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Hubschraubereinsatz in der SchlossstraßeIn der Nacht ging die Schwellung am Knie etwas zurück und die Schmerzen beim Gehen ließen nach. Der Hubschraubereinsatz bei uns in der Schloßstraße gegen Mittag war deshalb eigentlich gar nicht mehr notwendig: Okay, es war reiner Zufall, dass der Hubschrauber auftauchte! Ich schonte das Knie heute den ganzen Tag so gut wie möglich, allerdings hatte ich das dringende Bedürfnis, die Betten frisch zu beziehen, Wäsche zu waschen (ich wusch sogar die Bezüge der Matratzen), staubzusaugen und den Boden zu wischen. Ansonsten war ich froh, dass entgegen der Wettervorhersage nicht den ganzen Tag die Sonne schien, sonst wäre es mir wohl sehr schwer gefallen, zu Hause zu bleiben und Guido alleine losziehen zu lassen. Ich durfte gar nicht daran denken, wie glücklich ich gestern noch zu Beginn der Wanderung über die verschneiten Weiden gehüpft war. Endlich keinerlei Beschwerden mehr, weder in der Schulter noch im Rücken. Und nun hatte ich mich schon wieder lahm gelegt. Da kamen selbst einem so zuversichtlichen und optimistischen Menschen wie mir die Tränen. Passend zu meiner etwas getrübten Stimmung fing ich nach getaner Hausarbeit mit der Lektüre einer Familiensaga aus dem Allgäu an: Auszug aus dem Klappentext:
Passend, weil mir bei der Lektüre wieder Tränen kamen. Es war erschütternd zu lesen, wie viel Leid manche Menschen ertragen mussten. Und immer noch müssen. Ein dickes Knie war dagegen der reinste Klacks! PS: Auch wenn ich im Moment in meiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt war, ein paar Übungen konnte ich am Abend doch machen: Atemübung im Stehen, Übungen für die Schultern und Arme, ein kurzes Bauchmuskeltraining, Katze und Totenstellung. PPS: Es gab heute nur eine Mahlzeit: Um 23.30 Uhr 400 Gramm Mispeln.
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Diese Seite wurde zuletzt am 28. Juni 2018 um 20.31 Uhr GMT geändert. |