Barfuß über Stock, Stein und grüne Wiesen

geschrieben von Susanne am 13. August 2016 um 22.57 Uhr
Kategorie: Barfußgehen, Bayern, Ernährung
(0) Kommentare
   
   
   

Eine Einkaufsrunde am Vormittag und ein Spaziergang am Abend, so sahen unsere heutigen Aktivitäten außer Haus aus. Ich kaufte wie eine Weltmeisterin ein und trug über 12 Kilogramm an Obst und Gemüse im Rucksack und in einer großen Einkaufstasche nach Hause. Mit dabei waren 3,5 Kilogramm Wassermelone, 3 Kilogramm Trauben, 1,5 Kilogramm Cherry-Tomaten, 1,5 Kilogramm Bananen und 0,5 Kilogramm Champignons. Außerdem ein Eis(berg)salat, Spitzpaprika und Römersalat. Zusammen mit den Vorräten, die zu Hause lagerten, dürfte die Versorgung übers lange Wochenende (der kommende Montag ist hier in Bayern ein Feiertag) gesichert sein!

Zu unserem Spaziergang starteten wir genau um 18.18 Uhr. Die Strecke führte über den Kapf, Berg, Laufenegg, Hinter- sowie Vorderreute und Sinswang wieder zurück nach Oberstaufen. Die Länge betrug etwa 10 Kilometer. Die ersten 500 Meter hatte ich meine Trekkingsandalen an, ebenso die letzten 800. Den Rest der Strecke ging ich barfuß, den Kapf hinauf über Waldboden, Stock und Stein, später dann viel über Asphalt, aber immer wieder auch über grüne Wiesen:

Barfuss_am_Wegesrand

Die frischgemähten waren besonders fußfreundlich:

Barfuss_im_Gras

Blick vom Kapf übers Tal der Weißach Richtung Ostschweiz:

Panorama_Kapf

Ein Baumveteran am Wegesrand:

Baumveteran

Im kalten Wasser der Kneippanlage von Oberstaufen konnten sich meine Füße von der anstrengenden Tour erholen, dann ging es mit Sandalen zurück nach Hause. Fazit des Spaziergangs: Barfußgehen ist eine wunderbare Sache, vor allem, wenn es über natürlichen Untergrund wie Waldboden oder Wiesen geht. Asphalt ist zwar am Abend schön warm, aber auch ziemlich hart. In einer Stadt barfuß zu laufen, wie es einige ganz Unermüdliche machten, wäre für mich daher keine Option. So sahen meine Mahlzeiten aus:

  • 8.40 Uhr: 920 Wassermelone
  • 12.15 Uhr: 500 Gramm blaue Trauben, 450 Gramm Trauben „Sublima“
  • 16.30 Uhr: 550 Gramm Cherry-Tomaten, 150 Gramm Safus, 230 Gramm Acocado „Fuerte“, 5 Gramm Lauchzwiebel, 320 Gramm Eisbergsalat
  • 21.35 bis 22.20 Uhr: 280 Gramm Champignons, 450 Gramm Fleisch und Fett vom Lamm

Während des Spaziergangs aß ich außerdem einige Blüten der Nachtkerze und Heuschrecken. Über Facebock fragte mich jemand, ob ich die Heuschrecken selbst fing. Klar fing ich sie selbst, wer sollte das sonst tun?! Freiwillig sprangen sie mir nicht in den Mund!

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments

Diese Seite wurde zuletzt am 5. April 2018 um 10.42 Uhr GMT geändert.