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Archiv für Januar 2018Am Anfang der Woche habe ich an der Fischtheke des regionalen Supermarkts Biolachs bestellt. Dieser war ja lange Zeit wegen Querelen mit irgendwelchen EU-Bestimmungen nicht lieferbar. Aber die Querelen sind wohl beendet, ich bekomme heute ein gutes Kilogramm Biolachs: 340 Gramm davon vertilge ich am Nachmittag kurz nach dem Einkauf, ein weiteres Stück lässt sich Guido schmecken. Der Rest kommt in den Kühlschrank. Ich hoffe, dass ich morgen wieder Lust darauf habe, denn es wäre schade, wenn die Hälfte des guten Stücks auf dem Kompost landen würde! Kleinere Mengen kann ich aber leider nicht bestellen bzw. kaufen, denn Biolachs gehört nicht zum normalen Verkaufssortiment des Supermarkts. Das gibt es sonst noch so zum Essen:
Körperlich bin ich nicht sehr aktiv, denn die durch Oberstaufen rollende Grippewelle berührt heute auch mich: Ich fühle mich etwas schlapp und bin immer wieder am Husten. Aber immerhin kann ich mich zusammen mit Guido zu einem Spaziergang von der Bergstation der Hochgratbahn hinunter zur Talstation aufraffen. In der frischen Luft unterwegs zu sein tut immer gut! Vier Momentaufnahmen, beginnend mit dem Blick aus einem Fenster der Bergstation auf die Allgäuer Hochalpen: Wie immer traumhaft schön, der Blick von der Bergstation hinüber zum Seelekopf: Ein Blick zurück zur Bergstation: Hier sind wir schon auf der Höhe der Unteren Lauch-Alpe, vor uns liegt der Prodel: Nach der letzten Mahlzeit verschwinde ich sofort im Bett und hoffe auf eine ruhige und erholsame Nacht. Schließlich stehen morgen zwischen 10.00 und 12.00 Uhr zwei Einführungen in die Geräte auf meinem Arbeitsplan! Es ist heute zwar nicht mehr so schön sonnig wie gestern, aber Sonne braucht es ja nicht unbedingt, wenn man mit den Skiern den Hochgrat hochlaufen will. Selbst bei bedecktem Himmel wird mir dabei schnell zu warm. Meine Jacke wandert jedenfalls schon kurz nach dem Start in den Rucksack und kurze Zeit später verstaue ich auch meine Handschuhe darin. Wie so oft steige ich über die Untere Lauch-Alpe auf, eine Idee, die allerdings nicht besonders gut ist. Denn auf der Höhe der Unteren Lauch-Alpe muss ich die Skier zweimal tragen, weil kein Schnee mehr auf der Aufstiegsspur liegt! Während rund um die Untere Lauch-Alpe schon überall das Gras herausschaut, ist die Obere Lauch-Alpe noch tief verschneit: Während des Aufstiegs begegnet mir keine Menschenseele, nur an der Bergstation, die ich nach 100 Minuten erreiche, tummeln sich ein paar vereinzelte Bergliebhaber: Ich lasse mir gut zwanzig Minuten Zeit, bis ich mich wieder Richtung Tal bewege und genieße die Bergwelt um mich herum: Gleich geht es los: Bis zur Oberen Lauch-Alpe fahre ich die gewohnte Strecke ab, dann geht es zum ersten Mal nicht über die Eibele- bzw. die Untere Lauch-Alpe zurück zu Talstation, sondern über die schwarze Piste des Ahornhangs. Intuitiv scheint mir das für heute die beste Piste zu sein. Und wirklich, die Schneeverhältnisse sind super und der Steilhang bestens befahrbar: Nicht nur an der Bergstation ist heute kaum etwas los, an der Bushaltestelle bin ich sogar ganz allein: Zurück zu Hause stärke ich mich mit einigen Orangen und besorge dann gegen 19.00 Uhr Nachschub beim regionalen Supermarkt. Zwischen 20.00 und 21.30 Uhr bin ich im Fitnessstudio aktiv. Heute sind die Beine an der Reihe. Ich führe je drei Sätze à 10 bis 12 Wiederholungen mit etwas höheren Gewichten als die letzten Male an folgenden Geräten aus: Beinpresse, Beinbeuger, Beinstrecker, Adduktor, Abduktor und Wadenheber. Auch bei den Kniebeugen und Ausfallschritten an der Multipresse lege ich mehr Gewicht auf, ebenso bei den Kickbacks an der Kabelmaschine. Außerdem trainiere ich meine Bauchmuskulatur mit Übungen auf der Matte und am TRX-Trainer. Meine Mahlzeiten:
Dass ich Abends keine Lust auf Fleisch habe, kommt auch eher selten vor. Aber vielleicht liegt es daran, dass ich nur fettes Fleisch im Haus habe. Ich glaube, mageres wäre für den Abend die bessere Wahl gewesen. PS: Die Mahlzeit mit den Blutorangen ist eine Testmahlzeit. Ich will wissen, welche der beiden Sorten mir besser schmeckt. Ich mag heute die „Tarocco“ lieber, sie ist nicht so süß. Nach der Arbeit habe ich heute nur ein Ziel, den Gipfel des Hochgrats. Ich war schon so lange nicht mehr dort oben, dass ich schon Entzugserscheinungen habe! Mit Grödeln an den Füßen mache ich mich um 14.30 Uhr von der Bergstation der Hochgratbahn aus auf den Weg zum Gipfel. „Gespurt“ ist zum Glück schon: Allein, aber nicht einsam, am Gipfelrastplatz: Der Blick von der Gipfelregion aus zum Rindalphorn: Gut zwanzig Minuten genieße ich die Ruhe, die Sonne und die milde, klare Luft in Gipfelnähe, dann mache ich mich wieder auf den Weg hinunter ins Tal: Ein letzter Blick Richtung Allgäuer Hochalpen und Richtung Tal von der Bergstation aus, dann geht es zu Fuß bzw. rodelnd zurück zur Talstation: Die Bedingungen zum Rodeln sind heute ideal, wobei ich keinen Schlitten, sondern die Tragetasche, die sich schon einmal bewährt hat, benutze! Ein kurzer Halt an meiner Lieblingsbuche: Während der Busfahrt zurück nach Oberstaufen färbt sich der Himmel rosarot und spiegelt damit meine Gefühlswelt wider. Morgens einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen, nachmittags die Wunderwelt der Natur genießen, Herz, was willst du mehr?! Okay, ich wüsste schon noch etwas, aber darauf gehe ich jetzt nicht näher ein! Meine Mahlzeiten:
Mein Körper verlangt heute nach Fett! Da passt es, dass die Querrippe mal wieder „richtig“ fett ist. Der Fleischanteil macht (geschätzt) gerade mal ein Viertel des Gewichts aus. Sich sportlich zu betätigen verbessert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die geistige. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls Frieder Beck in seinem Buch „Sport macht schlau“: Jede sportliche Betätigung, insbesondere Ballsportarten, Kampfsportarten, aber auch Tanzen wie zum Beispiel Hipp-Hopp, fördert laut Beck die sogenannten exekutiven Funktionen, zu denen unter anderem das Setzen von Zielen, die Planung zur Erreichung dieser Ziele, die Impulskontrolle und die bewusste Aufmerksamkeitssteuerung gehören. Ich kann das Buch nur empfehlen, es ist unterhaltsam und auch für Laien verständlich geschrieben. Mein Sportprogramm besteht heute aus einer Ausdauertrainingseinheit auf dem Crosstrainer: Ich halte auf dem Crosstrainer eineinhalb Stunden durch. Mal schauen, ob ich das auch wieder einmal beim Laufen schaffe! Meine Mahlzeiten:
Nach dem Ausdauertraining habe ich Lust auf Kohlenhydrate und denke dabei vor allem an süße Cherimoyas. Aber der regionale Supermarkt hat heute keine, also greife ich dann doch zu Äpfeln der Sorte „Sirius“. Diese sind zwar nicht süß, sondern säuerlich, aber dann trotzdem so lecker, dass ich erst nach dem vierten Schluss mache! Gegen 7.00 Uhr werde ich etwas unsanft von einem Räumfahrzeug geweckt, das den Schnee rund ums Haus zur Seite schiebt. Beim Blick aus dem Wohnzimmerfenster stelle ich kurz darauf zu meinem Bedauern fest, dass der Schneefall mittlerweile in Regen übergegangen ist. Die weiße Pracht schmilzt also schon wieder dahin. Die Zeit bis zum Arbeitsbeginn nutze ich u.a. mit einem Bauchmuskeltraining von P4P: Im Fitnessstudio ist heute aufgrund des Regenwetters einiges los und auch ich laufe nach der Arbeit lieber auf dem Laufband statt durch den Regen: Das Ergebnis: Die durchschnittliche Geschwindigkeit beträgt 10,3 km/h, die Höchstgeschwindigkeit 12,0 km/h. Der Puls liegt im Schnitt bei 130 Schlägen pro Minute und damit schon im Bereich des GA2-Grundlagentrainings. Im Laufe des Tages regnet es immer stärker, so dass ich nach dem Training nur noch einmal kurz zum Einkaufen hinunter ins Dorf gehe und ansonsten den Nachmittag und frühen Abend in den eigenen vier Wänden verbringe. Neben der Erfassung meiner Mahlzeiten (es geht im Moment sehr langsam vorwärts, weil ich immer wieder Bilder nachbearbeite und neu hochlade!) lese ich in meinen beiden neuerworbenen Büchern und schaue mir Videos mit Übungen an. Gegen 20.30 Uhr wird das Bedürfnis nach Frischluft bei Guido und mir dann doch so groß, dass wir uns wind- und wasserfest gekleidet und mit Regenschirmen bewaffnet gut eine Stunde nach draußen wagen. Nach unserer Rückkehr trainiere ich wie am Morgen meine Bauchmuskulatur, dieses Mal allerdings etwas intensiver: Bauchmuskeltraining in 8 Minuten Niveau 2. Ein paar Dehnungs- und Yogaübungen bilden den Abschluss des heutigen Sportprogramms. Meine Mahlzeiten:
Die Orange „Navel Late“ schmeckt mir nicht ganz so gut wie die „Navelina“. Ich bleibe also vorerst bei der „Navelina“. |