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Ein sonniger SonntagHeute Nacht schlief ich so gut wie schon lange nicht mehr. Langsam gewöhnte ich mich an die harte Gästecouch! Aber das Ende der harten Zeiten war absehbar: Ab 21. Juli konnten wir auch hier in Oberstaufen in einem „richtigen“ Bett schlafen. Vorher ging es allerdings ein letztes Mal zurück nach Mertesdorf, um die Umzugsvorbereitungen abzuschließen. Den Vormittag verbrachte ich lesend und telefonierend auf dem Balkon und beobachtete dabei die vor unserem Haus still vorbeiziehenden Wanderer. Weniger still ging das Vorbeiziehen der Motorradfahrer über die Bühne, die heute ebenfalls in Scharen unterwegs waren. Das Wandern war bei der sommerlichen Hitze übrigens eine sehr schweißtreibende Angelegenheit, was uns aber nicht davon abhielt, später selbst aktiv zu werden: Um 14.15 Uhr ging es mit dem Bus zur Talstation der Hündle-Bahn und von dort aus mit der Bahn nach oben. Hier wehte ein angenehmes Lüftchen. Von der Bergstation wanderten Guido und ich den Premiumwanderweg „Wildes Wasser“ entlang, zuerst über den Höhenrücken des Hündle zur Moos-Alpe. Auf diesem Streckenabschnitt hatte man freien Blick bis zum Alpsee: Danach ging es weiter über die Alpe Neugschwend zu den Buchenegger Wasserfällen. Dort herrschte an diesem sonnigen Sonntag ein reges Treiben: Ein Bild vom unteren Wasserfall hatte ich schon an anderer Stelle veröffentlicht, hier deshalb ein Bild vom oberen: Auf dem Weg von Buchenegg über Bad Rain nach Oberstaufen waren wir dann wieder allein unterwegs. Die Daten der Tour: Ein kurzer Besuch der Sauna rundete den Tag für mich ab. So sah mein heutiger Speiseplan aus:
In den späten Abendstunden ließ ich mich wieder einmal auf einen Austausch mit einem Veganer ein. Er behauptete, dass eine Ernährungsform, die das Töten von Leben voraussetzte, niemals zu Gott führen könnte. Wieso vergaßen eigentlich viele Veganer, dass Pflanzen auch lebten? Diese Seite wurde zuletzt am 19. Januar 2019 um 16.45 Uhr GMT geändert. |
Da scheint sich jemand von Gott getrennt zu fühlen …