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Archiv für März 2018Viel kann ich nicht dazu beitragen, den 3D-Drucker in Gang zu setzen, aber immerhin habe ich mal eine Idee, was man drucken könnte, nämlich den abgebrochenen Griff eines Hosenbügels: So lässt sich das gute Stück weiterverwenden! Noch eine Idee, allerdings nicht von mir, ich brauche nämlich keinen Rasierer: Und noch eine, eine Gürtelschnalle: Was ich super finde: Die zum Drucken notwendigen Dateien kann man auf einer Website der Allgemeinheit zur Verfügung stellen: Thingiverse. Zu meinem heutigen Tagesablauf: Vormittags bin ich im Fitnessstudio aktiv, mittags sitze ich vorm PC, unter anderem, um einen Artikel fürs Rohkost-Wiki fertigzustellen. Dank Daniel gibt es einen neuen Reisebericht: Bali: Reisetipps für Rohköstler. Am Nachmittag geht es dann zusammen mit Guido auf einen Spaziergang auf und rund um den Kapf. Auf dem Weg zum Gipfel: Der Blick vom Kapf Richtung Prodelkamm: Vom Alpstein ist heute nichts zu sehen: So sehen meine Mahlzeiten aus:
Die Wildkräuter finde ich am Kapf. Hier sind junge Brennnesselspitzen und junger Sauerampfer zu sehen: PS: Am Abend frage ich eine Kollegin über WhatsApp, ob sie morgen meinen Dienst übernehmen will. Sie will! Ich habe morgen also einen freien Vormittag! Der heutige Frühlingsanfang ist sehr eisig, in Oberstaufen zeigt das Thermometer am Morgen -2 °C, auf dem Hochgrat -8 °C an. Der Blick vom Stießberg über Steibis zum Hochgrat um kurz nach 18.00 Uhr: Auf dem Hochgrat liegt also dieses Jahr zum Frühlingsanfang noch reichlich Schnee. Das sah im letzten Jahr ganz anders aus: Aber mir gefällt der winterliche Frühlingsanfang eigentlich ganz gut! Zum Laufen zieht es mich allerdings nicht nach draußen, ich absolviere meinen für heute geplanten Dauerlauf lieber auf dem Laufband. Das Ergebnis: 10 Kilometer mit einem Tempo von 10,2 km/h, 2,2 Kilometer mit einem Tempo von 11,5 km/h. Am Abend geht es dann zusammen mit Guido auf einen Spaziergang rund um den Kapf. Dabei kommt wieder einmal Lust auf Orangen auf, so dass wir einen Abstecher zum regionalen Supermarkt machen, um Orangen zu besorgen. Meine Mahlzeiten zum Frühlingsanfang:
Von den zwei Kilogramm Orangen bleibt also nicht viel übrig. Den ganzen Tag über schneit es leicht, vom Frühling ist nichts mehr zu spüren. Die Arbeit im Garten muss also ruhen, aber das passt eh, es gibt genug andere Dinge zu tun! Am Abend mache ich mich auf den Weg zum Färberhaus: Wie letzten Montag nehme ich dort an einem Yogakurs teil. Die Atmosphäre im Kursraum ist perfekt geeignet, um sich ganz im Hier und Jetzt auf die Übungen zu konzentrieren: So sehen die Mahlzeiten von heute aus:
Die letzten Tage hatte ich ja keine große Lust auf Orangen, aber heute sind sie wieder ein Hochgenuss! Der Hochgrat ist heute vollständig in Wolken gehüllt, was Guido und mich allerdings nicht davon abhält, mit der Bahn nach oben zu fahren, im Gegenteil. Von der Bergstation aus geht es in direkter Linie über die Schneeflächen hinauf zum Gipfel. Dort kommt bei diesem Anblick Himalaya-Feeling auf: Die ersten Meter auf dem Weg zurück zur Talstation: Uns gefällt das Spazieren durch die Wolken so gut, dass wir von der Bergstation aus weiter Richtung Tal laufen. Hier sind wir auf der Höhe der Unteren Lauch-Alpe: Um 16.00 Uhr geht es dann mit dem Bus zurück nach Oberstaufen. Lust zu weiteren körperlichen Aktivitäten habe ich heute nicht, am Abend steht nur ein kurzer Saunabesuch auf dem Programm. Meine Mahlzeiten:
Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen, am Hochgrat gibt es Eis am Stiel: Eine sehr leckere Sache und ganz umsonst! Nach der Arbeit im Fitnessstudio absolviere ich heute meinen zweiten, großen Arbeitseinsatz im Garten. Nach dreieinhalb Stunden bin ich nicht nur mit meinen Kräften am Ende, es fängt auch leicht an zu regnen. Aber während der Arbeit fühle ich eine Kraft wie vor zwanzig Jahren in mir, selbst „Problemstellen“ bewältige ich mühelos. Hinterher blicke ich sehr zufrieden auf mein Werk zurück. Sie passt heute gut zu mir, denn sie ist belastbar, ausdauernd und zäh. Das sieht man ihr auf den ersten Blick gar nicht an, denn sie macht einen sehr gebrechlichen Eindruck. Sie schmeckt bei Bedarf und den habe ich nach der harten Arbeit, einfach genial. So sieht mein restlicher Speiseplan aus:
Der Apfel der Sorte „Pinova“ stammt ebenfalls vom Wochenmarkt und schmeckt fast so gut wie der „Sirius“. |