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Archiv für August 2019Am Vormittag regnet es in Strömen. Normalerweise ist bei solch einem Wetter reger Betrieb im Fitnessstudio, heute jedoch bleibt die Trainingsfläche bis auf zwei Ausnahmen während meines zweistündigen Dienstes leer. So kann ich mein akutes Bedürfnis, Ordnung zu schaffen, schon im Studio ausleben. Später ordne ich Dinge in unserer Wohnung neu und als dort die Arbeit getan ist, nutze ich eine Regenpause, um auch im Garten ordnend tätig zu sein. So bekommen diverse Stauden einen neuen, wie ich hoffe, für sie passenderen Standort. Mutter Natur unterstützt mein Schaffen im Garten, indem sie es anschließend erneut heftig regnen lässt.
Die frische Alge „Ramallo“ ist Bestandteil eines Paketes von Orkos, das zur Mittagszeit geliefert wird. Der Lachs stammt aus dem regionalen Supermarkt. Heute geht es am Nachmittag nicht in die Berge, sondern in die Stadt: Guido und ich statten dem Immenstädter Wertstoffhof und einem Baumarkt einen Besuch ab. Danach fühle ich mich, warum auch immer, ziemlich erschöpft. Gut, dass es den Garten gibt, in dem ich wieder zu Kräften kommen kann.
PS: Es ist schon fast dunkel, als wir am Abend zur täglichen Spazierrunde aufbrechen. Aber egal, besser spät als gar nicht! Um 10.20 Uhr starte ich von zu Hause aus zu einem lockerem Dauerlauf rund um den Staufen. Nach fünf Kilometern beende ich die Lauferei vor dem Eingang des Fitnessstudios und trainiere dort eine halbe Stunde lang meine Bauch- und Rückenmuskulatur. Erst um 15 Uhr beginne ich mit der ersten Mahlzeit des Tages, die aus Fleisch vom Zicklein besteht. Um 20.10 Uhr lasse ich mir dunkle Trauben und um kurz vor Mitternacht nach meiner Arbeit als Putzfee im Fitnessstudio nochmals Fleisch vom Zicklein schmecken:
PS: Am Abend spazieren Guido und ich eineinhalb Stunden lang rund um den Kapf. Auf einem der Bauernhöfe am Fuße des Kapfs kann man nicht nur Rinder, Pferde, Ziegen, Laufenten und Hühner bestaunen, sondern seit Kurzem auch Alpakas: Alpakas gehören zur Familie der Kamele, somit vermitteln sie auch eine ähnliche spirituelle Botschaft:
Quelle: Krafttier Kamel Danke für diese Botschaft. Der regionale Supermarkt hat heute Wassermelonen und dunkle Trauben der Sorte „Black Magic“ im Angebot. Dieses Angebot kommt meinen Bedürfnissen sehr entgegen, denn beide Lebensmittel stehen zurzeit in meiner Gunst weit oben. Ein großer Teil des Einkaufs verschwindet schon im Laufe des heutigen Tages in meinem Magen:
Gegen 18 Uhr lasse ich mir zudem etwa zwei Dutzend Blüten zweier im Garten wachsenden Hibiskussträucher schmecken: Mein Betthupferl besteht wie so oft aus Fleisch:
Nach der Mahlzeit kenne ich nur noch ein Ziel, nämlich mein Bett. Nach getaner Arbeit steht zur Mittagszeit eine Massage im Aquaria an. Die Physiotherapeutin, die mich massiert, setzt heute im Bereich muskulärer Verhärtungen Schröpfgläser ein, so zum Beispiel in der Lendenwirbelregion. Da selbst durch trockenes Schröpfen Flüssigkeit aus den Gefäßen in das Gewebe austritt, bin ich hinterher an mehreren kreisrunden Stellen knutschfleckähnlich gezeichnet. Aber das mindert das gesteigerte Wohlbefinden nach der Massage keineswegs: Ich fühle mich danach nicht nur körperlich, sondern auch geistig entspannt. Der abendliche Spaziergang auf den Hündle verläuft dementsprechend gemütlich. Am Gipfel des Hündles: Mein Speiseplan:
Zum Thema Entspannung durch Schröpfen finde ich im Internet am Abend diesen Artikel, der meine Erfahrung bestätigt: Sieben Vorteile des Schröpfens. Ein Zitat:
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