Archiv für November 2018

geschrieben von Susanne am 5. November 2018 um 23.48 Uhr
Kategorie: Ernährung, Gesundheit, Spirituelles, Wildpflanzen
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Mit dem heutigen zentralen Gedanken des achten Tages des Meditationszyklus “Die kosmische Kraft der Dankbarkeit” von Deepak Chopra kann ich sehr viel mehr anfangen als mit dem gestrigen:

Jeder Moment der Dankbarkeit macht mich gesünder.

Ja, das glaube ich gerne! Vielleicht bin ich deshalb rein intuitiv so oft in den Bergen unterwegs. Denn nirgendwo sonst steht mein Herz so weit offen und nirgendwo sonst empfinde ich so viel Dankbarkeit. Außer vielleicht bei der Gartenarbeit. Und mindestens bei einer weiteren Gelegenheit! Allerdings reicht Dankbarkeit allein sicherlich auch nicht aus, um gesund zu werden. Die Ernährung und die Lebensweise (Stichwort Bewegung) tragen ebenfalls entscheidend mit dazu bei. Nun ja, ich gebe überall mein Bestes, mal schauen, wie weit ich komme. Wobei mein Bestes nicht immer das Beste ist, so wie heute beim Lachs. Dieser stammt aus konventioneller Aquakultur, Wildlachs wäre da auf jeden Fall besser:

  • 8.00 Uhr: 620 Gramm Kakis „Rustikal“, 220 Gramm Kakis „Fuyu“
  • 11.45 Uhr: 550 Gramm Clementinen „Clemenules“
  • 14.00 Uhr: etwa 70 Hagebutten
  • 17.10 Uhr: 340 Gramm Lachs, 180 Gramm frische Alge „Ramallo“, 610 Gramm Cherry-Tomaten
  • 22.15 bis 23.05 Uhr: 270 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Zickleins

Die Hagebutten esse ich während einer Wanderung rund um Steibis. Eine Momentaufnahme:

PS: Das Mantra des heutigen Tages lautet Shara Vana Ya. Sharavana bedeutet laut Yogawiki Rohrwald bzw. Röhricht. Was Röhricht mit dem zentralen Gedanken „Jeder Moment der Dankbarkeit macht mich gesünder“ zu tun hat, erschließt sich mir leider nicht. :updown:

geschrieben von Susanne am 4. November 2018 um 23.59 Uhr
Kategorie: Bayern, Bergtouren, Ernährung, Österreich, Spirituelles
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Für heute ist ein Erholungstag geplant, jedenfalls von meiner Seite aus. Nach dem späten Aufstehen und einem Frühstück mit Kakis mache ich es mir deshalb auf der Couch bequem, um Videos über Bergtouren anzuschauen. Guido macht mir allerdings einen Strich durch meine Pläne: Er schlägt vor, heute noch einmal wie am 10. September die Hammerspitzen zu überschreiten. Dieses Mal soll es allerdings von Riezlern im Kleinwalsertal aus mit der Kanzelwandbahn, die heute wie viele andere Bergbahnen zum letzten Mal vor der großen Herbstpause in Betrieb ist, nach oben gehen. Nun ja, Videos über Bergtouren kann ich eigentlich noch den ganzen Winter über angucken, also nehme ich leichten Herzens von meinem Plan, einen Ruhetag einzulegen, Abstand und bereite mich auf unser Abenteuer vor.

Um 12.30 Uhr gondeln wir schließlich von Riezlern aus mit der Kanzelwandbahn nach oben. Diese Fahrt ist ein Abenteuer für sich, denn die Bahn, die im Jahr 1954 erbaut wurde, läuft nicht gerade rund. Als wir oben ankommen, ist mir von all der Ruckelei ziemlich übel. Aber nach zehn Minuten an der frischen Luft geht es mir schon wieder bestens und das Abenteuer Hammerspitzenüberschreitung kann seinen Gang nehmen. Der Blick vom Fuße der Kanzelwand auf Trettachspitze und Nachbargipfel:

Während wir auf einsamen Pfaden Richtung Walser Hammerspitze wandern, herrscht auf der Kanzelwand reger Betrieb:

Der Blick zurück auf die Kanzelwand und die Bergstation der Kanzelwandbahn:

Der erste Gipfel, die Walser Hammerspitze, ist erreicht, nun geht es weiter zur Hochgehrenspitze:

Ein Stück des Wanderweges, der zur Hochgehrenspitze führt:

Am Gipfel der Hochgehrenspitze:

Hier liegt der drahtseilgesicherte Abstieg von der Hochgehrenspitze gerade hinter uns:

Ein Blick zurück zur Hochgehrenspitze:

Die letzten Meter hinauf zur Oberstdorfer Hammerspitze sind ein Kinderspiel, der Abstieg über eine zehn Meter steil abfallende Felswand hat es dann aber wieder in sich. Bilder mache ich hier nicht, überhaupt halte ich mich mit dem Fotografieren heute sehr zurück, schließlich filmt Guido unsere Tour. Hier liegen die Überschreitung hinter und die Fiderepasshütte vor uns:

Der Blick von der Fiderepasshütte auf die Allgäuer Hochalpen mit Höfats und Nebelhorn:

Oberstdorfer Hammerspitze (im Vordergrund) und Hochgehrenspitze:

Statt über den Küh- und Warmatsgund geht es dieses Mal von der Fiderepasshütte aus über die Innere Kuhgehren-Alpe und den Kuhgehrensattel Richtung Tal. Der Blick zurück auf die über der Fiderepasshütte thronenden Schafalpenköpfe:

Die Innere Kuhgehren-Alpe mit Elfer- und Zwölferkopf im Hintergrund:

Als wir den Kuhgehrensattel erreichen, ist es kurz vor 17.00 Uhr und schon ziemlich dämmerig. Aber für einen kurzen Besuch der Kuhgehrenspitze nehmen wir uns trotzdem noch die Zeit. Der Blick von der Kuhgehrenspitze Richtung Grünten:

Die rund 1000 Höhenmeter vom Gipfel der Kuhgehrenspitze aus bis zu unserem Parkplatz in Riezlern legen wir in lockerem Dauerlauf bei Dunkelheit zurück. Wir haben zwar Stirnlampen dabei, aber die lassen wir aus. Es ist einfach schöner, in der Dunkelheit der Nacht unterwegs zu sein. :stern: Insgesamt sind wir gut fünf Stunden unterwegs und legen in dieser Zeit 13 Kilometer, 770 Höhenmeter im Aufstieg und 1600 Höhenmeter im Abstieg zurück. Was soll ich sagen, auch diese Variante der Hammerspitzenüberschreitung ist überaus empfehlenswert! Meine Mahlzeiten:

  • 9.30 Uhr: 580 Gramm Kakis „Fuyu“, 300 Kaki „Vanille“
  • 19.20 Uhr: 280 Gramm Fleisch, Knorpel und Rippenendstücke von der Brust eines Zickleins, 180 Gramm braune Champignons
  • 23.45 Uhr: 350 Gramm Romanasalat, 130 Gramm Knochenmark vom Rind, 5 Gramm Eierschale, 75 Gramm Sesam

PS: Das Meditieren mit Deepak Chopra erspare ich mir heute, denn nach der heutigen Tour geht es nämlich noch weniger als nach der gestrigen Wanderung über das Riedbergerhorn. Fünf Stunden in den Bergen unterwegs zu sein ist Meditation genug! Hinzu kommt, dass ich dem heutigen Leitgedanken nichts abgewinnen kann:

Spüre ich keinen Widerstand in mir, bin ich im Zustand der Gnade.

Sich auf keinen Widerstand zu fokussieren ist gleichbedeutend mit sich auf Widerstand fokussieren, denn das Universum kennt schließlich keine Verneinung. Viel zielführender ist deshalb meiner Meinung nach dieser Leitgedanke:

Fließe ich frei im Fluß des Lebens, bin ich im Zustand der Gnade.

Das dazugehörige Mantra heißt Prani Dhana. Prani heißt übersetzt Führer, Dhana steht für Reichtum.

geschrieben von Susanne am 3. November 2018 um 23.52 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Spirituelles, Videos, Wildpflanzen
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Nach dem Dienst im Fitnessstudio und einer Mittagsmahlzeit mit Lachs und frischer Alge „Ramallo“ fahren Guido und ich mit dem Auto zum Schwabenhof bei Balderschwang. Von dort aus wandern wir auf das Riedbergerhorn und besuchen auf dem Rückweg den Grauenstein und den Dreifahnenkopf:

Der Weg auf das Riedbergerhorn entspricht in etwa dem unserer Skitour vom 20. Februar 2017. Heute begegnen uns jedoch nur noch Schneereste von einem Zwischenspiel des Winters Ende Oktober. Ich nutze sie zusammen mit zahlreichen Blaubeeren, die leicht angetrocknet an Sträuchern entlang des Weges hängen, dankbar, um meinen nach der Mahlzeit mit der salzigen Alge auftretenden Durst zu stillen. Dankbar bin ich aber nicht nur über die Schneereste und die Blaubeeren am Wegesrand: Mutter Natur gibt wieder ihr Bestes, um diese Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen. Hier liegen schon einige Höhenmeter hinter und der Gipfel in Sichtweite vor uns:

Der Blick während des Aufstiegs Richtung Osten auf die Allgäuer Hochalpen mit dem Dreigestirn Trettachspitze, Mädelegabel und Hochfrottspitze:

Im Westen liegt die Nagelfluhkette:

Kurz unterhalb des Gipfels führt der Weg durch Latschengebüsch:

Drei Gipfelpanoramen, auf dem ersten liegt in der Bildmitte der Grünten:

Noch einmal der Grünten, dieses Mal vom Dreifahnenkopf aus gesehen:

Ein Bild wie im Märchen! Der Schlussakkord, der Gipfel in der Bildmitte ist der Hittisberg:

Da braucht es keinerlei Meditation, um sich im Hier und Jetzt dankbar zu fühlen. :herz: Vielleicht fällt mir deshalb am Abend das Meditieren nicht ganz leicht, es kommt mir nach dieser Wanderung irgendwie banal vor. Außerdem stören mich die Klänge, die die Meditation begleiten, mir fehlt die Stille der Natur. Aber der zentrale Gedanke des 6. Tages des Meditationszyklus „Die kosmische Kraft der Dankbarkeit“ von Deepak Chopra passt zum heutigen Naturerlebnis:

Jeder Moment ist voller Gnade.

Das dazugehörige Mantra lautet Samprati Hum. Samprati ist ein Wort aus dem Bengalischen und kann mit „unlängst“ übersetzt werden. Hum ist ein Schutzmantra. So sieht mein heutiger Speiseplan aus:

  • 7.00 Uhr: 60 Gramm Trauben „Crimson“, 110 Gramm Trauben „Sultana“
  • 9.10 Uhr: 100 Gramm Kaki „Fuyu“, 630 Gramm Kakis „Aroma“
  • 13.00 Uhr: 300 Gramm Lachs, 200 Gramm frische Alge „Ramallo“
  • 15.00 bis 16.00 Uhr: etwa 50 Blaubeeren
  • 18.55 Uhr: 150 Gramm Trauben „Crimson“, 80 Gramm Trauben „Muskat“, 780 Gramm Trauben „Sultana“
  • 22.45 bis 23.30 Uhr: 110 Gramm Rumpsteak und 75 Gramm Knochenmark vom Rind, 340 Gramm Romanasalat, 5 Gramm Eierschale, 100 Gramm Sesam

Die Kaki „Fuyu“ stammt aus der Lieferung von Orkos. Sie schmeckt nicht ganz so lecker wie die Früchte der Sorte „Aroma“.

PS: Das Video von unserer Unspitzenüberschreitung ist fertig:

geschrieben von Susanne am 2. November 2018 um 23.52 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Spirituelles, Sport
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In Vertretung eines Kollegen übernehme ich im Fitnessstudio den nachmittäglichen bzw. abendlichen Dienst von 17 bis 19 Uhr. Nach dem Dienst werde ich selbst aktiv: Nach einem zehnminütigen Aufwärmen auf dem Laufband absolviere ich je drei (Super-)Sätze mit zwölf Wiederholungen an Rückenstrecker und Bauchpresse, Butterfly und Butterfly Reverse sowie Beinstrecker und Latzug. Anschließend dehne ich mich zehn Minuten lang und lasse mich dreimal je eineinhalb Minuten von der Vibrationsplatte durchschütteln. Das tut sehr gut! Später mache ich dann zusammen mit Guido einen nächtlichen Spaziergang rund ums Dorf.

Bevor es ins Bett geht, beschäftige ich mich außerdem theoretisch mit Fitnesstraining und lerne dabei das sogenannte ganzheitliche (ganzheitlich ist immer gut!) Training nach Dr. Hatfield kennen. Das Training zielt darauf ab, den Muskel während einer Trainingseinheit in seiner Gesamtheit zu trainieren, d.h. sowohl die intramuskuläre Koordination als auch das Wachstum der Muskelfasern und die Kapillarisierung des Muskels. Das Training für eine Muskelgruppe soll dabei sechs Sätze umfassen: Sätze eins und zwei werden mit zwei bis sechs Wiederholungen und explosiver Bewegungsausführung, die Sätze drei und vier mit sechs bis zwölf Wiederholungen und mittlerer Bewegungsgeschwindigkeit und die Sätze fünf und sechs mit zwanzig bis fünfundzwanzig Wiederholungen unter ständiger Spannung des Muskels ausgeführt. Das liest sich sehr interessant, vielleicht probiere ich dieses Art des Trainings demnächst aus. So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 7.30 Uhr: 840 Gramm Trauben „Sultana“
  • 12.00 bis 13.00 Uhr: 60 Gramm Knochenmark und 120 Gramm Rumpsteak vom Rind, 310 Gramm Romanasalat, 5 Gramm Eierschale, 65 Gramm Sesam
  • 19.30 Uhr: 610 Gramm Kakis „Aroma“
  • 22.45 bis 23.50 Uhr: 130 Gramm Walnüsse

PS: Heute ist Tag 5 des Meditationszyklus „Die kosmische Kraft der Dankbarkeit“ von Deepak Chopra. Der zentrale Gedanke lautet:

Mein wahres Selbst ist immer dankbar.

Das dazugehörige Mantra lautet Kritajna Hum, das bedeutet, ich bin dankbar.

geschrieben von Susanne am 1. November 2018 um 23.54 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles, Wildpflanzen
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Das erste Mal seit zwei Jahren stehen heute Esskastanien auf meinem Speiseplan:

  • 7.30 Uhr: 200 Gramm Trauben „Muskat“
  • 10.15 Uhr: 560 Gramm Kakis „Aroma“
  • 12.40 Uhr: 290 Kaki „Aroma“, 170 Gramm Esskastanien, 100 Gramm Feldsalat
  • 15.30 Uhr: etwa 50 Hagebutten
  • 18.00 bis 19.10 Uhr: 300 Gramm Kaki „Aroma“, 100 Gramm Karotten, 150 Gramm Haselnüsse, 120 Gramm Feldsalat, 40 Gramm Romanasalat
  • 23.30 Uhr: 120 Gramm Walnüsse

Zu Trierer Zeiten konnte ich sie selber sammeln, wie dieses Video dokumentiert:

Die heute verzehrten werden zusammen mit frischen Algen „Ramallo“ und zwei Kilogramm Kakis der Sorten „Fuyu“ und „Rustikal“ von Orkos geliefert und stammen aus Frankreich. Esskastanien gehören wie Hagebutten für mich auf jeden herbstlichen Speiseplan, aber im letzten Jahr habe ich ihre Bestellung wohl „vergessen“! Neben den „normalen“ Hagebutten der Hundsrose gibt es heute auch Hagebutten der Bergrose:

Weitere Bilder von unserem heutigen Herbstspaziergang, der von der Bergstation der Hochgratbahn aus zur Talstation führt, beginnend mit einem Blick auf die Allgäuer Hochalpen:

Der Seelekopf, im Hintergrund der in der Ostschweiz gelegene Alpstein:

Der Blick zurück vom Wanderweg auf die Bergstation:

Auf dem Weg Richtung Tal:

PS: Heute ist Tag 4 des Meditationszyklus „Die kosmische Kraft der Dankbarkeit“ von Deepak Chopra. Der zentrale Gedanke lautet:

Gnade fließt zu mir zurück.

Das dazugehörige Mantra lautet Twam Eva Mata, das bedeutet, das Universum ist unsere Mutter.