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Die beste ZeitAm Freitag habe ich geschrieben, dass ich noch nicht mit den Gewichten, mit denen ich zu meinen besten Zeiten trainiert habe, trainiere. Was die Körperkraft betrifft, waren die Jahre 2005 und 2006 meine besten Zeiten, aber was meinen allgemeinen Zustand betrifft, ist JETZT meine beste Zeit. Ich bin zwar körperlich nicht mehr so fit wie damals, dafür aber geistig deutlich fitter: Ich litt in diesen Jahren eindeutig unter veganer Demenz. Dieses Krankheitsbild ist zwar nicht allgemein anerkannt, aber ich führe meine damalige Unfähigkeit zu lernen und meine „Schusseligkeit“ schon seit Längerem auf die vegane Ernährung zurück. Denn mit der Rückkehr zur omnivoren Ernährung hat sich mein geistiger Zustand eindeutig verbessert. So gut wie nie zuvor in meinem Leben ist mein seelischer Zustand: Ich bin noch niemals so ausgeglichen, glücklich und zufrieden gewesen, auch nicht als Kind. Von mir aus darf es gerne so bleiben. Aber vielleicht ist ja sogar noch eine Steigerung möglich, ich lasse mich da gerne überraschen. Heute ist jedenfalls das Glücksgefühl ohne erkennbare innere oder äußere Ursache ganz besonders intensiv. Deshalb liegt es mir wahrscheinlich auch am Herzen, darüber zu schreiben. Inwieweit meine Ernährung zu diesem Glücksgefühl beiträgt, kann ich nicht sagen. Rohkost allein macht nach meiner Erfahrung jedenfalls nicht glücklich, wenn andere menschliche Bedürfnisse nicht oder nur unzureichend erfüllt sind. Himmlische Phasen, die während oder nach einer Mahlzeit auftreten, können aber durchaus zeigen, wo es hingehen kann. So sehen meine heutigen Mahlzeiten aus:
PS: Gestern habe ich während unserer Wanderung durchs Ehrenschwangertal die ersten Herbstzeitlosen entdeckt, heute kann ich im Garten die ersten Blüten einer Herbstaster bewundern:
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Diese Seite wurde zuletzt am 29. Dezember 2019 um 14.32 Uhr GMT geändert. |