Archiv für März 2019

geschrieben von Susanne am 26. März 2019 um 22.53 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Am Nachmittag fahre ich mit einer Gruppe von Schrothkurgästen mit dem Bus an die Alpseen. Erst umrunden wir den Kleinen Alpsee, dann spazieren an der Strandpromenade des Großen Alpsees zum Strandcafé und kehren dort ein:

Im Gegensatz zum Sonntag herrscht hier heute eine wohltuende Ruhe. Ganz so ruhig wird es bei der Wanderung am Donnerstag nicht zugehen: Auf allgemeinen Wunsch werde ich die Gruppe zum Ponyhof, einem einschlägig bekannten Tanzcafé, führen. Das Café ist unter Eingeweihten auch als „Mumientreff“ bekannt. Vielleicht erfüllt sich hier endlich ein Wunsch aus Kindertagen: Ich wollte eine „richtige“ Mumie zu Gesicht bekommen. :cool: Meine Mahlzeiten:

  • 11.50 Uhr: 255 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel, Rippenendstücke und Teile des Brustbeins eines Lamms, 105 Gramm Sesam
  • 17.30 Uhr: 90 Gramm Rumpsteak und 55 Gramm Knochenmark vom Rind, 115 Gramm Sesam

PS: Am Abend widme ich mich wieder einmal dem Erfassen meiner Mahlzeiten.

geschrieben von Susanne am 25. März 2019 um 22.46 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Gestern lagen die Tageshöchsttemperaturen bei 15 °C, heute liegen sie nur noch knapp über 5 °C. Am Nachmittag fängt es sogar an zu schneien. Für mich passt das Wetter, denn so kann ich in aller Ruhe zu Hause herumwerkeln. Meine Mahlzeiten:

  • 12.10 Uhr: 280 Gramm Trauben „Sugrathirteen“
  • 17.40 Uhr: 120 Gramm braune Champignons, 60 Gramm Rumpsteak und 50 Gramm Knochenmark vom Rind, 55 Gramm Feldsalat, 45 Gramm Sesam

Beim morgendlichen Bummel durch den regionalen Supermarkt kann ich den dunklen Trauben der Sorte „Sugrathirteen“ nicht widerstehen. Sie schmecken nach der Obstpause überaus lecker, sperren aber trotzdem schon nach einer recht überschaubaren Menge.

geschrieben von Susanne am 24. März 2019 um 22.46 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren
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Um 11.30 Uhr starten Guido und ich zu einer Radtour an die Alpseen. Ziel ist das Alpseehaus am Großen Alpsee. Ich will schauen, ob sich die Wege drumherum für eine Wanderung mit Schrothkurgästen eignen. Eine Wanderung rund um den Kleinen Alpsee wäre tatsächlich möglich. Der Blick über den Kleinen Alpsee:

Nach dem Ende der Erkundungstour stellt sich für Guido und mich die Frage, wie es jetzt weitergeht: Auf dem gleichen Weg zurück nach Hause fahren oder aber neue Wege erforschen? Da es noch früh am Tag ist, die Sonne scheint und die Temperaturen mild sind, entscheiden wir uns dafür, weiterzufahren: Vom Kleinen Alpseehaus aus geht es erst einmal zu den Aussichtspunkten Rothenfels und Burgruine Hugofels hinauf. Der Weg ist schmal und steinig, so dass ich absteigen und schieben muss. Guido hingegen bleibt bis zum Rothenfels im Sattel. Erst die letzten Meter hinauf zur Burgruine Hugofels geht er wie ich auch zu Fuß:

Der Blick von der Burgruine auf Nebelhorn, Hindelanger Klettersteig, Großen Daumen und Grünten (im Hintergrund, von rechts nach links):

Die Aussicht vom Rothenfels auf den Großen Alpsee:

Wunderbar ruhig und menschenleer ist es hier oben, ganz im Gegensatz zu den Wegen rund um den Kleinen Alpsee. Die Abfahrt erfolgt über eine Fahrstraße. Da wir immer noch keine Lust haben, zurück nach Hause fahren, beschließen wir, über einen Wanderweg nach Obereinharz, einem Weiler nördlich von Immenstadt, zu radeln. Auch hier bekommen wir ein herrliches Panorama geboten:

Ein Stück des Weges geht es mit dem Rad über die Weiden von Obereinharz:

Die Sonntagsruhe in Obereinharz ist so faszinierend für uns, dass wir beschließen, statt über die viel besuchten Alpseen über Missen nach Hause zu radeln. Uns ist klar, dass wir auf dieser Strecke mit schneebedeckten Wegen rechnen müssen, auf denen wir die Räder schieben müssen. Aber so bekommen die Arme wenigstens auch etwas zu tun! Hier ist ein relativ kurzes Stück durch den Schnee zu bewältigen:

Wir sind nicht die Einzigen, die auf schneebedeckten Wegen unterwegs sind:

Auf dem Weg hinunter nach Missen wären Rodeln praktischer als Fahrräder gewesen:

Hier sind wir wieder im grünen Bereich und blicken auf die Nordhänge der Thaler Höhe:

So sieht unsere Tour in der Übersicht aus:

Nach sechs Stunden körperlicher Aktivität und reichlich frischer Luft bin ich ziemlich k.o., aber auch sehr glücklich und zufrieden. :herz: Meine Mahlzeit:

  • 18.35 Uhr: 310 Gramm Fleisch, Fett, Knorpel, Rippenenstücke und Teile des Brustbeins vom Lamm, 70 Gramm Sesam

PS: Am Abend bin ich wie jeden Sonntag zwei Stunden im Fitnessstudio aktiv. Heute ist die Reinigung der Geräte an der Reihe. :muskeln:

geschrieben von Susanne am 23. März 2019 um 23.55 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Ernährung, Laufen, Sport
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Vor meinem Dienst im Fitnessstudio schnüre ich meine Laufschuhe und laufe dreißig Minuten lang mit wechselnden Geschwindigkeiten durch den Kurpark von Oberstaufen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt 7,5 km/h. Anschließend jogge ich zehn Minuten lang sehr locker barfuß über die Wiesen des Kurparks. Noch langsamer ist mein Tempo, als ich über den an der Wassertretstelle liegenden Barfußpfad schreite:

Meiner rechten Achillessehne gönne ich zu guter Letzt ein kurzes Bad im eiskalten Wasser:

Am Nachmittag bin ich dann noch einmal ein kurzes Stück barfuß unterwegs:

Das Bild entsteht auf dem Weg zu einer Aussichtsbank unterhalb der Kalzhofner Höhe, auf der Guido und ich die letzten Sonnenstrahlen des Tages genießen:

Der Sonnenuntergang:

Am Abend bin ich im Fitnessstudio aktiv. Erst trainiere ich meine Rumpfmuskulatur, dann geht es ans Putzen. Putzen macht übrigens auch fit: Putz dich fit! Meine Mahlzeiten:

  • 12.30 Uhr: 110 Gramm Herz, 170 Gramm Leber und 130 Gramm Fleisch, Fett sowie Knorpel vom Lamm
  • 23.40 Uhr: 280 Gramm Fleisch, Fett sowie Knorpel vom Lamm, 95 Gramm Sesam

Seit meinem sonntäglichen Fastentag ist es mir relativ leicht gefallen, die gewohnte, spätabendliche Mahlzeit ausfallen zu lassen. Heute jedoch ist mein Appetit größer als der Wunsch, meine Essgewohnheiten zu ändern!

geschrieben von Susanne am 22. März 2019 um 20.12 Uhr
Kategorie: Ernährung, Sport, Wildpflanzen
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Während Guido sich um die Mittagszeit auf den Weg zum Hochgrat macht, um mit den Skiern hinaufzulaufen, bleibe ich zu Hause. Heute ist meine Lust, zu putzen und Ordnung zu schaffen nämlich größer als die, in die Berge zu gehen. Den Anfang mache ich im Schlafzimmer, dann geht es weiter über Bad, Küche und Wohnzimmer hinaus auf den Balkon. Hier macht das Putzen besonders viel Spaß, schließlich liegt hier der meiste Dreck! Nach dreieinhalb Stunden beende ich die Arbeit in der Wohnung und mache mich auf den Weg in den Garten. Gestern blühten Schneeglöckchen, Märzenbecher und Krokusse, heute zeigt sich die erste Tulpe:

Welch wunderschöner Anblick! Weniger erfreulich ist der Anblick des Holzunterstandes:

Am Montag treffe ich mich mit dem Hausmeister, um zu besprechen, wie wir gemeinsam den Schaden beheben können. Heute bin ich vor allem mit dem Entfernen vertrockneter Stauden und dem Zusammenrechen von altem Laub beschäftigt. Nach zweieinhalb Stunden beende ich die Gartenarbeit und gönne mir wie gestern ein paar Wildkräuter. Vogelmiere schmeckt besonders lecker, statt Knoblauchsrauke gibt es die ersten Bärlauchblätter des Jahres. So sieht mein vollständiger Speiseplan aus:

  • 12.00 Uhr: 20 Gramm Bries, 50 Gramm Fett, 70 Gramm Herz (mit Aortenbogen) und 140 Gramm Leber vom Lamm
  • 18.10 Uhr: Wildkräuter (Löwenzahn, Vogelmiere, Behaartes Schaumkraut, junger Bärlauch)
  • 19.00 Uhr: 6 Gramm Eierschale

PS: Mein Sportprogramm besteht aus einem morgendlichen Workout im Fitnessstudio und abendlichen Yogaübungen.