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Der Anteil der Ausgaben für LebensmittelHeute schaute ich mir ein Video von zwei veganen Rohköstlern an und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Während mir meist drei Mahlzeiten am Tag noch zu wenig waren, waren sie mit zwei Mahlzeiten, davon einer flüssigen (Saft), zufrieden. Und hatten, so wie es aussah, mehr auf den Rippen als ich. Das letzte Mal stand ich übrigens gestern auf einer Waage. Sie zeigte 56 Kilogramm an, nicht gerade viel für eine Größe von 179 Zentimetern. „Normal“ wären 61 bis 78 Kilogramm, wobei ich mit 60 Kilogramm durchaus glücklich und zufrieden wäre. Nun ja, was sollte es, ich lebte seit über 50 Jahren mit der Tatsache, dass ich futtern konnte wie ein Scheunendrescher und trotzdem untergewichtig war. Wahrscheinlich wird sich daran auch die nächsten 50 Jahre nichts ändern. Das Einzige, was mich störte: Die Futterei war, da ich mich instinktiv roh ernährte und auf die Qualität der Lebensmittel Wert legte, sehr kostenintensiv. Der Anteil meiner Ausgaben für Lebensmittel dürfte noch über den durchschnittlichen Ausgaben früherer Jahrhunderte liegen. Laut einer Statistik lagen beispielsweise die durchschnittlichen Ausgaben im Jahr 1900 bei 57%, im Jahre 2015 waren es nur noch 13,6%. Ich schätzte, meine lagen diesen Monat bei 80%. Trotzdem ließ ich es mir auch heute wieder schmecken:
Der Schnittlauch wuchs genau wie die glatte Petersilie in einem Topf auf dem Balkon: Auf eine längere Wanderung hatten Guido und ich heute keine Lust, gegen 17.00 Uhr machten wir aber wenigstens einen kleinen Spaziergang. Erst ging es durch das Dorfzentrum von Oberstaufen, wo es die Stände eines Kunsthandwerkermarkts zu bestaunen gab. Dabei warfen wir einen Blick in das Oberstaufner „Scene-Magazin“: Ich machte auch Bilder vom aufgeschlagenen Magazin, aber die zeigte ich nur auf ausdrücklichen Wunsch! Es folgte ein Besuch des menschenleeren Kurparks: Anschließend ging es bei strömendem Regen über den Panoramaweg wieder zurück nach Hause: Nach dem Regenspaziergang fühlte ich mich wie frisch gewaschen! Diese Seite wurde zuletzt am 14. April 2018 um 13.08 Uhr GMT geändert. |
Du bist mehr als 10 cm größer als ich und isst anteilmäßig dennoch sehr viel weniger als ich auch was die Kalorien betrifft. Zusätzlich treibst du viel Sport und ich gar nicht. Da brauchst du dich wirklich nicht wundern, wenn dein Gewicht so weit unten bleibt. Wenn du dich damit allerdings pudelwohl fühlst, ist doch alles super :-) Bei mir gibt es täglich neben etwas Obst und Gemüse mehrere fettreiche und proteinreiche Sachen wie beispielsweise täglich eine Kokosnuss Kopyor, circa 40g Rohmilchbutter, einige EL Kokosöl, 5 Safus, etwa 150 g Hirschschinken und als Abschluss noch Nüsse wie Zedernkerne + frische… Weiterlesen »
Liebe Anika, danke für deinen Kommentar! Es ist jetzt schon der zweite Hinweis am heutigen Tag, dass ich, wenn ich zunehmen will, noch mehr essen muss/kann/sollte oder was auch immer.
P.S.: Ich lebe jetzt in Oberstaufen!