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Ein Mittagessen mit Körnerfutter und eine hammermäßige Tour910 Gramm Tomaten „Variationen“ zum Frühstück um 8.50 Uhr, das war nichts Außergewöhnliches. Beim Mittagessen um 11.30 Uhr sah das schon anders aus. Das bestand heute nämlich aus Körnerfutter, aus Zuckermais (230 Gramm), Buchweizenkeimlingen (50 Gramm) und Braunhirsekeimlingen (60 Gramm). Das war mal eine nette Abwechslung, aber für jeden Tag wäre das nichts für mich. Während meiner veganen Rohkostzeit hatte ich Buchweizenkeimlinge durchaus gerne gegessen, allerdings zusammen mit Bananen und Rosinen, denn pur waren/sind sie geschmacklich für mich nämlich nicht gerade der Hammer. Hammermäßig war allerdings die Tour, zu der Guido und ich kurz nach dem Mittagessen starteten. Mit dem Fahrrad ging es über Aach und Riefensberg zum Parkplatz am Hochhäderich, von dort aus zu Fuß auf den Gipfel und wieder hinunter, dann wieder weiter mit dem Fahrrad über den Imberg und Steibis zurück nach Oberstaufen. Die Tour in der Übersicht: Die Daten: 6 Stunden, 42 Kilometer und 1500 Höhenmeter (davon etwa 300 zu Fuß). Die letzten steilen Anstiege zurück nach Oberstaufen konnte ich nur noch schieben, so k.o. war ich. Aber auch wenn die Tour anstrengend war, jedenfalls für mich, ich fand sie wunderschön. Ein paar Momentaufnahmen, beginnend mit dem Dorfbrunnen von Aach: Auf dem Weg nach Riefensberg lag der einzige steile Anstieg der Tour, bei dem auch Guido sein Rad ausnahmsweise mal schob: Der Dorfbrunnen von Riefensberg: Nach scheinbar endlosem Anstieg endlich auf der Ebene des Naturschutzgebiets Kojenmoos: Hängebrücke auf dem Weg zum Gipfel des Hochhäderichs: Blick hinunter ins Kojenmoos: Ein Kleiner Fuchs am Wegesrand: Am Gipfel des Hochhäderichs: Lange hielten wir uns hier nicht auf, von Norden her zogen nämlich dunkle Wolken auf: Wieder im Kojenmoos auf dem Weg zum Imberg: Blick übers Ehrenschwangertal: Auf der Straße vom Imberg nach Steibis: Regen bekamen wir während der Tour keinen ab, aber einen Regenbogen konnten wir gegen Ende unserer Fahrt bewundern: Nach der Tour hatte ich Hunger wie eine Wölfin, d.h. ich hätte am liebsten Fleisch gegessen. Leider hatte ich aber keines mehr im Haus. Stattdessen gab es zwischen 19.00 und 19.30 Uhr 300 Gramm einer Schlangengurke und 310 Gramm Eis(berg)salat. Danach fühlte ich mich immerhin wieder so fit, dass ich mich auf den Weg ins Aquaria machte und dort sehr locker 750 Meter Brust, 100 Meter Rücken und zweimal 25 Meter Kraul schwamm. In der Sauna war ich natürlich auch. Die letzte Mahlzeit fand zwischen 22.00 und 23.10 Uhr statt und bestand aus 290 Gramm Römersalat, 190 Gramm Avocado „Fuerte“ und 80 Gramm frischen Mandeln. PS: Während unserer Tour aß ich etliche Himbeeren, zehn Früchte der Eberesche und drei Blüten einer Stockrose und trank gut 1,5 Liter Wasser. Diese Seite wurde zuletzt am 2. November 2019 um 8.00 Uhr GMT geändert. |
Ich finde Buchweizen-Keimlinge pur gegessen geschmacklich recht lecker. Gibt es bei mir immer mal wieder gern.
Na, dann werde ich die Hoffnung nicht aufgeben und sie immer mal wieder probieren.