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Vom Schatten ins LichtHeute war ich um 6.00 Uhr nicht nur halb wach wie gestern, sondern „richtig“ wach. Und das, obwohl ich viel später ins Bett gegangen war. So konnte es gehen mit dem Schlaf, einmal brauchte man mehr, einmal weniger! Das war ja mit dem Essen nicht anders. Immerhin hatte ich so Gelegenheit, wieder einmal in aller Ruhe in der Welt des Internets herumzuspazieren. Nun ja, was sollte ich sagen, das Spazieren in der realen Welt machte mich glücklicher. Aber das war ja auch gut so. Die erste Mahlzeit gab es um 6.15 Uhr. Sie bestand aus 480 Gramm Cherry-Tomaten. Ein Apfel der Sorte „Golden Delicious“ (170 Gramm) und 410 Gramm Mispeln bildeten zwischen 9.40 und 10.10 Uhr die zweite Mahlzeit des Tages. Um 10.45 Uhr ging es zur Talstation der Hochgratbahn. Von dort aus wanderten Guido und ich durch das Ehrenschwanger Tal bis zur zur Hohen Brücke und weiter über den Denneberg und den Prodel zurück zum Ausgangspunkt. Der erste Teil der Strecke führte durch eine schattige Winterlandschaft: Hinter der Hohen Brücke ging es hinauf ins Licht: Ins Licht und in die Wärme: Die dicke Jacke verschwand im Rucksack und einen Teil der Streckelief ich sogar barfuß. Das ging ganz gut, wenn der Weg über Weiden führte. Aber teilweise war die Strecke geschottert, so wie hier: Auf diesen Abschnitten zog ich dann doch lieber die Schuhe an. Ab und zu kamen meine Füße sogar mit Väterchen Frost in Kontakt: Oberhalb der Prodel-Alpe legten wir uns in die Sonne und machten eine längere Pause: Die letzten Sonnenstrahlen auf dem Weg von der Prodel-Alpe hinunter zur Talstation der Hochgratbahn: Zurück im Schatten: Während der Wanderung aß ich zwischen 14.00 und 15.45 Uhr reichlich Hagebutten. Und die ersten Berberitzen meines Lebens: Sie waren zwar schon halb trocken, hatten aber einen sehr angenehmen, leicht säuerlichen Geschmack. Zurück zu Hause verzehrte ich zwischen 16.50 und 17.20 Uhr 150 Gramm Gemüsefenchel, 200 Gramm Fett von der Querrippe und 50 Gramm Knochenmark vom Rind. Die letzte Mahlzeit fand zwischen 22.00 und 22.40 Uhr statt und bestand aus 300 Gramm Äpfel „Golden Delicious“, 350 Gramm Mispeln und 230 Gramm Bananen „Cavendish“. Heute wäre wieder eine Trainingseinheit „Fit ohne Geräte“ an der Reihe gewesen. Aber mir fehlte die rechte Lust dazu, also pausierte ich, statt zu trainieren. PS: Die Zeit, die ich in der Welt des Internets verbrachte, wurde immer kürzer. Und statt am Abend Filme und Dokumentationen zu schauen, strickte oder las ich.
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Diese Seite wurde zuletzt am 19. Dezember 2019 um 20.27 Uhr GMT geändert. |