Ein sonniger Sonntag

geschrieben von Susanne am 10. Juli 2016 um 23.48 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung
(1) Kommentar
   
   
   

Heute Nacht schlief ich so gut wie schon lange nicht mehr. Langsam gewöhnte ich mich an die harte Gästecouch! Aber das Ende der harten Zeiten war absehbar: Ab 21. Juli konnten wir auch hier in Oberstaufen in einem „richtigen“ Bett schlafen. Vorher ging es allerdings ein letztes Mal zurück nach Mertesdorf, um die Umzugsvorbereitungen abzuschließen.

Den Vormittag verbrachte ich lesend und telefonierend auf dem Balkon und beobachtete dabei die vor unserem Haus still vorbeiziehenden Wanderer. Weniger still ging das Vorbeiziehen der Motorradfahrer über die Bühne, die heute ebenfalls in Scharen unterwegs waren. Das Wandern war bei der sommerlichen Hitze übrigens eine sehr schweißtreibende Angelegenheit, was uns aber nicht davon abhielt, später selbst aktiv zu werden: Um 14.15 Uhr ging es mit dem Bus zur Talstation der Hündle-Bahn und von dort aus mit der Bahn nach oben. Hier wehte ein angenehmes Lüftchen. Von der Bergstation wanderten Guido und ich den Premiumwanderweg „Wildes Wasser“ entlang, zuerst über den Höhenrücken des Hündle zur Moos-Alpe. Auf diesem Streckenabschnitt hatte man freien Blick bis zum Alpsee:

Panorama_Huendle_1

Danach ging es weiter über die Alpe Neugschwend zu den Buchenegger Wasserfällen. Dort herrschte an diesem sonnigen Sonntag ein reges Treiben:

Buchenegger_Wasserfaelle_3

Ein Bild vom unteren Wasserfall hatte ich schon an anderer Stelle veröffentlicht, hier deshalb ein Bild vom oberen:

Buchenegger_Wasserfaelle_2

Auf dem Weg von Buchenegg über Bad Rain nach Oberstaufen waren wir dann wieder allein unterwegs. Die Daten der Tour:

Runtastic_Ergebnis_19

Ein kurzer Besuch der Sauna rundete den Tag für mich ab. So sah mein heutiger Speiseplan aus:

  • 8.10 Uhr: 1500 Gramm Wassermelone
  • 11.30 Uhr: 300 Gramm Aprikosen, 100 Gramm Jackfrucht, 450 Gramm Bananen
  • 15.00 bis 17.30 Uhr: 1,5 Liter Wasser aus verschiedenen Quellen
  • 19.00 Uhr: 540 Gramm Melone „Galia“, 300 Gramm Trauben, 50 Gramm Kirschen
  • 22.30 bis 23.40 Uhr: 120 Gramm Safus, 290 Gramm Avocados „Reed“, 160 Gramm Römersalat, 50 Gramm frische Erdnüsse

In den späten Abendstunden ließ ich mich wieder einmal auf einen Austausch mit einem Veganer ein. Er behauptete, dass eine Ernährungsform, die das Töten von Leben voraussetzte, niemals zu Gott führen könnte. Wieso vergaßen eigentlich viele Veganer, dass Pflanzen auch lebten?

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Ralph
8 Jahre zuvor

… niemals zu Gott führen kann.

Da scheint sich jemand von Gott getrennt zu fühlen …

Diese Seite wurde zuletzt am 19. Januar 2019 um 16.45 Uhr GMT geändert.