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Archiv für November 2016In den frühen Morgenstunden hatte ich einen sehr klaren, berührenden Traum: Ich war auf dem Weg zum Gipfel eines Berges. Als ich oben stand und die Welt aus der Vogelperspektive betrachten konnte, setzten plötzlich Wehen ein. Auf einmal hielt ich ein kleines Mädchen in den Armen. Bei der nächsten Szene lag ich mit meinem Kind in den Armen nackt unter einer Bettdecke und überlegte, wie ich meiner Mutter möglichst schonend beibringen konnte, dass sie zum siebten Mal Oma geworden war! Eine Geburt war als Traumsymbol Zeichen eines Neubeginns. Verlief sie glücklich, standen auch glückliche Zeiten bevor. Nun ja, was auch kommen mochte, ich wachte zumindest mit einem großen Glücksgefühl im Bauch auf! Im Traum gab ich meinem Kind auch einen Namen, den ich mir aber leider nicht merken konnte. In der Facebook-Gruppe „Gesetz der Resonanz, hermetische Gesetze und was dazu gehört“ wurde gestern „zufällig“ die Frage diskutiert, ob Vornamen einen Einfluss auf das Leben hatten. Ob sie einen Einfluss auf das Leben hatten, wusste ich nicht. Ich wusste nur, dass sie sicherlich nicht „zufällig“ zu uns kamen. Deshalb hätte es mich schon interessiert, welchen Namen ich meinem Kind im Traum gegeben hatte. Aber ich wusste nur noch, dass ein „A“ darin vorkam. „A“ für Anfang! Im realen Leben stand ich heute nicht auf einem Gipfel, obwohl ich auf dem Weg dorthin war. Zusammen mit Guido wanderte ich von der Talstation der Hochgratbahn aus Richtung Gipfel. Guido legte allerdings solch ein Tempo vor, dass ich noch nicht einmal den Versuch unternahm, hinterherzukommen, sondern ganz gemütlich mein Tempo ging und sogar eine längere Rast unter meinem Lieblingsbaum, einer alten Buche, einlegte: Ich konnte nicht in Worte fassen, wie geborgen ich mich unter ihren Ästen fühlte. Unter ihrem Schutz blieb die Zeit stehen. Irgendwann pilgerte eine Frau in meinem Alter am Baum vorbei, der ich dann gemächlich hinterhertrottete. Auf den letzten Metern hinauf zur Bergstation kam mir Guido entgegen und begleitete mich. Auf den Gipfel wollte ich allerdings nicht mehr, der Wind blies mir zu heftig. So bewunderte ich nur kurz die Aussicht von der Bergstation aus. Sie kam der Aussicht in meinem Traum sehr nahe: Ein Blick hinunter ins grüne Alpenvorland: Auf dem Rückweg: Ein kurzes Sonnenbad, als der Wind nicht so heftig blies: Wieder zurück im grünen Bereich: Die wilden Lebensmittel, die ich unterwegs aß, Hagebutten und Früchte einer Eberesche: Den Durst löschte das Wasser aus einem Gebirgsbach. Außerdem gab es wieder reichlich Schnee. Heute nicht vom Pflock, sondern von Weiden: Meine Mahlzeiten im Überblick:
Beim Krafttraining war heute ein Ruhetag angesagt. Den konnte ich auch gut gebrauchen, denn das Programm von gestern hatte ich noch nicht ganz verdaut! Der Beitritt in die Facebook-Gruppe „Gesetz der Resonanz, hermetische Gesetze und was dazu gehört“ erwies sich als Glückstreffer. Da wurde endlich mal wieder richtig und sehr unterhaltsam über Themen wie „Es wird niemand krank, der nicht krank sein will.“ diskutiert oder aber über Fragen wie „Ist der Hausstaub eigentlich auch da, wenn keiner hinschaut?“ philosophiert. Weniger zufrieden war ich weiterhin mit den Rohkost-Gruppen. In der Gruppe „Rezeptfreie, omnivore Rohkost“ war nichts los und in der Gruppe „Wir lieben Rohkost“ veröffentlichten weiterhin vor allem vegane Gourmet-Rohköstler ihre Rezepte. Ich blockierte die Gruppe daher erst einmal, das hieß, ich wurde nicht mehr über neue Beiträge informiert und schaute mir lieber andere Dinge an, die mein Herz erfreuetn. Oder aber tat Dinge, die mein Herz erfreuten. Wie zum Beispiel bei strömendem Regen und Schneetreiben spazierenzugehen! So wie heute, als Guido und ich zur Talstation der Hochgratbahn fuhren und dort kurz den Fahrweg hochstapften. Kurz, weil ich in Nullkommanichts pitschnass war und dann doch lieber wieder nach Hause wollte. Schön war es aber trotzdem bis zur Schneegrenze und darüber hinaus zu gehen. Unter und an der Schneegrenze: Unterwegs im Schneetreiben: Hagebutten fand ich heute keine, stattdessen gab es reichlich Schnee vom Pfahl: Nach einer solchen Sauwettertour zurück in eine warme Stube kehren zu können, war himmlisch. Von solch einem Luxus konnten Teilnehmer einer größeren Bergtour nur träumen, wie in dem Buch „Auf den Gipfeln der Welt“ von John Krakauer zu lesen war: Unsere heutige Tour war also kurz und wenig anstrengend. Das heutige Trainingsprogramm hatte es dagegen in sich. Jede der vier Übungen wurde 45 Sekunden lang trainiert, gefolgt von einer Pause von 15 Sekunden. Die Übungsfolge selbst wurde 5x wiederholt. Das Programm im Überblick, in den Klammern die Anzahl der Wiederholungen, die ich machte:
Da kam ich doch ziemlich ins Schwitzen! Mein Speiseplan:
Ananas zum Frühstück, das gab es schon lange nicht mehr. Die Portion war zwar klein, aber sehr lecker. Die digitale Kommunikation über WhatsApp, den Facebook-Messenger und Mail nahm heute viel Zeit in Anspruch. Sogar auf unserer Tour war ich in eine Kommunikation vertieft: Gott sei Dank nur kurz, dann hatte ich den Kopf wieder oben und konnte die Landschaft genießen: Eine tierische Begegnung: Die Botschaft der Katze:
Quelle: Krafttier Katze So sah mein Speiseplan aus:
Ich kam heute also ohne Fleisch aus. Das Lebensmittel, das mir heute am besten schmeckte, war übrigens die Banane. Leider waren die meisten, die ich zur Verfügung hatte, noch nicht richtig reif, sonst wäre die Portion größer ausgefallen. Gestern war mein spätabendlicher Appetit auf etwas Saures ungewöhnlich, heute mein ganzer Speiseplan. Er bestand nämlich aus „nur“ zwei Mahlzeiten zwischen 17.00 und 23.00 Uhr:
Frühstück und Mittagessen fielen mangels Interesse an einer Nahrungsaufnahme bzw. aufgrund anderer Interessen aus. So etwas kam bei mir äußerst selten vor, aber manchmal eben doch! Kurz nach der ersten Mahlzeit kam ich auf die Idee, mich in einer Facebook-Gruppe, in der es um die hermetischen Gesetze ging, anzumelden. Meine kurze Vorstellung löste eine Diskussion aus, die mir sehr gut gefiel. Gegen 20.00 Uhr absolvierte ich das Krafttraining, das heute auf dem Plan von Mark Lauren stand:
Als Betthupferl gab es den Film „Spirit Berlin“:
Aus einer Rezension:
Quelle: www.vip-magazin.de Im Film bekam man von spirituellen Mentoren zu hören, dass Berlin das spirituelle Zentrum Europas sei. Nun ja, es schien vor allem das europäische Zentrum spirituell Suchender zu sein. Davon abgesehen, trug nicht jeder sein persönliches, spirituelles Zentrum in sich? Heute waren Regen- und Tauwetter angesagt. Ein bisschen hinaus an die frische Luft wollten Guido und ich aber trotzdem: Wir fuhren mit dem Bus um 13.40 Uhr zur Talstation der Hochgratbahn und liefen von dort aus nach Steibis. Die Geräuschkulisse während des Spaziergangs war beeindruckend. Es tropfte, plätscherte und rauschte, wo man auch ging. Ein Konzert von Mutter Natur mit zahlreichen Musikern. Einer von ihnen, ein Zufluss der Weißach: Aber nicht nur die Ohren bekamen etwas geboten. Trotz trübem und regnerischem Wetter gab es auch zahlreiche optische Leckerbissen. Der Blick auf die Nagelfluhkette mit Seelekopf (in der Bildmitte) vom Wanderweg aus: Im Wald bei Steibis: Unsere Regenschirme boten nur notdürftigen Schutz vor den Wassermassen, die im Laufe von fast zwei Stunden Spaziergang auf uns niedergingen. Wir kamen also ziemlich feucht nach Hause. Feucht und hungrig. Das hieß, erst wurden die Klamotten gewechselt und dann gefuttert! Mein heutiger Speiseplan:
Ungewöhnlich war mein spätabendlicher Appetit auf etwas Saures. Am liebsten hätte ich eine Ananas gegessen. Diese Frucht war mir am Vormittag auf meiner Einkaufsrunde im Gemüsemarkt sogar begegnet. Aber dem Impuls, sie zu kaufen, war ich nicht nachgegangen, weil mein Verstand sich dagegen ausgesprochen hatte. Na ja, es kam selten etwas Gutes dabei heraus, wenn man nur auf seinen Verstand hörte und so musste ich mich mit zwei kleinen Äpfeln zufrieden geben. Das war aber so weit okay. Und die Kakis hinterher waren auch wieder einmal sehr lecker! |