Archiv für April 2018

geschrieben von Susanne am 10. April 2018 um 23.25 Uhr
Kategorie: Ernährung, Laufen, Wildpflanzen
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Heute gehe ich nicht nach meinem Arbeitseinsatz im Fitnessstudio laufen, sondern vorher. Das Ergebnis meines Morgenlaufs:

Nach dem Lauf habe ich 20 Minuten Zeit, mich zu duschen und umzuziehen, dann beginnt mein zweistündiger Dienst. Im Garten absolviere ich am Abend meinen zweiten Arbeitseinsatz. Bevor ich beginne, esse ich einige Wildkräuter, nachher nehme ich mir Blätter vom Bärlauch für die letzte Mahlzeit des Tages mit:

  • 12.20 bis 13.00 Uhr: 390 Gramm Querrippe und 50 Gramm Knochenmark vom Rind, 280 Gramm Eisbergsalat
  • 17.10 bis 18.10 Uhr: 170 Gramm Kohlrabi, 270 Gramm Karotten, 60 Gramm Knochenmark vom Rind, Wildkräuter (Vogelmiere, Löwenzahn, Knoblauchsrauke)
  • 22.30 bis 23.00 Uhr: 300 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind, 15 Gramm Bärlauch

Der Eisbergsalat schmeckt im Moment ganz gut, aber nicht nur deshalb steht er seit ein paar Tagen wieder auf meinem Speiseplan: Vom Romanasalat gibt es zurzeit nur konventionelle Ware.

PS: Im Garten sind die Krokusse und Schneeglöckchen mittlerweile verblüht, jetzt sind Narzissen, Traubenhyazinthen, aber auch eine rote Christrose an der Reihe:

geschrieben von Susanne am 9. April 2018 um 23.59 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining, Wildpflanzen
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Der Yogakurs fällt heute aus, stattdessen bin ich am Abend im Fitnessstudio aktiv. Wegen der langen Pause beim Krafttraining (laut Tagebuch habe ich das letzte Mal am 13. März an den Geräten trainiert) belasse ich es heute bei zwei Sätzen á 15 Wiederholungen mit moderaten Gewichten an folgenden Geräten: Trizeps-, Bizepsmaschine, Rückenstrecker, Rückenzug, Brustpresse, Schulterpresse, Beinpresse, Abduktoren- und Adduktorenmaschine sowie Bauchmuskelmaschine. Bewegung an der frischen Luft gibt es von 17.30 bis 19.45 Uhr während eines Spaziergangs auf und rund um den Kapf. Das heutige Panorama vom Kapf Richtung Alpstein:

Meine Mahlzeiten:

  • 11.45 bis 12.30 Uhr: 450 Gramm Erdbeeren, 470 Gramm Äpfel „Pinova“
  • 15.05 bis 15.45 Uhr: Vogelmiere, Löwenzahn, Brennessel, 405 Gramm Kohlrabi, 320 Gramm Querrippe (sehr fett) vom Rind
  • 22.45 bis 23.30 Uhr: 340 Gramm Bürgermeisterstück vom Rind, 180 Gramm Eisbergsalat

Die Wildkräuter esse ich im Garten, den Rest der Mahlzeit nehme ich am heimischen Küchentisch zu mir.

geschrieben von Susanne am 8. April 2018 um 22.38 Uhr
Kategorie: Ernährung, Fahrradtouren, Laufen, Wildpflanzen
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Um 7.20 Uhr starte ich zu einem Dauerlauf, der mich zuerst über Bad Rain nach Weißach führt, anschließend geht es rund um den Staufen:

Für die 12,5 Kilometer lange Strecke brauche ich 78 Minuten, das durchschnittliche Tempo liegt also bei 9,6 km/h. Damit bin ich mehr als zufrieden, schließlich sind gut 200 Höhenmeter zu überwinden. Um 12.30 Uhr geht es dann zusammen mit Guido auf eine Fahrradtour. Viereinhalb Stunden sind wir unterwegs und legen in dieser Zeit 33 Kilometer und 872 Höhenmeter zurück. Die Strecke in der Übersicht:

Den ersten Teil der Strecke kennen wir schon vom letzten Jahr: Mit dem Rad zur Königs-Alpe. So sieht es am Jungensberger Kreuz heute aus:

Von dort aus geht es über Stiefenhofen zum Balzenberg. Zwei Kilometer fahren wir durch einen wunderschönen Nadelwald, dann haben wir freien Blick auf eine Vorarlberger Bergkette mit der Damülser Mittagsspitze und auf die Nagelfluhkette:

Auf dem Weg nach Balzhofen:

Im weiteren Streckenverlauf wird es ziemlich abenteuerlich:

Nach dem Waldstück geht es über eine Weide weiter, die Guido radelnd bewältigen kann, während ich mich derweil wieder einmal im Fahrradschieben übe! Unser Zuhause rückt näher, der Blick von Vorderreute, einem Ortsteil von Oberstaufen, auf den Kapf:

Die letzten Kilometer werden zu einer ziemlichen Herausforderung für mich. Wir fahren nämlich nicht direkt über Sinswang zurück nach Hause, sondern umrunden den Kapf. Das heißt, es geht noch einmal über Waldwege hinauf. Aber auch wenn ich wieder schieben muss, der Streckenabschnitt gefällt mir weitaus besser als der direkte Weg. Zurück zu Hause gibt es für mich eine Stärkung in Form von Äpfeln und einem Stück Kohlrabi. Nach der Mahlzeit arbeite ich gut eineinhalb Stunden lang im Garten. Die Gartenarbeit ist wie immer ein Vergnügen! Zwischendurch esse ich diverse Wildkräuter und vorm Nachhausegehen pflücke ich Bärlauch. Den gibt es dann wie gestern zum Abendessen. Alle meine Mahlzeiten:

  • 6.30 Uhr: 430 Gramm Äpfel „Pinova“
  • 10.25 Uhr: 310 Gramm Karotten, 50 Gramm Knochenmark vom Rind
  • 17.05 bis 17.30 Uhr: 480 Gramm Äpfel „Pinova“, 120 Gramm Kohlrabi
  • 18.15 Uhr: Löwenzahn, Vogelmiere, Knoblauchsrauke, Brennnessel
  • 20.20 bis 21.00 Uhr: 15 Gramm Eigelb, 4 Gramm einer Eierschale, 400 Gramm Rumpsteak vom Rind, 40 Gramm Bärlauch, 4 Gramm Peperoni, 90 Gramm Eisbergsalat

Es gibt heute also weder Melone „Cantaloupe“, noch Avocados oder Sesam. Ob mein Stimmungstief wirklich mit einem dieser Lebensmittel zusammenhing? Heute geht es mir jedenfalls wieder prächtig!

PS: Danke für diesen wundervollen Tag. :sonne:

geschrieben von Susanne am 7. April 2018 um 23.11 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Guido und ich fahren heute das letztes Mal vor der Frühlingspause – vom 09. April bis einschließlich 27. April ist die Hochgratbahn wegen Revision nicht in Betrieb – mit der Bahn zur Bergstation und steigen von dort aus weiter hinauf zum Gipfel:

Linker Hand liegen Prodelkamm und Denneberg, rechter Hand die Allgäuer Hochalpen:

Weiter Richtung Gipfel:

Das Gipfelkreuz, heute mal aus einer anderen Perspektive:

Der Blick aufs Rindalphorn:

Nach einer halbstündigen Rast in Gipfelnähe, wir haben eine Decke dabei, auf der wir es uns gemütlich machen können, geht es zu Fuß hinunter zur Talstation. Hier sind wir kurz unterhalb der Oberen Lauch-Alpe und schauen zurück zur Gipfelregion:

Links im Bild liegt der Imberg, in der Bildmitte ist in weiter Ferne Oberstaufen zu sehen:

„Meine“ Buche:

Normalerweise bin ich nach solch einem Ausflug in die Berge immer in bester Stimmung, zuversichtlich und voller Visionen. Aber heute können selbst Sonnenschein und blauer Himmel eine gewisse Traurigkeit, die sich seit vorgestern in mir breitmacht, nicht vertreiben. Gestern ging es mir kurzzeitig besser, heute fühle ich mich nicht nur traurig, sondern auch wie gelähmt und brauche mehrere Anläufe, um diesen Tagebucheintrag zu verfassen. Meine Mahlzeiten:

  • 9.15 Uhr: 310 Gramm Melone „Cantaloupe“
  • 12.15 bis 13.15 Uhr: 240 Gramm Karotten, 200 Gramm Eisbergsalat, 300 Gramm Avocados „Fuerte“, 60 Gramm Sesam
  • 18.00 Uhr: 300 Gramm Kohlrabi
  • 20.20 bis 20.50 Uhr: 120 Gramm Champignons, 340 Gramm Rumpsteak vom Rind, 30 Gramm Bärlauch

Melone „Cantaloupe“, Avocados und Sesam, diese drei Lebensmittel stehen seit vorgestern bzw. gestern auf meinem Speiseplan. Ob meine Stimmung wieder besser wird, wenn ich sie weglasse?

PS: Beinahe hätte ich es vergessen: Von 18.40 bis 19.40 Uhr arbeite ich im Garten und esse zwischendurch reichlich Löwenzahnblätter und Vogelmiere. Der Bärlauch, den es zum Abendessen gibt, ist ebenfalls aus dem Garten.

geschrieben von Susanne am 6. April 2018 um 22.44 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Am frühen Nachmittag wandern Guido und ich bei Sonnenschein von der Talstation der Hochgratbahn aus hinauf auf den Prodelkamm. Der Blick von der Prodel-Alpe auf Hochgrat und Rindalphorn:

Je höher wir kommen, desto mehr Schnee liegt auf dem Weg:

Hier liegt der Gipfel in Sichtweite:

Zum Gipfel zieht es uns allerdings nicht, wir machen es uns lieber auf der schneefreien Fläche, die am rechten Bildrand zu sehen ist, gemütlich! Nach einer halbstündigen Siesta mit Blick auf den Hochgrat geht es zurück zur Talstation der Hochgratbahn. Auf den schneefreien Flächen entdecken wir übrigens nicht nur zahlreiche wilde Krokusse, sondern auch die ersten Frühlingsenziane:

Das dunkle Blau der Blüten fasziniert mich immer wieder aufs Neue! An Wildkräutern esse ich unterwegs ein paar Löwenzahnblätter, als Beilage zum Abendessen hole ich mir später Vogelmiere und Bärlauch aus dem Garten. Der Mahlzeitenüberblick:

  • 8.05 Uhr: 290 Gramm Melone „Cantaloupe“
  • 18.00 Uhr: 300 Gramm Melone „Cantaloupe“
  • 20.15 bis 21.00 Uhr: 150 Gramm Eisbergsalat, 60 Gramm Vogelmiere, 18 Gramm Bärlauch, 300 Gramm Avocados „Hass“, 110 Gramm Sesam

Den Sesam habe ich Anfang der Woche bei der Bioinsel bestellt. Der Keimtest läuft noch, aber ich bin zuversichtlich, dass die Samen wie bisher rohkosttauglich sind.

PS: Die Baumfällarbeiten im Garten gehen am frühen Morgen mit dem wahrscheinlich höchsten und ältesten Baum im Dorfzentrum weiter:

Der älteste Baum des Gartens dürfte jetzt ein Apfelbaum sein, um den sich am Abend die Überreste der Nadelbäume sammeln: