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Leichter Regen heilt leichtes ChaosMein heutiger Speiseplan sah in etwa so aus wie der gestrige:
Bei den Datteln war ich mir mittlerweile nicht mehr sicher, ob sie wirklich okay waren. Nach der Mahlzeit entstand nämlich leichtes Chaos in meinem Universum. Nun ja, vielleicht lag es ja auch an der Kombination von Datteln und Bananen. Aber die Datteln waren mir schon einmal unangenehm aufgefallen: Ausmisten im Kleider- und Küchenschrank. Was tun, wenn im persönlichen Universum Chaos herrschte? Mir halfen Bewegung und frische Luft. Beides gab es reichlich auf unserer heutigen Wanderung, die über Kalzhofen zur Kalzhofner Höhe führte. Wir waren angenehm überrascht von der Ruhe, die uns umgab, sobald wir Kalzhofen hinter uns ließen. Außerdem konnte ich gut ein Drittel des Weges, insgesamt waren es etwa 12 Kilometer, die wir zurücklegten, barfuß gehen. Kurze Rast auf einer Bank über dem Golfplatz von Kalzhofen: Auf den heiligen Rasenflächen des Golfplatzes: Betreten für Nicht-Golfer war hier eigentlich verboten. Deshalb spielte ich ein bisschen Luft-Golf! Der innere Zirkel bestand übrigens aus Kunstrasen, wie meine Füße schnell feststellten. Auf der Kalzhofner Höhe: Auf einem Teil der Strecke mussten meine Füße mit Schotter zurechtkommen, aber das ging heute wider Erwarten sehr gut. Zum Ausgleich gab es aber an einer Stelle sogar „richtigen“ Sand unter den Füßen: Beim Rückwärtsgehen über die Kammlinie der Juget: Unsere heutige Begegnung der höheren Art: Laut verschiedenen Seiten im Internet war der Hubschrauber ein Symbol für Bewegungsfreiheit und Unabhängigkeit. Die Farbe Orange stand für die Fülle des Lebens, Sinnenfreude und Sonnenwärme. Nun, die Sonnenwärme fehlte heute etwas, gegen Ende unseres Spaziergangs fing es sogar an zu regnen. Aber der Regen tat mir gut: Nach der Wanderung fühlte ich mich wie neugeboren. So wie es aussah, heilte leichter Regen leichtes Chaos! Diese Seite wurde zuletzt am 21. Mai 2018 um 14.48 Uhr GMT geändert. |
Liebe Susanne,
wie war das Rückwärtsgehen für dich? Wie erging es dir dabei?
Das Rückwärtslaufen ist eigentlich eine alte, wenn auch vorübergehend in Vergessenheit geratene Übung für mich. So gehörte es während meiner aktiven Zeit als Läuferin sozusagen zu meinem Pflichtprogramm. Es hat sich also sehr vertraut angefühlt.