|
Auf dem Schlossberg von OberstaufenDer heutige Tag stand ganz im Zeichen von Ruhe und Erholung. Zumindest die erste Hälfte des Tages, in der ich las und strickte. Um kurz nach 16.00 Uhr starteten Guido und ich dann zu einem eineinhalbstündigen Spaziergang auf den Kapf. Der Weg führte an der seit Anfang des Jahres geschlossenen Schlossbergklinik vorbei: Wir spazierten nicht wie sonst an der Klinik vorbei, sondern umrundeten sie. Vom Klinikgelände aus hatte man einen tollen Blick über Oberstaufen auf der einen und auf den Hochgrat auf der anderen Seite: Dieser Gebäudeteil gehörte wohl zum ehemaligen Schloss: Interessant waren die Innenansichten der Klinik durch die Fenster des Erdgeschosses: Zu sehen waren unter anderem Arbeitsräume mit diversen durchaus noch brauchbaren Büroartikeln, ein Speisesaal bzw. Aufenthaltsraum, ein Hobbyraum mit einem Tisch, auf dem Farben standen sowie einem Webrahmen mit einem angefangenen Werkstück und ein Fitnessraum mit einer Sprossenwand, Geräten sowie Gewichten. Vom Kapf aus konnten wir etwas später wieder einmal einen herrlichen Abendhimmel beobachten: Über uns thronte die Venus am Himmel: Um 18.30 Uhr absolvierte ich mein heutiges Sportprogramm, das folgendermaßen aussah:
Was die Anzahl der Runden von Mark Laurens Trainingsprogramm betraf, trainierte ich mittlerweile fast immer auf der 3. Schwierigkeitsstufe. Bei den Übungen selbst werde ich allerdings auf der 2. Schwierigkeitsstufe bleiben. Entweder, weil mir das passende „Gerät“ wie zum Beispiel ein Esstisch beim Türziehen fehlt oder aber, weil bei den Übungen gesprungen wird. Das will ich den Leuten, die unter uns wohnen, lieber nicht antun! Bei den Yoga-Übungen hatte ich heute die Stellung des Löwen (Simhasana) zum ersten Mal seit Jahren wieder mit im Programm. Sie wurde folgendermaßen ausgeführt:
Mit Rücksicht auf die Nachbarn brüllte ich allerdings nicht wie ein Löwe. Ich hoffte, die Übung hatte aber trotzdem die Wirkung, die sie haben sollte:
Quelle: Der Löwe (Simhasana) So sahen meine Mahlzeiten aus:
Die Mispeln schmeckten weiterhin genial, mir fiel jedoch auf, dass die Portionen mit jedem Tag kleiner wurden. Umso üppiger war die Portion an Fleisch, die ich am Abend aß. Mein Bedarf an Fett war allerdings gesunken, im Moment durfte das Fleisch ruhig etwas magerer sein. Einen Teil der Markknochen, die ich mir vor Weihnachten besorgt hatte, hatte ich sogar im Kompost entsorgt, weil ich keine Lust auf das fette Knochenmark hatte.
Abonnieren
0 Comments
Oldest
Diese Seite wurde zuletzt am 23. Juni 2018 um 16.59 Uhr GMT geändert. |