Archiv für Juni 2016

geschrieben von Susanne am 10. Juni 2016 um 23.39 Uhr
Kategorie: Ernährung, Tierbotschaften
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Vor ein paar Tagen rief mich der Eigentümer des Konzer Biogartens an und teilte mir mit, dass in seinem Garten die ersten Erdbeeren und vor allem ganz viele Walderdbeeren reif waren. Bisher hatte ich noch keinen Impuls, nach Konz zu fahren, aber heute kam ich auf einer Wanderung trotzdem in den Genuss der ersten Walderdbeeren des Jahres:

Walderdbeere

Nicht nur rote Erdbeeren begegneten mir unterwegs, sondern auch ein roter Marienkäfer. Er krabbelte an einem meiner Haare in Richtung Scheitel:

Haar_mit_Marienkaefer

Die Botschaft des Marienkäfers, wie sie auf der Seite schamanische-krafttiere.de zu lesen war:

Fliegt der Marienkäfer als Krafttier in Ihr Leben, so steht Ihnen eine glückliche Zeit und gutes Gelingen bei all Ihren Vorhaben bevor. Wenn Ihnen bisher immer eine Portion Glück für bestimmte Sachen gefehlt hat, dann können Sie jetzt sicher sein, dass Ihnen das Krafttier Marienkäfer genug Glück schenken wird, damit Sie sich endlich ein paar Träume und Wünsche erfüllen können. Gleichermaßen schenkt er Ihnen Hoffnung und Zuversicht, dass sich alles so entwickeln wird, wie es für Sie am Besten ist.

Das waren ja sonnige Aussichten. :sonne: So sah mein heutiger Speiseplan aus:

  • 7.52 Uhr: 278 Gramm Wassermelone
  • 10.00 Uhr: 331 Gramm Aprikosen
  • 12.05 Uhr: 251 Gramm Cherimoya aus Peru
  • 14.35 Uhr: 530 Gramm Kokosnuss „Kopyor“
  • 18.05 Uhr: etwa 240 Gramm Heidelbeeren, etwa 400 Gramm Aprikosen
  • 21.10 Uhr: 599 Gramm (Bruttogewicht) Durian „Morn Thong“

Bei der Kokosnuss „Kopyor“ waren Wasser und Fruchtfleisch dieses Mal nicht zu trennen, es war eine überaus leckere, zusammenhängende Komposition. Heidelbeeren und Aprikosen aß ich während der Wanderung, deshalb konnte ich nur ungefähre Gewichtsangaben machen. Die Früchte hatte ich kurz vor der Mahlzeit beim regionalen Supermarkt „Wasgau“, der am Rande von Waldrach lag, gekauft. Der Blick auf Waldrach von den umliegenden Weinbergen aus:

Waldrach

Die Durian „Morn Thong“ wurde heute Vormittag geliefert, ich gönnte mir also diese Woche zwei Orkos-Lieferungen.

geschrieben von Susanne am 9. Juni 2016 um 23.38 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Am frühen Vormittag konnte ich durch das Küchenfenster sehen, dass der Baustellenleiter vor unserem Haus stand. Ich nutze die Gelegenheit, ihn daran zu erinnern, dass er noch den Kellerschlüssel des Hauses hatte und ich den gerne wieder hätte. Er sagte zu, ihn im Laufe des Tages in den Briefkasten zu legen und das machte er auch. Damit wären alle Schlüssel des Hauses wieder in unserem Besitz. Allerdings würden wir sie gerne so bald wie möglich tauschen, nämlich gegen die unserer neuen Wohnung. Der Termin für die Wohnungsübergabe stand aber immer noch in den Sternen.

Wir handelten jedoch so, als ob er kurz bevorstünde: Wir packten weiter Umzugskisten und heute startete die wahrscheinlich letzte eBay-Auktion, bei der unter anderem die rote Couch unter den Hammer kommen soll. Am Vormittag hatte ich außerdem einen Termin mit einer Kundenberaterin meiner Hausbank. Ich beauftragte sie mit der Kündigung und dem Umzug meines Kontos bei der Sparkasse Trier. Das hatte ich bisher weiterlaufen lassen, weil wenige Meter von unserem Haus eine Zweigstelle lag, bei der ich bequem Geld abheben konnte. Demnächst hatte ich also nur noch ein eigenes Konto. Mehr braucht frau ja eigentlich auch nicht. Apropos Bank: Gestern schaute ich „Inside Job“, heute eine Dokumentation über Goldman Sachs. Interessante Spielchen, die da gespielt wurden! Seit dem Nachmittag hatten wir dann wieder freien Zutritt zu unserem Haus:

Mertesdorf_Baustelle_Haustuer

In den nächsten Wochen sollten die Pflasterarbeiten beginnen. Der Baustellenleiter sagte zu, die Zufahrt an dem Tag, an dem wir umziehen wollten, freizuhalten. Ich war zuversichtlich, dass das auch klappen würde und wir die Sachen direkt vor dem Haus einladen konnten. Alles hinter das Haus auf den großen Parkplatz schleppen zu müssen, wäre schon arg umständlich. Am Abend machten Guido und ich wie so oft einen Spaziergang, Kräuter aß ich dieses Mal nicht. Schattenspiele in den Weinbergen:

Schattenspiele

So sahen meine heutigen Mahlzeiten aus:

  • 6.16 Uhr: 324 Gramm Wassermelone
  • 8.35 Uhr: 398 Gramm Cherimoya aus Peru
  • 12.43 Uhr: 198 Gramm Bio-Lachs
  • 16.58 bis 17.14 Uhr: 468 Gramm Cherry-Tomaten, 167 Gramm roter Paprika
  • 19.15 Uhr: 167 Gramm Kohlrabi
  • 21.41 bis 22.16 Uhr: 678 Gramm Koteletts vom Lamm

Der Bio-Lachs war sehr lecker, sperrte aber auch schnell. Das Fleisch vom Lamm war dagegen nur halb so gut. Wahrscheinlich musste ich deswegen wesentlich mehr essen, um zufrieden zu sein. Ist mir heute auch bei den Cherimoyas wieder aufgefallen: Die peruanischen waren so lecker und intensiv, dass die Portionen sehr viel kleiner als bei den spanischen ausfielen.

geschrieben von Susanne am 8. Juni 2016 um 23.58 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Es gab doch immer wieder Überraschungen im täglichen Leben, so auch heute Vormittag, als ein Techniker an der Haustür klingelte und mitteilte, dass wir für etwa eine halbe Stunde ohne Telefon und Internet sein werden, weil ein neues Kabel angeschlossen wird. In der letzten Zeit kam es durch die Bauarbeiten immer wieder zu Ausfällen, über die wir allerdings nie informiert wurden. So auch gestern. Als ich den Bauleiter davon in Kenntnis setzte, dass wir wieder einmal keine Telefonverbindung hatten, meinte er nur, dass er das wüsste. Das Kabel wäre bei den Baggerarbeiten beschädigt worden, würde aber später wieder geflickt werden. Na prima, konnte man das den Betroffenen nicht gleich mitteilen? Der Wunsch ging heute in Erfüllung.

Aus der halben Stunde wurden dann aber doch fast drei Stunden. Warum? Die beiden Männer hatten das Kabel, das von unserem Haus abging, erst einmal nicht mit dem neu verlegten verbunden, sondern mit irgendeinem stillgelegten. Als sie im Glauben, mit ihrer Arbeit fertig zu sein, frohgemut an der Haustür klingelten, musste ich ihnen mitteilen, dass wir immer noch keine Verbindung hatten. Da war das Rätselraten erst einmal groß. Nach langem Hin und Her kamen sie zu der Erkenntnis, dass sie wohl die falschen Kabel miteinander verbunden hatten. Dabei war es, wie ich später feststellte, offensichtlich, welche Kabel miteinander verbunden werden mussten. Männer und Technik! Hier waren die beiden Männer übrigens bei der Arbeit zu sehen. Oder aber auch nicht:

Techniker_bei_der_Arbeit

Das Thema „Männer und Technik“ wurde kurze Zeit später noch einmal aktuell, als meine Mutter anrief und meinte, mein Vater hätte das Tablet ruiniert, es würde nichts mehr funktionieren. Na ja, so sehr stehen Männer ja auch nicht mit der Technik auf Kriegsfuß, dass sie alles ruinieren! Der „Schaden“ war durch telefonische Unterstützung jedenfalls schnell behoben. Der Rest des Tages verlief dann eher ruhig, auch auf unserem Abendspaziergang blieben wir vor Überraschungen aller Art verschont und konnten die Ruhe genießen:

Mertesdorf_Abendstimmung

So sah mein heutiger Speiseplan aus:

  • 8.03 Uhr: 538 Gramm Wassermelone
  • 11.10 Uhr: 382 Gramm Aprikosen
  • 13.23 bis 13.34 Uhr: 380 Gramm Cherimoya, 82 Gramm Banane
  • 22.03 bis 22.45 Uhr: 398 Gramm Wasser und 331 Gramm Fleisch einer Kokosnuss „Kopyor“, 91 Gramm Fleisch einer reifen Kokosnuss, 56 Gramm Kakaobohnen

Höhepunkt war heute ganz klar die Mittagsmahlzeit mit der Cherimoya. Sie kam dieses Mal nicht aus Spanien, sondern aus Peru. Danke an Robert von Orkos, der mir diesen Tipp gegeben hatte. Eine ganze Frucht:

Cherimoya_Peru

Das Fruchtfleisch:
Cherimoya_Peru_Fruchtfleisch

Sie hatte einen sehr intensiven, blumigen Geruch, festes Fruchtfleisch und schmeckte genial. Eine andere Rohköstlerin teilte mir später über Skype mit, dass sie nur diese Cherimoyas bestellte, weil die anderen ihr zu fade waren. Konnte ich gut verstehen!

Zur späten Stunden bildete ich mich auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften weiter und schaute mir den Film „Inside Job“ an:

Ehrlich gesagt war die globale Wirtschaftskrise von 2008 vollkommen unbemerkt an mir vorübergegangen. Damals hatte ich aber meine ganz persönliche Wirtschaftskrise. Ich hatte mich von meinem langjährigen Lebenspartner getrennt und stand plötzlich vor dem finanziellen Nichts, weil ich mich nie um finanzielle Angelegenheiten gekümmert hatte. Gut, dass es in Deutschland Gesetze gab, die mich davor bewahrten, aufgrund der Trennung gleich Hartz IV beantragen zu müssen. Konnte aber noch kommen, wenn es mir nicht gelang, meinen Lebensunterhalt als freier Mensch zu verdienen. Gegen ein bedingungsloses Grundeinkommen hätte ich aber auch nichts einzuwenden!

geschrieben von Susanne am 7. Juni 2016 um 23.56 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Bei unserem Haus hieß es im Moment nicht nur „Betreten verboten“, sondern auch „Austreten verboten“. So sah es aus, wenn man die Haustür öffnete:

Baustelle_Mertesdorf_Haustuer

Das war der Blick auf die Haustür von der anderen Straßenseite aus:

Mertesdorf_Strassenbau

Falls uns das Be- bzw. Austreten des Hauses in den nächsten Tagen ganz verwehrt wird, benutzen wir den Notein- bzw. Notausgang durch die Kellertür. Das Haus stand im Grunde genommen für viele Probleme im Leben: Wenn eine Lösung nicht funktionierte, gab es mindestens eine weitere, die man nutzen konnte.

Um 11.00 Uhr wollte ich mich auf die Suche nach der Postbotin machen, weil kaum anzunehmen war, dass sie mir das Paket von Orkos vor die Haustür lieferte. Aber ich lag mit meinen Vermutungen daneben. Als ich die Haustür öffnete, stand sie schon vor mir. Sie war zu Fuß gekommen und hatte das Paket getragen. Vielen Dank für diesen Service!

Kurze Zeit später fuhren Guido und ich zum nächsten Baumarkt, um Umzugskartons zu besorgen. Am Abend ging es noch einmal nach draußen, dieses Mal zu einem Spaziergang rund um Mertesdorf. Die Arbeiter hatten eine Walze direkt vor unserem Haus stehenlassen. Ich gönnte mir das Vergnügen, auf ihr kurz Platz zu nehmen:

Strassenwalze

Die Maschinen, die beim Straßenbau verwendet wurden, waren schon faszinierend bzw. beeindruckend, jedenfalls für mich! Auf dem Spaziergang aß ich verschiedene Wildkräuter, unter anderem Blüten der Robinie, Triebspitzen der Zaunwicke, einschließlich einiger Ameisen und Triebspitzen einer Platterbse:

Platterbse_Bluete

Ein besonderer, intensiv nach Bitterschokolade schmeckender Leckerbissen, der Blütenstand des orangeroten Habichtskrauts:

Habichtskraut_Bluetenstand

So sahen die übrigen Mahlzeiten des Tages aus:

  • 7.04 Uhr: 589 Gramm Wassermelone
  • 11.32 Uhr: 673 Gramm Wassermelone
  • 15.26 bis 16.01 Uhr: 234 Gramm Heidelbeeren, 341 Gramm Durian „Morn Thong“, 189 Gramm Bananen
  • 21.05 bis 23.28 Uhr: 325 Gramm Karotten, 209 Gramm Champignons, 232 Gramm frische Erdnüsse

Die Durian schmeckte so genial, dass ich es bedauerte, nur ein Päckchen bestellt zu haben.

geschrieben von Susanne am 6. Juni 2016 um 23.52 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Um kurz nach 7.00 Uhr war ich munter und machte es mir mit Strickzeug auf der roten Couch gemütlich. Irgendwann am frühen Vormittag kam der Anruf einer lieben Bekannten, die ich vor ein paar Tagen spontan besuchen wollte, aber nicht antraf. Ich hatte ihr einen kurzen, schriftlichen Gruß mit meiner Telefonnummer hinterlassen und heute kam nun ihr Anruf, über den ich mich sehr freute. Sie gehörte zu den Menschen, die genau wie ich, nicht unbedingt die von den meisten anderen begangenen „Trampelpfade“ des Lebens gingen, sondern sich ihre eigenen Wege bahnten. Es war schön zu hören, dass sie weiterhin frohgemut und voller Elan durchs Leben ging!

Um die Mittagszeit fuhr ich zum Einkaufen nach Trier und erledigte gleichzeitig diverse andere Dinge. So fragte ich bei meiner Kfz-Versicherung nach, was mit meiner Schadenfreiheitsklasse bei einer temporären Abmeldung passierte bzw. wie ich nach einer erneuten Anmeldung eingestuft würde. Schließlich könnte es ja sein, dass ich aufgrund veränderter Lebensumstände doch noch einmal ein Auto anmelden möchte. Ich war erfreut zu hören, dass sich bei dieser Versicherung die Schadenfreiheitsklasse durch eine temporäre Abmeldung nicht änderte.

Außerdem war ich in einem Kundenzentrum der Telekom und hörte nach, ob meine Kündigungen schon bearbeitet worden waren. Bisher hatte ich nämlich keine Rückmeldungen bekommen, obwohl ich darum gebeten hatte. Die des Festnetzanschlusses war schon registriert, aber die vom Tablet, das ja mittlerweile im Besitz meiner Eltern war und dem Handy meiner Tochter waren angeblich gar nicht angekommen. Ich schickte daher am Nachmittag diese Kündigungen gerade noch rechtzeitig vor der automatischen Verlängerung um ein Jahr noch zwei weitere Male los, einmal per E-Mail, zum anderen per Einschreiben. Alle guten Dinge sind schließlich drei!

Am Abend kamen die Nachmieter vorbei und wir konnten uns wegen der Übernahme der Küche, zweier Kleiderschränke, der Rollos und eines Schuhschranks einig werden. Jetzt brauchte ich nur noch einen Abnehmer für die Couch, dann hatte ich alle Möbelstücke, die wir nicht mitnehmen wollten, unter die Leute gebracht. So sahen meine heutigen Mahlzeiten aus:

  • 8.00 Uhr: 205 Gramm Heidelbeeren
  • 11.32 Uhr: 500 Gramm Erdbeeren
  • 14.54 Uhr: 763 Gramm Wassermelone
  • 17.45 Uhr: 578 Gramm Bananen
  • 21.09 bis 22.42 Uhr: 75 Gramm Wasser und 188 Gramm Fleisch einer reifen Kokosnuss, 65 Gramm Kakaobohnen

Kokosnüsse schmeckten weiterhin genial, allerdings konnte Orkos mir diese Woche keine reifen liefern, da sie bei meiner Bestellung am Sonntag schon ausverkauft waren. Stattdessen bestellte ich drei Kokosnüsse „Kopyor“. Mit dabei waren außerdem frische Erdnüsse, ein Schälchen Durian, eine Kakaoschote und drei aus Peru kommende Cherimoyas.

PS: In der Nacht konnte man aufgrund eines Providerwechsels kurzeitig nicht aufs Tagebuch zugreifen. Mittlerweile lief aber alles wieder bestens, jedenfalls bei mir.