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Fettes und mageres FleischDer heutige Tag war sehr geruhsam. Statt selbst aktiv zu werden und Berge zu besteigen, sah ich mir Dokumentationen über Bergbesteigungen an, unter anderem eine über die Erstbesteigung des Meru, einem 6660 Meter hohen Berg im westlichen Himalaya: Es war immer wieder erstaunlich zu erleben, wie viel Energie Menschen darauf verwandten und welche Risiken sie auf sich nahmen, um die Gipfel unwirtlicher Berge zu erreichen. Abgesehen vom Thema Bergsteigen beschäftigte mich das Thema Ernährung, insbesondere die Ernährung mit Sprossen und Keimlingen. Die Mühe, die sich manche mit der Aufzucht von Weizengras & Co. machten, war erstaunlich. Noch erstaunlicher war allerdings die Tatsache, dass diesen Sprossen wahre Wunderkräfte zugeschrieben wurden. Sie sollten in ihrer Nützlichkeit sogar Wildkräuter übertreffen. Pflanzen, die in Monokulturen wuchsen, sollten wertvoller sein als wilde? Ich wagte dies zu bezweifeln. Vor ein paar Tagen wurde übrigens in einer Facebook-Gruppe folgende Frage gestellt: „Angenommen ihr könntet euch ein Lebensmittel aussuchen, das euch ab sofort in unbegrenzter Menge zur Verfügung steht. Welches würdet ihr nehmen?“ Meine Antwort: „Fleisch und Innereien. Da ist alles drin, was man braucht.“ Heute gab es sogar zwei Fleischmahlzeiten:
So sah das Rindfleisch aus, mehr Fett als Fleisch: Das Lammfleisch war dagegen relativ mager. Passte aber, denn meinen Bedarf an Fett hatte ich ja schon mit Fleisch und Knochenmark vom Rind gedeckt.
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Diese Seite wurde zuletzt am 3. Juni 2018 um 21.18 Uhr GMT geändert. |