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Laufen, Radeln und SchwimmenEs gab einige sportliche Ziele, die ich bisher in meinem Leben noch nicht verwirklichen konnte. Dazu gehörte unter anderem die Teilnahme an einem Triathlon. Auf dem Weg zu diesem Ziel waren gleich zwei größere Hindernisse zu überwinden, meine mangelnde Begeisterung für das Fahrradfahren und das Schwimmen in chlorhaltigen Gewässern. Hindernis Nummer eins löste sich heute in Luft auf, denn wir unternahmen eine Fahrradtour, die mich von Anfang bis Ende begeisterte. Die Wege waren asphaltiert, aber umgeben von grünen Wiesen und Wäldern, ein Anblick, der einem die Anstrengungen während Anstiege immer wieder vergessen ließ. Und Anstiege gab es wahrlich genug. Danke an Guido, der diese Tour zusammengestellt hatte und mich damit an meine Grenzen und darüber hinaus führte. Die Daten der Tour: Streckenlänge: 40 Kilometer, Höhenmeter: 680, Dauer: etwa drei Stunden. In Weiler-Simmerberg, einem Markt im schwäbischen Landkreis Lindau, machten wir eine etwas längere Pause. Ein Schaufenster zog meine Aufmerksamkeit auf sich: Jemand hatte hier Wildkräuter der Gegend gesammelt, bestimmt und ausgestellt. Gleich drei Schaufenster waren auf diese Art und Weise bestückt worden und im Inneren des Gebäudes konnte man weitere naturkundliche Kostbarkeiten bewundern: Es handelte sich um eine pflanzenkundliche bzw. naturkundliche Schausammlung, die von einem Prof. Dr. Dr. Hummel initiiert worden war: Eine kleine, aber sehr schöne und lehrreiche Sammlung. Wir hatten das Glück, dass wir während unserer Tour wieder einmal von Regen verschont blieben. Der Regen begann erst zehn Minuten nach unserer Heimkehr, dann aber überaus heftig. Verschont vom Regen blieb ich auch während einer morgendlichen Laufrunde (Länge: sechs Kilometer, Dauer: 42 Minuten, Tempo: 8,6 km/h) und bei meinem Gang zum Schwimmbad. Dieses Mal stattete ich nicht nur der Sauna einen Besuch ab, sondern auch dem Schwimmerbecken. So absolvierte ich heute sogar einen Triathlon, wenn auch häppchenweise und in verkehrter Reihenfolge. Denn normalerweise fing ein Triathlon mit Schwimmen an und hörte mit Laufen auf. Aber was normal war, konnte man ja auch selbst bestimmen. So sah meine ganz normale Ernährung am heutigen Tag aus:
Außerdem trank ich im Laufe des Tages etwa einen Liter Gebirgswasser und aß während der Fahrradtour ein gutes Dutzend Blüten der Nachtkerze. Bilder, die während unserer Fahrradtour entstanden: PS: Dehnungsübungen und Yoga rundeten das heutige Sportprogramm vor der Nachtruhe ab.
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Diese Seite wurde zuletzt am 13. Dezember 2019 um 15.48 Uhr GMT geändert. |