Bis zur Schneegrenze und darüber hinaus

geschrieben von Susanne am 19. November 2016 um 23.57 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Der Beitritt in die Facebook-Gruppe „Gesetz der Resonanz, hermetische Gesetze und was dazu gehört“ erwies sich als Glückstreffer. Da wurde endlich mal wieder richtig und sehr unterhaltsam über Themen wie „Es wird niemand krank, der nicht krank sein will.“ diskutiert oder aber über Fragen wie „Ist der Hausstaub eigentlich auch da, wenn keiner hinschaut?“ philosophiert. Weniger zufrieden war ich weiterhin mit den Rohkost-Gruppen. In der Gruppe „Rezeptfreie, omnivore Rohkost“ war nichts los und in der Gruppe „Wir lieben Rohkost“ veröffentlichten weiterhin vor allem vegane Gourmet-Rohköstler ihre Rezepte.

Ich blockierte die Gruppe daher erst einmal, das hieß, ich wurde nicht mehr über neue Beiträge informiert und schaute mir lieber andere Dinge an, die mein Herz erfreuetn. Oder aber tat Dinge, die mein Herz erfreuten. Wie zum Beispiel bei strömendem Regen und Schneetreiben spazierenzugehen! So wie heute, als Guido und ich zur Talstation der Hochgratbahn fuhren und dort kurz den Fahrweg hochstapften. Kurz, weil ich in Nullkommanichts pitschnass war und dann doch lieber wieder nach Hause wollte. Schön war es aber trotzdem bis zur Schneegrenze und darüber hinaus zu gehen. Unter und an der Schneegrenze:

gebirgsbach

schneegrenze

Unterwegs im Schneetreiben:

schneetreiben

unterwegs_im_schneetreiben

Hagebutten fand ich heute keine, stattdessen gab es reichlich Schnee vom Pfahl:

pfahl_im_schnee

Nach einer solchen Sauwettertour zurück in eine warme Stube kehren zu können, war himmlisch. Von solch einem Luxus konnten Teilnehmer einer größeren Bergtour nur träumen, wie in dem Buch „Auf den Gipfeln der Welt“ von John Krakauer zu lesen war:

buch_j-_krakauer_auf_den_gipfeln_der_welt

Unsere heutige Tour war also kurz und wenig anstrengend. Das heutige Trainingsprogramm hatte es dagegen in sich. Jede der vier Übungen wurde 45 Sekunden lang trainiert, gefolgt von einer Pause von 15 Sekunden. Die Übungsfolge selbst wurde 5x wiederholt. Das Programm im Überblick, in den Klammern die Anzahl der Wiederholungen, die ich machte:

  • Aufwärmen: 14x Sonnengebet
  • Übungsprogramm „OPUS“: Hohe Skorpion-Kicks (18, 18, 18, 18, 18); Kniebeugen mit Händen am Hinterkopf (Prisoner Squats) (16, 16, 16, 15, 17); Schulterbreite Dreipunkt-Beinscheren (24, 24, 26, 24, 26); Fallschirmspinger (32, 32, 33, 32, 34)
  • Entspannen: Dehnungsübungen

Da kam ich doch ziemlich ins Schwitzen! Mein Speiseplan:

  • 7.30 Uhr: 160 Gramm Ananas (Flugware)
  • 10.50 bis 11.10 Uhr: 670 Gramm Kakis „Rojo Brillante“
  • 15.00 bis 15.30 Uhr: 230 Gramm Champignons, 270 Gramm Tafelspitz vom Rind
  • 19.00 Uhr: 410 Gramm Äpfel „Golden Delicious“, 360 Gramm Gemüsefenchel
  • 22.00 bis 22.20 Uhr: 540 Gramm Trauben „Melissa“
  • 23.30 bis 23.40 Uhr: 520 Gramm Bananen „Cavendish“

Ananas zum Frühstück, das gab es schon lange nicht mehr. Die Portion war zwar klein, aber sehr lecker. :sonne:

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