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Von wilden Wassern, Jungunternehmern und FledermaustoilettenAm Freitag war Wochenmarkt in Oberstaufen: Er war nicht besonders groß, bot aber trotzdem einige zusätzliche Lebensmittelquellen. So fand ich hier endlich „richtig“ reife schwarze Johannisbeeren. Außerdem fragte ich eine Imkerin, ob sie mir Honig in der Wabe besorgen konnte. Ja, sie konnte, allerdings erst in zwei Wochen, wenn „geerntet“ wurde. Aber immerhin, der Anfang, auch vor Ort eine Quelle für Honig zu finden, war gemacht. Am Nachmittag brach ich ausnahmsweise allein zu einer Wanderung auf. Der Weg, den ich mir ausgesucht hatte, führte durch den Naturpark Rain zu den Buchenegger Wasserfällen. „Wilde Wasser“ nannte sich der Wanderweg, der von den Wasserfällen über Steibis zurück nach Oberstaufen führte. Der Blick von Steibis auf Weißach und Oberstaufen: Die Daten der Strecke: Unterwegs begegnete ich übrigens drei Jungunternehmern, denen ich gerne Starthilfe leistete: Nach der Wanderung ging es ins Aquaria, dem „Erlebnisbad“ in Oberstaufen. Der Eintritt war dank meiner Bürgerkarte frei. Die Anlage bot neben einem Schwimmerbecken von 25×10 Metern alle möglichen Vergnügungen rund ums Wasser, unter anderem einen großen Saunabereich mit zwei Außensaunen, von denen man einen herrlichen Blick auf den Hochgrat hatte. Was gab es sonst noch vom heutigen Tag zu berichten? Zu den täglichen „Pflichten“ gehörte in Zukunft die Reinigung zweier Fledermaustoiletten. Die hatten wir mittlerweile unseren Obermietern zur Verfügung gestellt. Ich schrieb bewusst „Obermieter“, denn von Untermietern konnte man bei ihnen nicht sprechen. Sie wohnten schließlich oben im Gebälk des Balkons! Regula Meyer schrieb in ihrem Buch „Tierisch gut“ das Folgende über Fledermäuse:
Nun, Licht und Schatten gehörten beide zum Leben. Ich sah daher die Botschaft der Fledermaus eigentlich weniger darin, beides unterscheiden zu können, sondern sich nicht nur im Licht, sondern auch im Schatten zurecht finden zu können. Die Seite „Schamanische Krafttiere“ bot diese Deutung an:
Ja mei, des mach i ja scho. Ich lief fast jeden Tag stundenlang im Licht herum.
Die Jackfrucht schmeckte heute besser als gestern, obwohl die verzehrte Menge kleiner war. Die Safus waren genial, lagen allerdings lange in der Verdauung.
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Diese Seite wurde zuletzt am 11. Dezember 2019 um 17.15 Uhr GMT geändert. |