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Über die Brunnenauscharte auf den HochgratAm Vormittag sah es nicht so aus, als könnte man sich heute in die Berge wagen, denn es schüttete ununterbrochen. Aber zur Mittagszeit ließ der Regen dann doch nach bzw. hörte gegen 13.00 Uhr sogar ganz auf. So fuhren Guido und ich um 13.40 Uhr mit dem Bus zur Talstation der Hochgratbahn und marschierten dann recht zügig über die Brunnenauscharte zum Gipfel des Hochgrats hinauf. Über den Fahrweg hatte ich am 26. August für 6,5 Kilometer und 1000 Höhenmeter bis zum Gipfel 78 Minuten benötigt, heute von der Hinteren Simatsgund-Alpe aus für 4 Kilometer und 920 Höhenmeter 70 Minuten. Auch nicht schlecht, oder?! Zumal die Aufstiegsbedingungen nicht optimal waren. So nass wie heute hatten wir den Weg selten erlebt. Teilweise war es eher ein kleiner Bachlauf als ein Weg. Wir waren heute ganz allein auf dem Gipfel, noch nicht einmal die Alpendohlen waren anwesend. Kurze Rast nach der Ausdauertrainingseinheit: Anschließend ging es zügig über die Bergstation wieder zurück zur Bushaltestelle. Auch auf dieser Strecke waren wir allein unterwegs. Nur an der Bergstation tummelten sich ein paar Besucher. Rinder unter meiner Lieblingsbuche: Tintenschopflinge zwischen der Schilpere- und der Unteren Lauch-Alpe: Die jungen, weißen Exemplare wären essbar gewesen, aber mir stand zu diesem Zeitpunkt schon der Sinn nach einem anderen Lebensmittel, nämlich der Leber vom Lamm. Wider Erwarten konnte ich nach der Wanderung tatsächlich eine weitere Portion an Innereien essen. Aber so war das halt mit der instinktiven Rohkost, da konnte es immer mal wieder zu überraschenden Gelüsten kommen! Der Mahlzeitenüberblick:
PS: Mein Tagebuch feierte heute seinen sechsten Geburtstag!
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Diese Seite wurde zuletzt am 23. Dezember 2019 um 6.14 Uhr GMT geändert. |