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Ein Bad im AlpseeDie Kirchturmuhr schlug 8.00 Uhr, als ich während eines lockeren, morgendlichen Dauerlaufs die Ortsgrenze von Oberstaufen passierte. Die Strecke führte über Knechtenhofen, Lamprecht, Salmas, Thalkirchdorf und den Uferweg entlang der Konstanzer Ach wieder zurück nach Oberstaufen. Die Streckenlänge betrug etwa 12 Kilometer, allerdings lief ich nur die ersten 7,5 Kilometer wirklich (Tempo: 9,6 km/h). Leichte Schmerzen im rechten Bein ließen mich innehalten bzw. langsamer werden. Auslöser war wahrscheinlich ein Bandscheibenvorfall, der Anfang vierzig bei mir diagnostiziert wurde und der sich ab und zu auf diese Art bemerkbar machte. Auch so eine Baustelle, auf der die Arbeiten gerne zu Ende kommen konnten! Was tat ich, wenn das Bein schmerzte? Erst einmal machte ich – wie geschrieben – langsamer. Meist verschwan der Schmerz dann innerhalb kurzer Zeit von allein. Wenn nicht, so wie heute, versuchte ich nach dem Lauf meinen Rücken mit Hilfe der „Fünf Tibeter“ zu entspannen. Manchmal folgten weitere Entspannungsübungen wie die Yoga-Übung „Marjaryasana“. Heute konnten allerdings weder die Fünf Tibeter, noch Yoga-Übungen den Schmerz vollkommen beseitigen. Erst nach einer Fahrradtour am späten Nachmittag setzte Entspannung ein. Oder war es das Bad im Alpsee, das die Erlösung brachte? Um etwa 18.30 Uhr, auf dem Weg zum anderen Ufer: Mein heutiger Speiseplan sah folgendermaßen aus:
Zum Nachtessen musste es unbedingt etwas Süßes sein. Mal schauen, ob der süßen Mahlzeit auch süße Träume folgen. Diese Seite wurde zuletzt am 9. April 2018 um 13.11 Uhr GMT geändert. |
Wie schön, ein Alpenseebad! Toll!
War die Wassertemperatur recht kühl?
Über die Fünf Tibeter habe ich mich schon einige Male informiert und sie auch gemacht. Einige davon kommen jedoch in meinem derzeitigen „selbstgebastelten Bewegungs-Entspannungs-Dehnungsübungs-Mix“ ohnehin vor.
Machst du mehr als fünf Wiederholungen pro Übung?
Das Wasser war angenehm temperiert.
Die Anzahl der Wiederholungen bei den Fünf Tibetern schwankt, je nach Lust und Laune.