings am Nachmittag im Lenzer Lebensmittelladen perfekt reife Früchte: Zwei dieser Früchte genieße ich wenige Minuten nach dem Einkauf. Das Fruchtfleisch ist so weich, dass ich es auslöffeln kann: Es schmeckt wie erwartet himmlisch. Athleten, die sich auf die kommende Wintersaison vorbereiten: Da man heutzutage nicht sicher sein kann, dass der Winter auch wirklich kommt – Stichwort Klimaerwärmung – übernimmt hier eine „Snow Factory“ die Aufgabe des Winters: Sehr löblich, statt planlos und wenig zielführend zu protestieren, zu streiken oder zu blockieren, wird hier die Klimaerwärmung aktiv mit eiskalten Schneebergen bekämpft. So sehen meine Mahlzeiten aus:
PS: Ein Bild zur guten Nacht: Ich wollte eigentlich nie mehr wieder mit Schrothkurgästen zu Ponyhof, Blockhütte oder Höll wandern, aber wie heißt es so schön: Sag niemals nie. Und so wandere ich heute nochmals zum Ponyhof. Allerdings mit einer ganz besonderen Gruppe: Drei der Teilnehmer sind alles andere als typische Schrothkurgäste. Es sind gestandene Männer im besten Alter, zwei Firmenchefs kleiner, aber erfolgreicher Unternehmen und ein Mitarbeiter, die sich aus Jux und Tollerei persönlich von den Vorzügen der Schrothkur überzeugen wollen. Trotz reduzierter Nahrungszufuhr und morgendlichen Ganzkörperpackungen – morgens um vier Uhr kommt eine „Packerin“ und wickelt die Schrothler in nasse Tücher, in denen sie bewegungsunfähig mindestens zwei Stunden ausharren müssen – sind sie flott unterwegs und ziehen den Rest der Gruppe mit. In flottem Tempo, bei dem sogar mir warm wird, geht es dann nach der Einkehr im Ponyhof, auch wieder zu Fuß zurück ins Hotel. Danke für diesen unterhaltsamen Nachmittag! Meine Mahlzeiten:
Von der Querrippe esse ich heute nur das Fett, das Fleisch kommt zurück in den Kühlschrank. Laut Wettervorhersage ist heute im Süden Deutschlands mit länger andauerndem Niederschlag zu rechnen. In der Tat regnet es den ganzen Tag überaus heftig, so dass ich meine Ausdauertrainingseinheit erneut aufs Stufenlaufband verlege: Nach 46 Minuten liegen 3600 Stufen hinter mir, der Puls liegt kurz vor dem Ende der Trainingseinheit bei 155 Schlägen pro Minute. Nass geschwitzt wie ich bin, geht es erst einmal unter die Dusche, bevor ich mit Dehnungsübungen entspanne. Meine Mahlzeiten:
Die Sharonfrüchte sind perfekt reif und schmecken überaus lecker. Aber auch die Feigen sind ein Hochgenuss. Walderdbeeren und rote sowie schwarze Johannisbeeren gibt es jedes Jahr in „meinem“ Oberstaufner Garten reichlich. Was ich bisher allerdings vermisste, waren Himbeeren. Im Sommer beobachtete ich aber, dass sich am Rand des Grundstücks lange und kräftige Himbeerruten entwickelten. Die Ruten wilder Himbeeren tragen allerdings erst im zweiten Jahr, so dass ich nicht damit rechnete, dass ich noch in diesem Jahr in den Genuss von eigenen Gartenhimbeeren kommen würde. Heute entdecke ich jedoch, dass die Ruten zahlreiche, zum Teil schon reife Früchte tragen: Es handelt sich hier also nicht um Ruten wilder Himbeeren, sondern um Ruten einer kultivierten Sorte, einer sogenannten Herbsthimbeere. Sie sind größer, fester und süßer als wilde Himbeeren, wenn auch nicht ganz so aromatisch. Aber frisch vom Strauch sind sie allemal aromatischer als gekaufte Himbeeren.
PS: Am Nachmittag wandere ich mit Schrothkurgästen auf dem Christel-Cranz-Weg zur Talstation der Hochgratbahn und besuche mit ihnen anschließend das Bergrestaurant. Es ist eine nette, unterhaltsame und vor allem flotte Gruppe, so dass die Wanderung wirklich Spaß macht. Das Panorama, das wir vom Bergrestaurant aus bewundern können: PPS: Vor meinem morgendlichen Dienst im Fitnessstudio laufe ich nach Thalkirchdorf und wieder zurück: Auf der Strecke sind 175 Höhenmeter zu überwinden. Vor meinen Dienst im Fitnessstudio absolviere ich eine weitere Trainingseinheit auf dem Stufenlaufband. Nach 36 Minuten erreiche ich mein für heute gestecktes Ziel, die 3000. Stufe. Der Puls liegt bei 1000 Stufen so um die 140, bei 2000 Stufen bei 150 und zum Schluss bei 155 Schlägen pro Minute. Am Abend bin ich dann ein zweites Mal im Studio aktiv und trainiere die Kraft von Bauch und Rücken mit diversen Übungen. So sieht meine heutiger Speiseplan aus:
PS: Der Crap Furo (Durchbohrter Felskopf) ist eine auffälliger Felsen südwestlich von Alvaneu Bad im Kanton Graubünden in der Schweiz. Guido und ich konnten diesen Felsen während diverser Fahrten mit dem Postbus ausgiebig bewundern und fragten uns, wie man da wohl hinaufkommt. Seit heute wissen wir es: |