Himmlische Esskastanien

geschrieben von Susanne am 14. November 2016 um 23.57 Uhr
Kategorie: Ernährung, Krafttraining ohne Geräte
(3) Kommentare
   
   
   

Heute hätte ich gerne schon zum Frühstück eine üppige Portion Kohlenhydrate zu mir genommen. Das ging aber nicht, da nur eine Kaki und zwei Bananen reif waren. Zwei Stunden später kam daher schon wieder Hunger auf. Dieses Mal griff ich zu Esskastanien:

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Auch hier war die Portion mit 70 Gramm nicht gerade üppig, aber die kleine Portion der knackigen Herbstfrüchte löste eine intensive, himmlische Phase bei mir aus. Später erfuhr ich, dass selbst Leute, die sich für Rohkost interessierten, nicht wussten, dass man diese Früchte auch roh essen konnte. Sachen gab es! Mein heutiger Speiseplan im Detail:

  • 9.30 Uhr: 210 Gramm Kaki, 160 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 11.30 Uhr: 70 Gramm Esskastanien
  • 17.30 bis 18.00 Uhr: 230 Gramm Eis(berg)salat, 120 Gramm Fett und 80 Gramm Fleisch vom Rind
  • 22.15 Uhr: 160 Gramm Champignons, 160 Gramm Gemüsefenchel, 120 Gramm Haselnüsse

Frischluft gab es heute nur während einer nachmittäglichen Einkaufsrunde durchs (fast) menschenleere Oberstaufen:

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Ich besorgte unter anderem Nachschub an Bananen und Kakis und hoffte, dass bis morgen wieder ein paar Früchte reif genug für den Verzehr waren. Halbgetrocknete Feigen der Sorte „Col de Dame blanche“ hatte ich übrigens nicht mehr und ein Impuls, welche nachzubestellen, kam bisher nicht auf. Mein heutiges Training sah folgendermaßen aus:

  • Aufwärmen: Sonnengebet 12x
  • Übungsprogramm „HAMMER“: Hohe Skorpion-Kicks (14, 14, 14, 14, 14); Einbeiniges Kreuzheben mit Armen in T-Position (12, 12, 12, 12, 12); Fallschirmspringer (28, 30, 30, 28, 28); Ausfallschritt mit Armen über dem Kopf (12, 12, 14, 12, 12)
  • Entspannung: Yoga (Dreieck, Bein-Übungen, Bauch-Übungen, Hand-Fuß-Stellung im Stehen, Schulterstand, Pflug, Brücke, Fisch, Kopf-Knie-Stellung im Sitzen, halber Drehsitz, Kobra, Bogen, Stellung des Kindes)

Die vier Übungen des Programms wurden heute jeweils 40 Sekunden lang trainiert, anschließend folgte eine Pause von 20 Sekunden. Ich wiederholte die Übungsserie 5x, die Anzahl der Wiederholungen pro Serie stand in den Klammern. Ich mischte übrigens immer nach eigenem Gutdünken Übungen der 1. und 2. Schwierigkeitsstufe. Die Yoga-Übungen führte ich sehr langsam und konzentriert aus. Außerdem blieb ich länger als üblich in den Positionen. Das fühlte sich heute sehr gut an!

PS: Den Super-Vollmond des heutigen Tages bekamen wir nicht zu Gesicht. Er versteckte sich in Oberstaufen hinter einer Wolkendecke. Immerhin hatten wir gestern den Fast-Super-Vollmond gesehen, der war auch sehr eindrucksvoll!

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Zoe
8 Jahre zuvor

Liebe Susanne,
Ich habe auch kürzlich Maronen probiert und mochte sie gerne! Dieses dunkle Häutchen (das sozusagen zwischen Schale und dem hellen Kern ist) isst du aber nicht mit, oder? Pulst du es einfach ab oder kennst du einen besseren Trick um es zu entfernen? Ich fand es geschmacklich ungenießbar, aber das abpulen ist ne ganz schöne Fummelei. ;)
LG Zoe

Zoe
8 Jahre zuvor
Reply to  Susanne

Ok, danke! :) Ich probiere dann mal ein wenig herum. Die Dinger sind ja wirklich lecker, so schön süß.

Diese Seite wurde zuletzt am 8. Juni 2018 um 15.21 Uhr GMT geändert.