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Wanderung durchs Ehrenschwangertal mit Abstecher zur Rind-AlpeSonntag, Sonnenschein und blauer Himmel, das war eine Kombination, die viele Menschen nach draußen lockte. Guido und ich verbrachten allerdings die wärmsten Stunden des Tages zu Hause und brachen erst am Nachmittag von der Talstation der Hochgratbahn aus zu einer Wanderung durchs Ehrenschwangertal auf: Die Rind-Alpe lag zwar nicht ganz auf dem Weg, aber sie war uns immer einen Abstecher wert. Der Weg, der zur Alpe führte: Auf dem Weg zur Unteregg-Alpe konnten wir die ersten wilden Blaubeeren der Saison essen: Ich schrieb Blaubeeren und nicht Heidelbeeren, denn dieser Name passte zu den wilden Früchten viel besser: Nach dem Verzehr waren Finger, Zähne und Lippen intensiv blau gefärbt! Außerdem gab es für mich Himbeeren, Walderdbeeren und Brennnesselspitzen. Tierische Begegnungen an der Unteregg-Alpe: Die Begegnung mit Rindern war immer wieder ein besonderes Vergnügen. Wenn sie Zweibeiner sahen, kamen sie sehr oft im Rindsgalopp herbeigerannt, um mit großen Augen zu schauen, was da los war! Das im Licht der Abendsonne leuchtende Rindalphorn: Nach dem himmlischen Spaziergang gab es dann wie gestern eine himmlische Mahlzeit mit Fleisch, Knorpel und Rippenendstücken vom Lamm.
Nachtrag vom 17.07.17: Nach der letzten Mahlzeit verschwand ich direkt im Bett.
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Diese Seite wurde zuletzt am 22. Dezember 2019 um 17.34 Uhr GMT geändert. |