Vom Ostertal aufs Rangiswanger und Ofterschwanger Horn

geschrieben von Susanne am 20. Juni 2018 um 23.59 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Wandern
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Wir haben heute in Oberstaufen ziemlich mieses Wetter. Wobei mein Verständnis von miesem Wetter sich sicherlich nicht mit dem von vielen anderen Menschen deckt: Sonnenschein und Temperaturen von 25 °C, das ist für mich mieses Wetter. Und heute Mittag zeigt das Thermometer sogar Temperaturen über 25 °C an. Guido zieht ebenfalls kühlere Temperaturen vor, so dass wir uns einig sind, die heißesten Stunden des Tages zu Hause zu verbringen. Erst am Nachmittag wagen wir uns nach draußen und fahren mit dem Auto ins Ostertal. Das Ostertal liegt bei Gunzesried, einem Ortsteil der Gemeinde Blaichach bei Immenstadt. Startpunkt unserer Wanderung ist ein Parkplatz im Ostertal, von dem aus wir aufs Rangiswanger und aufs Ofterschwanger Horn wandern:

Ich habe diesen beiden Gipfeln im Mai letzten Jahres bei meiner Wanderung über die Hörnergruppe schon einmal einen Besuch abgestattet. Die Aussicht hat mich damals fasziniert, heute ist sie jedoch noch um einiges spektakulärer. Außerdem blühen weitaus mehr Blumen als damals im Mai. Zwei der zahlreichen Alpenblumen am Wegesrand, die Bärtige Glockenblume und die Arnika:

Der Aufstieg zum Rangiswanger Horn erfolgt zum größten Teil über Weideflächen. Kühe auf der Weide der Holzschlag-Alpe, rechts im Hintergrund ist der Ochsenberg zu sehen:

Die letzten Meter hinauf zum Sattel südlich des Rangiswanger Horns geht es über die Weiden der Rangiswanger-Alpe:

Der Blick zurück auf die Alpe:

Auf der anderen Seite des Sattels liegt das Tal der Iller mit Sonthofen am Fuße des Grünten:

Ankunft am Rangiswanger Horn:

Der Abstieg vom Rangiswanger Horn ist der einzige, etwas steilere Streckenabschnitt der Tour:

Hier sind wir beim Aufstieg zum Ofterschwanger Horn und schauen zurück aufs Sigiswanger Horn:

Den Aufstieg auf diesen Gipfel haben wir uns wegen fehlender Aussicht erspart. Das Gipfelkreuz des Ofterschwanger Horns:

Von hier aus gehen wir noch ein kleines Stückchen bergauf zur Bergstation des Gipfel-6er-Skilifts. Der Blick von der Bergstation auf die Gipfelregion und einige Gipfel der Allgäuer Hochalpen:

Der Abstieg hinab ins Ostertal verläuft anfangs über Weideflächen, geht dann aber in einen wunderschönen Waldpfad über. Ich glaube, diesem Pfad habe ich es zu verdanken, dass ich nach unserer Wanderungen total energiegeladen bin und nach unserer Rückkehr nicht nur bis zum Dunkelwerden im Garten arbeite, sondern von 22.00 bis 22.45 Uhr auch noch im Studio an diversen Geräten trainiere. So sehen meine Mahlzeiten aus:

  • 8.40 Uhr: 240 Gramm Erdbeeren, 120 Gramm Himbeeren, 120 Gramm Heidelbeeren
  • 12.40 Uhr: 120 Gramm Erdbeeren, 90 Gramm Himbeeren, 110 Gramm Heidelbeeren
  • 15.30 bis 16.00 Uhr: 220 Gramm Kohlrabi, 370 Gramm Eisbergsalat, 240 Gramm Querrippe und 180 Gramm Entrecôte vom Rind
  • 21.30 Uhr: etwa 100 Walderdbeeren und 50 Felsenbirnen
  • 23.15 bis 23.55 Uhr: 20 Gramm Eigelb, 7 Gramm Eierschale, 250 Gramm Kohlrabi, 330 Gramm Entrecôte vom Rind, 80 Gramm Sesam

Das Entrecôte ist wieder einmal ein Gedicht.

PS: Guidos Tourenbericht, einschließlich einer interaktiven Karte: Rangiswanger Horn (1.615m) / Ofterschwanger Horn.

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