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Abendwanderung auf den HochgratGestern hatte ich ein Sperre beim Besteigen des Kleinen Widdersteins, heute habe ich eine Sperre beim Lernen: Obwohl ich ausreichend Zeit habe, mir die Studienunterlagen für die B-Lizenz vorzunehmen, kann ich mich nicht dazu überwinden. Ich hoffe, die Lust zu lernen kommt bald wieder. Anfang September findet nämlich das nächste Seminar statt und darauf will ich eigentlich gut vorbereitet sein. Guido erlöst mich am Nachmittag von dem Dilemma, lernen zu wollen, aber nicht zu können, indem er vorschlägt, auf den Hochgrat zu wandern: Um kurz nach 17 Uhr starten wir von der Talstation der Hochgratbahn aus und laufen über die Brunnenauscharte auf den Gipfel. Guido filmt den Aufstieg. Wenn der Film fertig ist, verlinke ich ihn unten als Nachtrag. Heute gibt es erst einmal ein paar Bilder. Das Panorama an der Brunnenauscharte, links geht es aufs Rindalphorn, rechts auf den Hochgrat: Schwalbenwurz-Enzian und Eisenhut, zwei Pflanzen, die am Wegesrand wachsen: Die Gottesackerwände, der Hohe Ifen und der Große Widderstein (mit blauem Pfeil markiert) vom Grat aus gesehen: Der Bärenkopf, auf dem wir gestern waren, ist aus dieser Perspektive nicht zu erkennen, er liegt vor dem Großen Widderstein. Der Abstieg erfolgt über den Normalweg, immer mit Blick auf die untergehende Sonne. Hier verschwindet sie hinter dem Imberg: Die Farben des Abendhimmels sind so intensiv, dass sie fast unwirklich erscheinen. So sehen meine Mahlzeiten aus:
Das Bürgermeisterstück hat einen etwa ein Zentimeter breiten Fettrand, von mir aus hätte das Stück aber ruhig noch fetter sein können. PS: Auch später am Abend komme ich nicht zum Lernen, aber nach der Tour sehe ich das ziemlich locker.
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Diese Seite wurde zuletzt am 29. Dezember 2019 um 14.18 Uhr GMT geändert. |