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Eine kleine SchönheitBis in den Nachmittag hinein regnete es heftig. Ich nutzte die Regenstunden unter anderem dazu, es mir mit einem Buch in der Hand auf der Couch gemütlich zu machen: Storl stellt in diesem Buch die TEM, die Traditionelle Europäische Medizin vor. Auch wenn ich die NEM, die Neuzeitliche Europäische Medizin (= rezeptfreie, omnivore Rohkost!), vorzog, es war ganz interessant zu lesen, wie sich unsere Vorfahren kuriert hatten und ich lernte einiges über Wildkräuter dazu. Am Nachmittag ließ der Regen nach, so dass außerdem Zeit für eine praktische Anwendung der Kräutermedizin war: Auf einem Spaziergang von der Talstation der Hochgratbahn aus zum Gasthof Hirsch aß ich zahlreiche Wildkräuter. Mit dabei waren Blütenknospen der Kohl-Kratzdistel und der Sumpf-Kratzdistel, letztere war hier zu sehen: Außerdem gab es Blätter vom Hasenlattich, Triebspitzen vom Klappertopf und zahlreiche Blüten vom Wiesenpippau: Bei der Blüte des Pippaus waren sehr gut die in zwei Reihen angeordneten Hüllblätter zu sehen, die zweite Reihe stand beim Wiesen-Pippau ab. Ich probierte außerdem Blüten und Blätter der Berg-Flockenblume, die aber nicht so mein Fall waren: Lecker wie immer waren der Wiesenbocksbart und das Wiesen-Labkraut, das auf diesem Bild allerdings nur schmückendes Beiwerk für eine kleine Schönheit, die Hufeisen-Azurjungfer, war: Die Botschaft der Libelle:
Quelle: Krafttier Libelle Das schrieb Angela Kämper in ihrem Buch „Tierboten“ unter anderem über die Libelle:
Meine Mahlzeiten im Überblick:
Mein Vorrat an Sesam neigte sich mittlerweile dem Ende zu, deshalb bestellte ich am Abend Nachschub bei der Bioinsel.
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Diese Seite wurde zuletzt am 31. August 2018 um 10.56 Uhr GMT geändert. |