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Barfuß im RegenBarfuß im durch den Kurpark in Oberstaufen: Und durch die Kneippanlage: Anschließend lief ich noch ein bisschen barfuß über den nassen Asphalt. Aber selbst der nasse Asphalt gefiel meinen Füßen nicht besonders gut, so dass ich nach zehn Minuten meine Trekkingsandalen wieder anzog. Dass Barfußgehen auf Asphalt nicht das Wahre war, zu dieser Erkenntnis kamen auch andere. So zum Beispiel Ralf Kellmereit, der zum Thema „Barfußgehen“ folgendes Video veröffentlichte: Gesundheitsfördernd war das Barfußgehen auf natürlichem Untergrund, nicht auf Asphalt. So hielt ich es für sinnvoller, zehn Minuten barfuß über eine Wiese zu gehen, als den ganzen Tag barfuß über den Asphalt von Straßen und Fußgängerwegen zu laufen. Beim Barfußgehen durch den Wald war mir übrigens aufgefallen, dass ich ohne Schuhe lieber an den Rändern der Wege entlangging. Dort wo der meiste „Dreck“ lag. Mit Schuhen lief ich eher in der Mitte. Sie sollten ja sauber bleiben! Lange war ich zusammen mit Guido heute nicht unterwegs, es regnete nämlich ohne Unterlass. Aber auch wenn es nur eine kleine Portion Frischluft war, die wir zu uns nahmen, sie tat gut. So sahen die Lebensmittelportionen aus, die ich zu mir nahm:
Für die Mittagsmahlzeit benötigte ich viel Zeit. Statt wie üblich direkt in einen Maiskolben hineinzubeißen, löste ich nämlich von jedem Kolben, es waren insgesamt vier, die Körner einzeln heraus: Ich weiß nicht, wie viele Körner es waren, die ich aß, aber ich genoß jedes einzelne. Mir wurde bei dieser Mahlzeit wieder einmal bewusst, wie wichtig nicht nur war, was man, sondern auch wie man aß.
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Diese Seite wurde zuletzt am 16. Juli 2020 um 15.52 Uhr GMT geändert. |