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Archiv für Dezember 2016Heute Vormittag war ich in der Bücherei und holte mir Nachschub an Lesestoff. Der Zufall stellte mir folgendes Buch vor die Nase: Ich dachte eigentlich, ich hätte das Thema Blut bzw. Blutuntersuchung gestern abgehakt. Nun ja, dann beschäftige ich mich halt wenigstens theoretisch damit! Ich war am Vormittag aber nicht nur in der Bücherei, sondern auch beim Metzger. Er hatte wieder einmal Innereien vom Lamm für mich. Herz und Thymus gab es kurze Zeit später als zweites Frühstück. Alle Mahlzeiten des heutigen Tages im Überblick:
Heute war Wintersonnenwende, der kürzeste Tag im Jahr. Sonnenschein gab es während einer zweistündigen Wanderung trotzdem mehr als genug: Direkt nach der Wanderung führte ich wieder ein „Fit-ohne-Geräte“-Trainingsprogramm durch:
Am Abend war ich im Aquaria und schwamm 20 Minuten locker im warmen Wasser des Außenbeckens. Das machte bei den frostigen Temperaturen viel mehr Spaß als im Sommer! Nachtrag vom 22. Dezember: Ich hatte das Buch von Strunz mittlerweile gelesen. Man kann es als ausführliches Werbematerial für Nahrungsergänzungsmittel betrachten. Fazit: Nicht empfehlenswert. Ich hatte eigentlich vor, Anfang nächsten Jahres eine umfangreiche Blutuntersuchung machen zu lassen. Einfach so, sozusagen zum Spaß. Denn Beschwerden hatte ich ja keine. Im Gegenteil, es ging mir so gut wie schon lange nicht mehr. Zurzeit lag selbst mein Gewicht mit gut 61 Kilogramm im grünen Bereich. Seit gestern wusste ich allerdings, was mich dieser Spaß kosten würde und kam zu dem Entschluss, mein Geld lieber für andere Vergnügungen auszugeben. Zum Beispiel für meine Ernährung. So sah sie heute aus:
Die Hagebutten, die meisten von ihnen waren schon angetrocknet, aß ich während unserer heutigen Wanderung von Steibis über die Bärenloch-Alpe zum Dreiländerblick und wieder zurück. An der Bärenloch-Alpe: Blick hinüber zum Kapf, der schon fast wieder schneefrei war: Am Dreiländerblick: Rinder auf der Weide, im Dezember ein seltener, aber erfreulicher Anblick: Ebenfalls ein seltener Anblick, ein Schneekaninchen: Ich kannte bisher nur Schneehasen, dass es auch Schneekaninchen gab, war mir bisher unbekannt! Diese Spuren hatte wohl ein Vogel hinterlassen: Wie gestern absolvierte ich direkt nach unserer Heimkehr ein „Fit-ohne-Geräte“-Übungsprogramm:
Ich schaffte es gestern, vor Mitternacht ins Bett zu gehen. Wider Erwarten schlief ich sogar recht schnell ein. Um sieben Uhr wachte ich auf, war aber erst eine Stunde später bereit, mich der Realität zu stellen. Dabei war die Realität heute erfreulicher als die Traumwelt. Im Traum musste ich nämlich meine Einkäufe mit dem Auto erledigen, während ich am Vormittag zu Fuß durchs verschneite Oberstaufen laufen konnte. Es war so wunderschön draußen, dass ich direkt nach dem Einkaufen noch einmal loszog und auf den Kapf spazierte. Zu Beginn ging es über geräumte Wege: Später über unberührte Schneeflächen: Meine Spuren im Schnee: Und die eines Fuchses: Im Winterwald: Das winterliche Oberstaufen: Von 14.15 bis um 16.00 Uhr war ich ein zweites Mal zusammen mit Guido unterwegs. Wir wanderten von der Bergstation der Imbergbahn über die Remmeleck-Alpe, den Lanzenbach und die Morgen-Alpe zur Talstation der Hochgratbahn. Hier war der erste Teil der Wegstrecke vollkommen unberührt: Wolkendecke über dem Hochhäderich: In der Nähe der Remmeleck-Alpe kam uns ein junges Pärchen entgegen. Wie sich kurze Zeit später herausstellte, waren sie die Strecke gegangen, die wir auch gehen wollten, nur in umgekehrter Richtung. So mussten wir uns den Weg über die Weiden der Remmeleck-Alpe und durch den Wald hinunter zum Lanzenbach nicht erst suchen, sondern konnten einfach ihren Spuren folgen. Am Lanzenbach: Balanceakt über den Lanzenbach: Ein Freund am Wegesrand: Nach dieser Wanderung war ich voller Energie und hatte nach unserer Heimkehr am Nachmittag endlich wieder einmal Lust, mein „Fit-ohne-Geräte“-Training fortzusetzen:
Der Seestern war zum ersten Mal dabei. Er wurde wie folgt ausgeführt:
Quelle: Mark Lauren: Fit ohne Geräte: Die 90-Tage-Challenge für Frauen Nach dem Krafttraining aß ich Gemüse und Lachs und betätigte mich später am Abend noch einmal mit einer Runde Yoga. Sie setzte sich aus folgenden Übungen zusammen: Atemübung im Stehen, Sonnengebet 6x, Schulterübungen, Kopf-Knie-Stellung im Stehen, Dreieck, Bein-, Bauchübungen, Schulterstand, Pflug, Brücke, Fisch, Kopf-Knie-Stellung im Sitzen, Drehsitz, Kobra, Heuschrecke, Bogen, Stellung des Kindes. So sahen meine Mahlzeiten aus:
PS: Am Abend meldete sich mein Mispel-„Lieferant“ telefonisch. Er ging morgen noch einmal pflücken und wollte wissen, ob ich Interesse an einer weiteren Lieferung hätte. „Ja!“, war meine Antwort. Die erste Mahlzeit gab es zwischen 7.15 und 7.45 Uhr. Sie bestand aus 270 Gramm einer Schlangengurke, 210 Gramm Apfel „Golden Delicious“ und 890 Gramm Kakis „Vanille“. 210 Gramm Gemüsefenchel, 50 Gramm Stangensellerie und 380 Gramm Querrippe vom Rind bildeten zwischen 12.30 und 13.15 Uhr die nächste Mahlzeit. Die Querrippe war im Moment mein Lieblingsstück vom Rind. Ihr Fett war wunderbar zart und erinnert in Konsistenz und Geschmack ein bisschen an Butter. Die 320 Gramm vom Tafelspitz, die ich zwischen 21.15 und 22.30 Uhr aß, waren allerdings ebenfalls überaus lecker: Als Vorspeise gab es 10 Gramm einer Lauchzwiebel und 150 Gramm Champignons. Ansonsten ging es mir so wie Mozart am 13. Juli 1770. Damals schrieb er in sein Tagebuch: PS: Nach der letzten Mahlzeit fiel mein Blick durch das Wohnzimmerfenster auf die Straße vor unserem Haus. Juchhu, es schneite: Heute Vormittag stellte eine Teilnehmerin der Facebook-Gruppe „Wir lieben Rohkost“ sechs einfache Fragen: Bis zum späten Abend waren von über 5100 Teilnehmern gerade einmal zwei in der Lage bzw. willens, diese einfachen Fragen zu beantworten. Lag das jetzt daran, dass alle anderen mit Weihnachtsvorbereitungen beschäftigt waren? Oder aber wollte sich niemand öffentlich zu seinen Ernährungsgewohnheiten äußern? Na ja, vielleicht meldete sich ja morgen noch jemand zu Wort. Bei mir gab es heute bis kurz vor Mitternacht nur eine einzige Mahlzeit:
Statt zu essen trank ich viel, vor allem am Abend nach dem Besuch der Sauna. Während eines Aufgusses erfuhr ich heute übrigens, woher das Wort „Sauna“ kam: Es setzte sich aus den beiden Wörtern „Sau“ und „nah“ zusammen! |