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Archiv für Februar 2018Nach zwei Tagen Ruhepause bin ich heute gleich zweimal im Fitnessstudio aktiv. Direkt nach der Arbeit trainiere ich meine Ausdauer mit Hilfe eines Crosstrainers (60 Minuten, 6,4 Kilometer, Stufe 6) und am Abend meine Kraft: Aufwärmen am Rudergerät (10 Minuten, 1700 Meter, Stufe 4), je drei Sätze à 8 bis 10 Wiederholungen an Trizeps- und Bizepsmaschine, Rückenstrecker, Rückenzug, Brustpresse und Bauchmuskelmaschine sowie Schulterheben und Seitheben mit Kurzhanteln und Jeffersoncurls. Zusammen mit Guido mache ich außerdem einen halbstündigen Spaziergang durchs Dorf. Der heutige Tag ist also wieder recht bewegungsintensiv. So sehen meine Mahlzeiten aus:
Gestern war auf Facebook folgender Kommentar zu lesen:
Gibt es tatsächlich noch andere Rohköstler, deren Speiseplan in etwa so aussieht wie meiner?! Das war übrigens meine Antwort:
Ich nehme an, meine Vorliebe für Orangen findet spätestens mit Beginn der Beerensaison ein Ende. Ins Schwitzen zu kommen ist laut Andreas Stippler, dem Autor des Buchs „Kluge Muskeln“, enorm wichtig, wenn man vom Muskeltraining profitieren will. Ein Auszug aus der Buchbeschreibung bei Amazon:
Das Buch „Kluge Muskeln“ ist meine aktuelle Bettlektüre: Es ist noch einfacher und verständlicher geschrieben als das Buch „Sport macht schlau“ von Frieder Beck, das ich am 23. Januar vorgestellt habe. Beide Bücher können sicherlich den ein oder anderen Couchpotato motivieren, sich aus seinem Sessel zu erheben. Dass regelmäßige, intensive Bewegung mir gut tut, habe ich schon als Kind erkannt. Sportliche Betätigung gehört daher schon immer zu meinem Leben. Heute lasse ich es allerdings wie gestern ziemlich ruhig angehen. Während der Arbeit bin ich am Vormittag zwar an dem ein oder anderen Gerät aktiv, aber ins Schwitzen komme ich dabei nicht. Am Abend spaziere ich dann zusammen mit Guido eine halbe Stunde rund um den Kurpark, anschließend dehne ich mich kurz. Das reicht für heute an Bewegung. So sehen meine Mahlzeiten aus:
PS: Beinahe hätte ich es vergessen: Ein paar Muskeln bewege ich dann noch etwas intensiver, nämlich meine Finger beim Chatten über Skype und den Facebook-Messenger. Heute kommt per Post in einer aufwändigen Mappe die Anmeldebestätigung für die Ausbildung zum Fitnesstrainer (B-Lizenz) inklusive eines Leitfadens für Studierende. Mit dabei ist auch das Passwort für den Online-Campus: Wie die Zeiten sich ändern. Vor 35 Jahren war ich noch auf einem echten Campus, dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz unterwegs! Fast alle Institute und Einrichtungen dieser Universität waren auf einem ehemaligen, in meiner Erinnerung sehr weitläufigen Kasernengelände im Südwesten der Stadt untergebracht. Da mussten die Beine aktiv werden, um von einer Vorlesung zur nächsten zu gelangen, nicht die Finger! Mit separater Post erhalte ich in den nächsten Tagen dann auch die ersten Studienunterlagen, die ich benötige, um mich für das erste Seminar mit dem Titel „Gerätetraining“ vorzubereiten. Mein eigenes Fitnessprogramm fällt heute eher mager aus. Um kurz vor 13.00 Uhr stehe ich zwar startklar an der Haustür, um zum Hochgrat zu fahren und dort auf Skitour zu gehen, aber plötzlich meldet sich eine innere Stimme und meint, dass es viel zu kalt und windig draußen sei. Statt auf der Piste lande ich zehn Minuten später im Bett und schlafe innerhalb von Sekunden ein! Gut erholt und ausgeschlafen geht es um 17.20 Uhr doch noch nach draußen. Ich spaziere zusammen mit Guido rund um den Kapf. Der Wind ist ziemlich eisig, aber dank meiner dicken Daunenjacke mit Kapuze spüre ich die Kälte kaum: Fichten auf den Weiden von Saneberg: Das Ortszentrum von Oberstaufen um 18.45 Uhr: Auf Krafttraining, Yoga oder Dehnungsübungen habe ich heute keine Lust, ich entspanne mich am Abend lieber eine halbe Stunde im Liegen, die Beine wieder in der Schmetterlingsposition. Meine Mahlzeiten, statt einer spätabendlichen bzw. nächtlichen Fleischmahlzeit wie in den letzten Tagen gibt es heute eine bzw. zwei Obstmahlzeiten:
Heute bekomme ich über den Skype-Gruppenchat für Rohköstler und an der Rohkost Interessierte wieder einmal mit, was einige vegane Rohköstler so treiben. Gruselig, kann ich dazu nur sagen. Mit gesunder Lebensweise hat das nichts mehr zu tun. Und trotzdem hat die vegane Rohkostszene mehr Zulauf als die omnivore, rezeptfreie, die jetzt schon seit einigen Jahren mehr oder weniger vor sich hindümpelt. Eigentlich schade, denn für mich ist sie immer noch die beste Ernährungsform. Und dabei doch so einfach. Man braucht weder Herd, noch irgendwelche Küchenmaschinen wie Saftpressen, Vitamix, Smoothiemixer oder Trockengeräte. Aber vielleicht ist es gerade das Einfache, das die Leute irritiert. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht! Aber egal, ich mache einfach weiter und schaue mal, wohin ich damit komme! So sieht meine Ernährung heute aus:
Mein Sportprogramm besteht aus einer Ausdauertrainingseinheit auf dem Laufband (4 Kilometer mit einem Tempo von 10,5 km/h und 1 Kilometer mit einem Tempo von 12,0 km/h), die ich um kurz 11 Uhr beginne und einem einstündigen Krafttraining zwischen 17.00 und 18.00 Uhr: Aufwärmen am Rudergerät (20 Minuten, 3400 Meter, Stufe 3), je drei Sätze à 10 bis 12 Wiederholungen an Trizeps-, Bizepsmaschine, Rückenstrecker, Rückenzug, Brust-, Schulterpresse und Bauchmuskelmaschine sowie Schulterheben mit Kurzhanteln. Am Ende des Tages entspanne ich mich mit Yogaübungen. Seit heute bin ich im Besitz eines Yogagurts, der mir vor allem bei der Schmetterlingshaltung im Liegen gute Dienste leistet: Außerdem spazieren Guido und ich zwischen 21.45 und 22.45 Uhr bei leichtem Schneefall um Oberstaufen herum. Herrlich! Heute liegt das neue Programmheft des DAVs im Briefkasten: Es werden wie im letzten Jahr interessante Touren angeboten. Ganz so viele Touren wie im letzten Jahr werde ich allerdings nicht mitmachen können, 6 Tage in der Woche bin ich ja vormittags im Fitnessstudio beschäftigt. Traurig bin ich deswegen allerdings nicht. Die Arbeit macht mir viel Freude und nachmittags kann ich immer noch alleine losziehen. So bin ich heute Nachmittag knapp drei Stunden draußen unterwegs, allerdings nicht alleine, sondern zusammen mit Guido. Wir laufen zuerst zur Talstation der Hündlebahn, fahren dann mit der Bahn nach oben und wandern von der Bergstation aus über den Gipfel des Hündles, die Bärenschwand-Alpe und Buchenegg wieder zurück nach Oberstaufen. Die Streckenlänge beträgt etwa 12 Kilometer. Ein paar Impressionen von der Strecke, die ersten Bilder entstehen in der Nähe der Bergstation der Hündlebahn: In Gipfelnähe: Auf dem Weg zur Bärenschwand-Alpe: Die Bärenschwand-Alpe: Der Blick über die Weiden von Buchenegg zurück zum Hündle: Ich liebe diese ruhige, friedliche Stimmung, die die wolkenverhangene Winterlandschaft um uns herum ausstrahlt.
Vor der letzten Mahlzeit trainiere ich ohne Geräte auf der Yogamatte. Erst meine Bauchmuskulatur, dann so ziemlich alle Muskeln mit „Brett“-Variationen: Ich hoffe, das gibt nicht wieder so einen Muskelkater wie das letzte Mal! Anschließend entspanne ich mich 30 Minuten im Liegen, die Beine in der Schmetterlingsposition. |