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Archiv für Juni 2019Erdbeeren standen dieses Jahr noch nicht allzu oft auf meinem Speiseplan. Aber heute am Pfingstmontag bekomme ich ein Körbchen mit Erdbeeren geschenkt und da greife ich natürlich zu: Vor den Erdbeeren lasse ich mir allerdings erstmal die zweite Hälfte der gestern angeschnittenen Wassermelone schmecken:
Die Mandeln, die ich abends esse, sind eigentlich nur eine Notlösung, da ich kein Fleisch mehr im Haus habe. Aber eine durchaus leckere Notlösung! PS: Die ersten Walderdbeeren des Jahres entdecke ich während eines Spaziergangs rund um den Kapf. Mein Trainingsplan sieht für den frühen Vormittag einen Berglauf auf den Hochgrat vor. Aber ich komme am Morgen nicht so richtig in die Gänge. Statt zu laufen, mache ich es mir daher auf der Couch gemütlich und lese. Gegen Mittag kommt dann allerdings doch noch das Bedürfnis nach Bewegung auf und so starte ich von zu Hause aus zu einem Lauf. Das Ziel steht zu Beginn noch nicht fest. Erst als ich „zufällig“ in Wengen lande, beschließe ich, über einen Wanderweg auf die Salmaser Höhe zu laufen. Der Weg ist allerdings so unwegsam, dass mit der Lauferei bald Schluss ist und ich nur noch im Schritttempo vorwärtskomme. Teilweise ist der Weg gar nicht mehr zu erkennen, so wie hier: Hier auf dieser Wiese voller Klappertopf auch nicht: Hinzu kommen Hindernisse wie umgestürzte Bäume und Weidezäune aus Stacheldraht, die fast nicht zu überwinden sind. Allerdings macht mir dieser Hindernislauf so viel Spaß, dass ich nicht daran denke, umzukehren. So stehe ich schließlich nach rund 70 Minuten glücklich auf der Salmaser Höhe: Ich genieße kurz den Blick auf den Großen Alpsee, dann geht es wieder zurück nach Hause: Bergab wähle ich allerdings eine andere Route als bergauf. Diese werde ich beim nächsten Mal auch bergauf laufen und dann vermutlich etwas schneller unterwegs sein als heute. Die Daten des Laufs in der Übersicht: Mein Speiseplan:
PS: Nach dem Lauf gönne ich meinen Füßen einen Gang durch eine in der Nähe unserer Wohnung liegende Wassertretstelle: Ich bin zeitig genug wach, um vor meinem Dienst im Fitnessstudio eine Laufrunde absolvieren zu können. Aber vorher steht das Drehen einer Einkaufsrunde auf dem Programm. So bleibt es schlussendlich bei einer relativ kleinen Laufrunde. Aber lieber eine kleine als gar keine: Nach der Arbeit gehen Guido und ich erneut mit unseren Freunden wandern. Die heutige Tour führt von der Bergstation der Hochgratbahn über Seelekopf, Rohnehöhe und Falkenhütte bis zum Alpengasthof Hörmoos: Ein paar Momentaufnahmen, beginnend mit dem Blick von der Bergstation der Hochgratbahn Richtung Süden auf die Allgäuer Hochalpen: Dieser Blick ist mir auch zum x-ten Male eine Aufnahme wert! Der Blick zurück vom Seelekopf auf den Hochgrat: Der Blick vom Grat zwischen Seelekopf und Hohenfluhalpkopf Richtung Norden auf Imberg und Fluh: Hier liegen Rohnehöhe und Falkenhütte hinter uns: Der Hörmoossee: Der Kräutergarten des Alpengasthofs Hörmoos: Vom Alpengasthof Hörmoos aus fahren wir mit dem Bus zurück nach Steibis beziehungsweise Oberstaufen. Nach der Wanderung stärke ich mich am heimischen Küchentisch und arbeite anschließend zwei Stunden im Garten. Zu meiner großen Freude entdecke ich neben dem Wasseranschluss in der Garage einen langen Schlauch, mit dessen Hilfe ich zwar nicht den ganzen Garten bewässern kann, aber immerhin den größten Teil. So ist das Gießen heute weitaus weniger mühsam als gestern. Der Mahlzeitenüberblick:
Bei meinem Fleischhunger werden die Vorräte an Fleisch wahrscheinlich nicht über Pfingsten ausreichen. Deshalb weiche ich mir am Abend Mandeln ein. Vor meinem Dienst im Fitnessstudio absolviere ich ein einstündiges Krafttraining am Kabelzug und entspanne mich anschließend mit Dehnungsübungen. Nach getaner Arbeit ist dann ein Treffen und eine Wanderung mit lieben Freunden angesagt: Wir starten zu viert von der Talstation der Hochgratbahn aus und wandern durchs Ehrenschwangertal bis zur Unteren Eck-Alpe und wieder zurück: Die letzte gemeinsame Wanderung liegt gut ein Jahr zurück, so dass es unterwegs viel zu erzählen gibt. Aber immer wieder halten wir auch inne, um die Landschaft zu genießen. Auf dem Weg zur Unteren Schwarzenberg-Alpe: Der Blick zurück auf die am Ende des Ehrenschwangertals liegende Untere Eck-Alpe: Der Blick über die Weiden der Simatsgund-Alpe hinauf zum Hochgrat: Obwohl ich während der Wanderung reichlich trinke, kommt mir hinterher nur ein Lebensmittel in den Sinn, nämlich die Wassermelone. Erst nach zweistündiger, abendlicher Gartenarbeit zieht es mich dann doch noch zum Fleisch beziehungsweise zum Fett hin. Die Übersicht meines Speiseplans:
PS: Die bei dem heißen Sommerwetter wichtigste Aufgabe im Garten, das Gießen, gestaltet sich zurzeit ziemlich umständlich: Ich muss das Wasser mit zwei Kannen von einem Anschluss in der Garage holen. Der Hausmeister hat die Zisterne, in der vom Dach ablaufendes Regenwasser gesammelt wird, zu Beginn dieser Woche vollkommen leergepumpt, um ein Leck zu flicken. Mit dem Schlauch werde ich also erst wieder nach einem üppigen Regenguss gießen können. Ansonsten geht aber einiges voran: Der Holzunterstand steht endlich wieder und in den nächsten Wochen soll zudem das Gartenhäuschen instand gesetzt werden. Nach dem Gewitterregen von gestern Abend sind die Temperaturen am Morgen ideal für ein weiteres Berglauftraining: Vom Fitnessstudio aus laufe ich auf den Hündle. Allerdings nicht ganz bis zum Gipfel, weil die Kühe der Hündle-Alpe ebenfalls auf dem Weg nach oben sind: Aber ich lege auch so genug Höhenmeter zurück: Anschließend absolviere ich auf einem Laufband des Fitnessstudios drei Steigerungsläufe bis jeweils 20 km/h. Bevor mein Dienst beginnt, bleibt außerdem genug Zeit für Dehnungsübungen. Nach meinem Dienst und einem Mittagessen brauche ich dann erst einmal eine eineinhalbstündige Mittagspause, bevor es auf eine kleine Einkaufsrunde geht. Es gibt Heidelbeeren im Angebot, die dann auch auf meinem Speiseplan stehen:
Auf die Idee, mal wieder Braunhirse zum Keimen zu bringen, bin ich vor zwei Tagen gekommen. Sie schmecken nach so langer Pause, die letzte Mahlzeit mit Braunhirsekeimlingen fand am 3. Juli 2018 statt, in kleiner Menge sehr lecker. |