Archiv für Juli 2016

geschrieben von Susanne am 16. Juli 2016 um 23.45 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles
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Die Wassermelonen waren zurzeit wirklich sehr gut: Aus biologischem Anbau, mit Kernen und geschmacklich einwandfrei. :sonne: 1150 Gramm, das war etwa die Hälfte einer Melone, gab es um 8.20 Uhr zum Frühstück. Anschließend ging es auf eine Einkaufsrunde nach Trier. Ich hatte wieder einmal Lust auf Fisch und den hätte ich beim regionalen Supermarkt nicht bekommen. Überhaupt war der Wasgau, auch was Produkte aus biologischem Anbau betraf, nicht besonders gut sortiert. Das sah beim Feneberg bzw. Kaufmarkt in Oberstaufen anders aus. Dort gab es sogar Lebensmittel aus Demeter-Anbau aus der Region. 300 Gramm dunkle Trauben, die beim Biogate den Weg in meinen Einkaufskorb fanden, gab es um 11.10 Uhr als zweite Mahlzeit des Tages.

Punkt 12.00 Uhr nahm ich Abschied von einer langjährigen Weggefährtin, meiner Kinesiologin. Ein letztes Ziel testeten wir dabei natürlich auch noch aus. Das trug ich allerdings nicht auf meinen Lippen, sondern nur in meinem Herzen. :herz:

Den Fisch aß ich dann um 14.50 Uhr. Es waren 300 Gramm Bio-Lachs, als Nachtisch gab es 70 Gramm frische Alge „Ramallo“. Am Nachmittag transportierten Guido und ich die Vollholzmöbel von Team 7, die wir mitnehmen wollten, vom Dachgeschoss in das Erdgeschoss. Anschließend ging es hinaus auf die Terrasse, die wir nie genutzt hatten, um Kräuter zu rupfen. Nicht, um sie zu essen, sondern um dem Ordnungssinn meines Vermieters gerecht zu werden. Gegessen hatte ich die Kräuter, die hinter dem Haus wuchsen, nie. Terrasse und Garten gehörten nämlich zum Revier des Nachbarhundes, d.h. er hinterließ hier immer mal wieder seine Duftnoten. Einen kleinen Busch hatte er dadurch schon ruiniert.

480 Gramm Cherry-Tomaten bildeten um 19.00 Uhr eine weitere Mahlzeit. Die letzte begann um 21.00 Uhr unter freiem Himmel mit etwa 300 Gramm wilden Kirschen. Impressionen von der Landschaft und vom abendlichen Himmel:

Mertesdorf_Landschaft

Abendhimmel_2

Abendhimmel_1

Zurück unterm Dach ergänzte ich die Mahlzeit mit 300 Gramm Aprikosen und 180 Gramm Bananen. Den Rest des Abends werde ich mit Lesen verbringen. :stern:

geschrieben von Susanne am 15. Juli 2016 um 22.55 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Heute stand ein weiterer Besuch bei der Trierer Nothilfe auf dem Programm, zwei Esstischstühle und zwei Schreibtischstühle fanden neue Besitzer. Jetzt stand nur noch eine letzte Lieferung mit Bügelbrett, Wäscheständer und einer großen Matratze Anfang nächster Woche aus, dann war erst einmal Schluss mit Ausmisten und Entsorgen. In unserem ehemaligen Büro im Erdgeschoss stapelten sich unterdessen die fertig gepackten Kisten:

Umzug_1

Sonst gab es heute nichts weiter zu berichten. Abgesehen von meinem Speiseplan natürlich:

  • 8.10 Uhr: 750 Gramm Wassermelone
  • 11.10 Uhr: 110 Gramm Römersalat, 200 Gramm Kohlrabi, 200 Gramm frische Erbsen, 180 Gramm Fleisch, Fett und Rippenendstücke von der Brust einer Ziege
  • 18.30 Uhr: 250 Gramm Cherry-Tomaten, 220 Gramm rote Spitzpaprika, 350 Gramm Avocados „Hass“, 150 Gramm Römersalat
  • 22.30 Uhr: 400 Gramm Aprikosen, 360 Gramm Sharon-Früchte, 90 Gramm Banane
geschrieben von Susanne am 14. Juli 2016 um 23.37 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Ich schaute nicht nur regelmäßig, was es Neues auf dem Büchermarkt zum Thema „Ernährung“ gab, sondern auch im Zeitschriftenregal. Und da stieß ich heute im Magazin „Focus“ auf den Begriff „Clean Eating“: „Neuer Trend: Clean Eating ist in Mode“ war auf dem Titelblatt zu lesen. Die Kernidee war, naturbelassene Lebensmittel frisch zubereitet zu genießen. Nun, wenn man jetzt noch einen Schritt weiterging und das Zubereiten wegließ, war man bei der rezeptfreien Rohkost!

Mein Auto hatte heute nach zehntägiger Ruhepause wieder einen Großeinsatz: Erst ging es zur Nothilfe, um Kleinteile, die wir nicht mehr brauchten, weiterzugeben. Eine kleine Leiter und eine Transporthilfe wurden uns direkt vom Kofferraum aus den Händen genommen. Anschließend ging es zum Einkaufen in die Innenstadt. Wir waren unter anderem bei der Pferdemetzgerei Brenig und verabschiedeten uns dort. Eine Metzgerei wie diese, in der man freundlich und kompetent beraten wurde, fehlte uns noch in Oberstaufen! Mir war heute allerdings weniger nach Fleisch als nach Fisch zumute. Im Fisch- und Weinhaus Oechsle fanden daher 350 Gramm Bio-Lachs den Weg in meine Einkaufstasche. So sah der heutige Speiseplan aus:

  • 8.00 Uhr: 1200 Gramm Wassermelone
  • 11.30 Uhr: 380 Aprikosen, 480 Gramm Sharon-Früchte
  • 15.00 Uhr: 310 Gramm Bio-Lachs, 60 Gramm frische Alge „Ramallo“
  • 20.00 Uhr: ein Kilogramm dunkle Trauben, etwa 500 Gramm Kirschen
  • 23.00 Uhr: 100 Gramm Wasser und 50 Gramm Fleisch einer reifen Kokosnuss

Die Kirschen aß ich auf unserem abendlichen Spaziergang. Durch den Regen fingen die gezüchteten Sorten mittlerweile schon am Baum an zu faulen, während die wilden trotz Regen am Baum eintrockneten und besser schmeckten als je zuvor.

PS: Beinahe hätte ich es vergessen zu erwähnen: Seit heute konnte ich meine Bilder wieder mit der Fuji X20 machen. Im Werk wurde das Objektiv ausgetauscht. Bezahlen musste ich nichts, es war noch Garantie auf dem Gerät. Jetzt hoffe ich, dass das neue Objektiv fusselfrei bleibt.

geschrieben von Susanne am 13. Juli 2016 um 23.29 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Am Vormittag entschlossen wir uns spontan, die Rückreise nach Mertesdorf anzutreten. Punktgenau um 11.11 Uhr ging es los Richtung Norden. Die Fahrt selbst gehörte zu den eher unangenehmen Touren, dank vieler Baustellen kam es immer wieder zu Staus bzw. stockendem Verkehr. Als Beifahrerin hatte ich immerhin die Möglichkeit, in dieser Zeit über Skype und WhatsApp zu kommunizieren und die neuesten Nachrichten auf Facebook zu lesen. Bei der intensiven Nutzung des Smartphones entlud sich der Akku ziemlich schnell, so dass ich testen konnte, ob das sich seit gestern in meinem Besitz befindliche Ladegerät funktionierte. Es funktionierte!

Aber zurück zu den Chats bzw. Facebook: Gestern hatte ich bei Facebook mein Abendessen in einer Rohkost-Gruppe veröffentlicht, in der es angeblich um alle Arten von Rohkost ging, omnivor, vegetarisch und vegan. Den Reaktionen nach zu urteilen hatte hier vorher aber noch nie jemand über den Verzehr tierischer Lebensmittel berichtet. Ich beantwortete im Laufe des Tages alle Anfragen und ging auch auf einige Bemerkungen veganer Fanatiker ein. Ich werde noch einmal darüber schlafen, aber so wie es aussah, werde ich die Gruppe wieder verlassen.

Hier schien nämlich niemand dafür zu sorgen, dass ein respektvoller Umgangston herrschte, es durfte nach Lust und Laune gepöbelt werden. Dabei gab es Gruppenregeln und das oberste Gebot besagte, dass Toleranz und Aufgeschlossenheit gegenüber Menschen, die eine andere Ernährungs- und Lebensweise praktizierten als man selbst, erwünscht waren. Na ja, einen Versuch war es wert und dank der Diskussionen kam auf der Fahrt keine Langeweile auf. Aber auf Dauer trugen solche Auseinandersetzungen nicht zu meinem Wohlbefinden bei! Mein heutiger Speiseplan:

  • 9.30 Uhr: 950 Gramm Wassermelone
  • 12.00 Uhr: 400 Gramm dunkle Trauben
  • 15.10 Uhr: 400 Gramm Aprikosen
  • 18.50 Uhr: 160 Gramm Wasser und 270 Gramm Fleisch einer Kokosnuss „Buko“
  • 22.00 Uhr: 60 Gramm Römersalat, 200 Gramm Champignons, 40 Gramm Niere, 60 Gramm Baufett, Rippenendstücke sowie 250 Gramm Fleisch vom Rücken einer Ziege

Mein Fleischbedarf schien schon wieder gedeckt zu sein, die Menge, die ich essen konnte, war heute noch kleiner als gestern. Genial schmeckten eigentlich auch nur die Rippenendstücke.

geschrieben von Susanne am 12. Juli 2016 um 23.02 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Statt eines Paketes von Orkos mit Lebensmitteln aus aller Welt kam heute ein Paket mit Fleisch aus der Rhön. Inhalt war der Brustkorb einer Ziege, einschließlich Herz und den Nieren:

Ziege_Brustkorb

Danke an den Absender und DHL für die rasche Lieferung. Außerdem wurde ein weiteres Päckchen mit einem externen Ladegerät für mein Handy geliefert:

Ladegeraet_extern

Auf längeren Wanderungen hatte mein Handy schon ein paar Mal schlapp gemacht. Mit Hilfe des Ladegeräts sollte es um einiges länger durchhalten, angeblich bis zu vier Mal. Einen Praxistest konnte ich heute noch nicht durchführen, da wir ausnahmsweise nicht länger unterwegs waren. Am Nachmittag verabschiedete sich nämlich das schöne Sommerwetter und machte einem heftigen Dauerregen Platz. Selbst mit Schirm war man in Kürze pitschnass. Was uns aber nicht davon abhielt, eine kleine Runde durch Oberstdorf zu drehen und dort die Dinge zu erledigen, die wir erledigen wollten. Ich verschrieb mich nicht, wir waren tatsächlich in Oberstdorf, unserem bevorzugten Aufenthaltsort im letzten Jahr, nicht in Oberstaufen! So sah mein heutiger Speiseplan aus:

  • 8.30 Uhr: 120 Gramm schwarze Johannisbeeren
  • 11.00 Uhr: 240 Gramm Heidelbeeren
  • 17.00 Uhr: 490 Gramm Trauben, 50 Gramm Süßkirschen
  • 20.30 Uhr: 40 Gramm Niere, 100 Gramm Herz und 340 Gramm Brustfleisch einer Ziege

Das Fleisch war bei den gesunkenen Außentemperaturen genau das Richtige, um schön warm zu bleiben.