Waldspaziergang bei Regen- und Tauwetter

geschrieben von Susanne am 16. November 2016 um 23.33 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Heute waren Regen- und Tauwetter angesagt. Ein bisschen hinaus an die frische Luft wollten Guido und ich aber trotzdem: Wir fuhren mit dem Bus um 13.40 Uhr zur Talstation der Hochgratbahn und liefen von dort aus nach Steibis. Die Geräuschkulisse während des Spaziergangs war beeindruckend. Es tropfte, plätscherte und rauschte, wo man auch ging. Ein Konzert von Mutter Natur mit zahlreichen Musikern. Einer von ihnen, ein Zufluss der Weißach:

zufluss_der_weissach

Aber nicht nur die Ohren bekamen etwas geboten. Trotz trübem und regnerischem Wetter gab es auch zahlreiche optische Leckerbissen. Der Blick auf die Nagelfluhkette mit Seelekopf (in der Bildmitte) vom Wanderweg aus:

nagelfluhkette

Im Wald bei Steibis:

waldspaziergang_bei-regen_1

buchenblaetter_auf_schnee

waldspaziergang_bei-regen_2

ahornblaetter_auf_schnee

Unsere Regenschirme boten nur notdürftigen Schutz vor den Wassermassen, die im Laufe von fast zwei Stunden Spaziergang auf uns niedergingen. Wir kamen also ziemlich feucht nach Hause. Feucht und hungrig. Das hieß, erst wurden die Klamotten gewechselt und dann gefuttert! Mein heutiger Speiseplan:

  • 12.50 bis 13.10 Uhr: 620 Gramm Kakis „Rojo Brillante“, 170 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 15.00 Uhr: wilde Mahlzeit bestehend aus Hagebutten (etwa 100 Gramm)
  • 16.45 bis 17.15 Uhr: 150 Gramm Gemüsefenchel, 310 Gramm Fleisch und 60 Gramm Knochenmark vom Rind
  • 22.30 bis 23.00 Uhr: 280 Gramm Äpfel „Golden Delicious“, 840 Gramm Kakis „Rojo Brillante“

Ungewöhnlich war mein spätabendlicher Appetit auf etwas Saures. Am liebsten hätte ich eine Ananas gegessen. Diese Frucht war mir am Vormittag auf meiner Einkaufsrunde im Gemüsemarkt sogar begegnet. Aber dem Impuls, sie zu kaufen, war ich nicht nachgegangen, weil mein Verstand sich dagegen ausgesprochen hatte. Na ja, es kam selten etwas Gutes dabei heraus, wenn man nur auf seinen Verstand hörte und so musste ich mich mit zwei kleinen Äpfeln zufrieden geben. Das war aber so weit okay. Und die Kakis hinterher waren auch wieder einmal sehr lecker!

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