|
Archiv für April 2019Zur Mittagszeit kann ich mein zweites Paket von La Yaya Fruits in Empfang nehmen. Es enthält drei Kilogramm Avocados „Fuerte“, zwei Kilogramm kanarische Bananen, ein Kilogramm Cherimoyas und eine Papaya „Sweet Lady“ von knapp einem Kilogramm: Zwei der Cherimoyas sind schon reif und bilden den ersten Gang meines Mittagessens. Es folgen vier der Bananen, die süß und aromatisch schmecken, viel besser als die Bioware aus dem Supermarkt. Aber vielleicht liegt das intensive Geschmackserlebnis ja auch an der langen Verzehrpause: Die letzten Bananen gab es im Mai 2018. Am Nachmittag probiere ich die Papaya: Die Qualität ist super, aber mein Bedarf hält sich in Grenzen. Die Avocados „Fuerte“ sind noch hart, so dass ich am Abend zu Avocados „Hass“ aus dem Supermarkt greife. Mein vollständiger Speiseplan:
Mein Bewegungsprogramm besteht aus einem nachmittäglichen Spaziergang rund um den Staufen sowie einer abendlichen Trainingseinheit auf der Vibrationsplatte und freien Übungen wie Kniebeugen. Bei den Kniebeugen variiere ich die Beinstellung: Füße parallel, nach außen bzw. innen gedreht, aufgestellt bzw. flach. Nachtrag: La Yaya Fruits wurde in „Fruchtbote“ umbenannt und ist unter diesem Link zu erreichen: fruchtbote.com Vor meinem Dienst im Fitnessstudio steht der nächste lockere Dauerlauf auf dem Programm: Ich laufe bis zum Naturschutzgebiet Moos und wieder zurück. Die Streckenlänge beträgt fünf Kilometer, die Durchschnittsgeschwindigkeit 9,8 km/h. Nach meinem Dienst wandere ich mit Schrothkurgästen nach Thalkirchdorf und wieder zurück: Die Gruppe, die ich führe, ist mit 18 Teilnehmern recht groß. Allerdings laufen nicht alle die ganze Strecke mit: Etwa die Hälfte fährt von Thalkirchdorf mit dem Bus zurück nach Oberstaufen. Aber sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg bleiben alle beieinander und laufen im selben Tempo. Das erleichtert meine Arbeit als Führerin sehr. Zum Schluss bedanken sich viele der Teilnehmer zudem mit einem Trinkgeld, so dass ich nach dieser Tour sehr beschwingt und zufrieden nach Hause gehe. Meine Mahlzeiten:
Das Fleisch vom Lamm, das ich am späten Abend esse, schmeckt gut, aber nicht mehr himmlisch. Morgen kann ich testen, ob es mich statt zu Fleisch nicht doch zu Früchten hinzieht: Ich erwarte ein Paket von La Yaya Fruits mit Cherimoyas, Papayas und Bananen. Nachtrag: La Yaya Fruits wurde in „Fruchtbote“ umbenannt und ist unter diesem Link zu erreichen: fruchtbote.com Meine Lust auf Früchte im Allgemeinen und Äpfel im Besonderen hält sich seit Längerem in Grenzen. Aber ab und zu darf es gerne etwas Fruchtiges sein. So zieht es mich heute zu Äpfeln der Sorte „Sirius“ hin, von denen fast ein Pfund in meinem Magen landet. Der Mahlzeitenüberblick:
Ansonsten gibt es über den heutigen Tag nicht viel zu berichten: Das Wetter ist kühl sowie regnerisch und damit perfekt geeignet, um einen Mittagsschlaf zu machen. Anschließend spazieren Guido und ich rund um den Kapf. Am Abend widme ich mich dem Thema Faszien. Vieles von dem, was ich lese und lerne, findet Eingang in meinen Trainingsalltag. So zum Beispiel federnde und schwingende Übungen, um die Elastizität der Faszien zu verbessern. Um kurz nach 13 Uhr starten Guido und ich von der Haustür aus zu einer Wanderung auf den Gipfel des Hündles und zu den Buchenegger Wasserfällen. Endpunkt unserer Wanderung ist die Talstation der Hochgratbahn: Am Gipfel des Hündles: Der Blick vom Gipfel Richtung Großer Alpsee: Dieses Bild verdanke ich Guido: Auf dem Weg zu den Buchenegger Wasserfällen: Die Buchenegger Wasserfälle: Ich traue meinen Augen kaum, als ich sehe, dass sich auf den Felsen Gumpenspringer tummeln: Sie tummeln sich nicht nur, sie springen sogar! Um 17 Uhr geht es von der Talstation der Hochgratbahn mit dem Bus zurück nach Oberstaufen. Der Bus ist heute recht leer, denn die meisten Leute sind wohl am verkaufsoffenen Sonntag in Oberstaufen geblieben. Meine Mahlzeiten:
Um kurz vor 21 Uhr mache ich mich wie jeden Sonntag auf den Weg ins Fitnessstudio. Es sind um diese Uhrzeit noch so viele Leute anwesend, dass ich erst einmal selbst trainiere, bevor ich mit der Arbeit beginne. So kommt es, dass ich erst gegen 23.30 Uhr wieder zu Hause bin. Zeit, um nach einer Dusche direkt ins Bett zu verschwinden. Um kurz vor acht Uhr starte ich zu einem Dauerlauf rund um Oberstaufen. Wie am Mittwoch laufe ich zum Naturschutzgebiet Moos nördlich von Oberstaufen. Von dort aus geht es über Genhofen zurück nach Hause. Für die sieben Kilometer lange Strecke benötige ich knapp 43 Minuten. Die durchschnittliche Geschwindigkeit beträgt somit 9,8 km/h. Am Nachmittag lege ich zusammen mit Guido weitere 11 Kilometer zurück: Wir wandern von der Talstation der Imbergbahn zum Gasthaus „Zur Hochwies“ am Rande des Naturschutzgebietes Kojenmoos: Wir benutzen die Fahrstraße, die zum Hörmoos führt, denn die Wanderwege rund um den Imberg sind noch alle schneebedeckt: Aussicht ins Ehrenschwangertal: Ein Blick vom Gasthaus „Zur Hochwies“ über das Naturschutzgebiet Kojenmoos, dann geht es wieder zurück nach Steibis: Hier liegt die unterhalb des Alpengasthofs „Hochbühl“ gelegene Eineneck-Alpe vor uns: Das Frühjahr in den Alpen ist eine faszinierende Jahreszeit: Während in höheren Lagen noch alles ganz winterlich ausschaut, herrscht im Tal Frühlingsstimmung. Ein Blumengruß aus der Ortsmitte von Steibis: Das sind Sternhyazinthen, auch Schneeglanz genannt. Meine Mahlzeiten:
Im Kühlschrank liegt nicht nur Fleisch vom Lamm, sondern auch Leber und Herz. Aber auf die Innereien habe ich zurzeit keine Lust. |