Archiv für Juni 2016

geschrieben von Susanne am 15. Juni 2016 um 23.34 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Heute stand wie am Anfang meiner Rohkostkarriere ausschließlich Früchterohkost auf dem Speiseplan:

  • 7.32 Uhr: 567 Gramm Wassermelone
  • 10.45 Uhr: 228 Gramm Heidelbeeren, 340 Gramm Aprikosen, 103 Gramm Banane
  • 15.05 Uhr: 290 Gramm Durian „Morn Thong“
  • 19.55 Uhr: 231 Gramm Wassermelone
  • 22.03 Uhr: ca. 1000 Gramm Wassermelone

Von der Durian konnte ich dieses Mal nur etwa 2/3 des Schälchens essen, was ich sehr beruhigend fand. Eine Fressphase mit Durian käme mir nämlich aus verschiedenen Gründen im Moment sehr ungelegen. Am Abend gab es wie meistens eine Portion Frischluft. Nach den ergiebigen Regengüssen tagsüber konnte man wirklich sagen, dass es sich um frische Luft handelte. Es war schon erstaunlich, welche Wassermassen herunterkamen. Man kam sich fast wie in den Tropen vor, weil es trotz Regen tagsüber ziemlich warm war. Freundlicherweise verzogen sich die Regenwolken gegen Abend, so dass Guido und ich noch ein paar Sonnenstrahlen genießen konnten. Gegen 21 Uhr in den Kaseler Weinbergen:

Kasel_1

Blick auf ein Neubaugebiet in Kasel:

Kasel_2

Die abendliche Sonne war Balsam für Körper, Geist und Seele. :sonne:

geschrieben von Susanne am 14. Juni 2016 um 23.55 Uhr
Kategorie: Ernährung, Tierbotschaften, Wildpflanzen
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Heute ging es weniger ums Loslassen und Abgeben als ums Zugreifen und Aufnehmen: Am Vormittag wurde ein Paket von Orkos geliefert, Gewicht genau 11 Kilogramm und am Nachmittag besorgte ich mir in einem Trierer Bioladen sowie im regionalen Supermarkt Wasgau weitere Lebensmittel. Nachmittags war ich kurz in der Sauna und am Abend ging es wieder einmal auf Erkundungstour rund um Mertesdorf. Von Mertesdorf aus spazierten Guido und ich zuerst nach Eitelsbach, einem in der Nähe gelegenen Ortsteil von Trier und dann über die Weinberge wieder zurück zum Ausgangspunkt. Blick auf Eitelsbach:

Eitelsbach

Ein in den Weinbergen gelegenes bischöfliches Weingut:

Bischoefliches_Weingut

Pferde auf einer Koppel in der Nähe von Eitelsbach:

Pferde_auf_der_Koppel

Die Botschaft der Pferde:

Das Pferd als Krafttier verkörpert Lebenskraft, Freiheitsdrang und Reichtum … Das Pferd kommt als Krafttier, um uns auf den Aspekt der Freiheit und Unabhängigkeit aufmerksam zu machen. Es rät uns, immer wachsam und auf der Hut zu sein, um rechtzeitig fliehen zu können. Wenn das Pferd als Krafttier in die eigenen Lebenskreise schreitet, trabt oder galoppiert, dann zeigt es uns, wie man groß, kräftig und agil zugleich sein kann und mit Leichtigkeit über Hindernisse springt – selbst wenn diese genauso groß sind, wie man selbst. Zugleich warnt es aber auch davor, zu impulsiv oder sprunghaft zu handeln, ohne es sich zuvor reichlich überlegt zu haben.

Quelle: Krafttier Pferd

Danke für diese Botschaft und vor allem für die Warnung, zu impulsiv zu handeln. Meine Impulsivität führte in der Vergangenheit nämlich wiederholt zu Missverständnissen. Meine heutigen Mahlzeiten:

  • 7.46 Uhr: 189 Gramm Aprikosen
  • 10.42 Uhr: 256 Gramm Aprikosen, 201 Gramm Bananen
  • 16.15 bis 16.32 Uhr: 220 Gramm Heidelbeeren, 205 Gramm blaue Trauben, 140 Gramm Aprikosen, 112 Gramm Banane
  • 18.15 Uhr bis 18.24 Uhr: 542 Gramm Durian „Morn Thong“ (Bruttogewicht)
  • 22.09 bis 23.29 Uhr: 240 Gramm Kohlrabi, 276 Gramm frische Erdnüsse

Auf dem abendlichen Spaziergang aß ich außerdem gegen 21.00 Uhr Triebspitzen und Blüten der breitblättrigen Platterbse:

Platterbse_Blueten

Vom Salbei genoss ich den Duft:

Salbei

geschrieben von Susanne am 13. Juni 2016 um 23.58 Uhr
Kategorie: Ernährung, Spirituelles, Tierbotschaften
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Mittlerweile gab es bei eBay auch ein Gebot für die große Schrankwand. Damit die Abholung reibungslos über die Bühne gehen konnte, wurde das gute Stück heute vollständig in seine Einzelteile zerlegt:

Schrankwand_zerlegt

Außerdem packten Guido und ich weitere Umzugskartons und am Nachmittag vereinbarte ich per Telefon einen Termin mit einem Umzugsunternehmen: Am 28. Juni kam jemand vorbei und machte ein Angebot. Dann wussten wir, was der Umzug mit einem Unternehmen kosten würde und konnten entscheiden, ob wir diese Hilfe in Anspruch nehmen wollten oder aber auch nicht. Am Abend machten wir wieder einen kleinen Spaziergang rund um Mertesdorf. Noch immer entdeckten wir neue Wege, die wir bisher noch nicht gegangen waren, so auch heute:

Mertesdorf_Lorenzhof

Außerdem begegneten uns heute drei Tierboten, ein Minischwein, Gänse und Hühner:

Minischwein_und_Gaense

Huehner

Über die Botschaften von Hühnern und Gänsen schrieb ich schon an anderen Stellen, aber die Begegnungen mit Schweinen blieb bisher unerwähnt, obwohl es durchaus einige gegeben hatte. Die Botschaft des Schweins:

Wenn das Schwein als Krafttier in Ihr Leben läuft, kehren Glück, Wohlstand und Reichtum in Ihr Leben zurück. Das Krafttier Schwein verbindet mit Mutter Erde und verkörpert auch alle nährenden und liebenden Aspekte einer Mutter. So zeigt Ihnen das Krafttier Schwein, dass Sie sich voller Vertrauen in den Schoß von Mutter Erde fallen lassen und sich genüsslich in ihrem Schoß wälzen können – wie ein Schwein im Schlamm. Genießen Sie das Leben, lieben Sie es und ehren Sie es. Genießen Sie die Mutterliebe, lieben Sie die Mutter und ehren Sie sie. […]

Vertrauen Sie sich dem Krafttier Schwein an, dann führt es Sie zu fruchtbaren Wiesen und frischen Bächen, an denen Sie wieder Kraft tanken und Ihren Durst stillen können. Lassen Sie sich in den Schoß von Mutter Erde fallen und suhlen Sie sich gemeinsam mit dem Schwein genüsslich im Schlamm – jetzt ist die Zeit des Glücks, der Wonne und Lebensfreude! Es warten Erfüllung, Wohlstand und Reichtum auf Sie, Sie müssen ihnen nur die Türe öffnen und sie in Ihr Leben hineinlassen.

Quelle: Krafttier Schwein

Was für eine schöne Botschaft! Mein heutiger Speiseplan sah folgendermaßen aus:

  • 8.08 Uhr: 212 Gramm Heidelbeeren, 348 Gramm Aprikosen
  • 11.32 Uhr: 520 Gramm Pomelo „Shaddock“
  • 15.05 Uhr: 412 Gramm Cherry-Tomaten, 270 Gramm rote Spitzpaprika
  • 20.52 bis 22.58 Uhr: 243 Gramm Kohlrabi, 96 Gramm Karotten, 201 Gramm frische Erdnüsse, 20 Gramm gekeimte Braunhirse

Während des Spaziergangs aß ich außerdem einige Triebspitzen der Zaunrübe und Lindenblätter. Der Straßenbau vor unserem Haus schritt übrigens zügig voran. Heute wurde der letzte Asphalt direkt vor dem Haus entfernt:

Strassenbau_Mertesdorf

Er wird im Laufe der nächsten Zeit durch Pflastersteine ersetzt.

geschrieben von Susanne am 12. Juni 2016 um 23.11 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Heute begann ich in Absprache mit Stefan damit, seine Tagebucheinträge in den privaten Bereich zu verschieben. Das ging dank der Möglichkeit der Massenverarbeitung eigentlich recht schnell über die Bühne, allerdings werde ich mir meine eigenen Beiträge von früher anschauen müssen, um Links, die ich auf einen seiner Beiträge gesetzt hatte und die durch das Verschieben ins Leere zeigen würden, zu korrigieren. Beim Lesen meiner früheren Einträge musste ich manches Mal schlucken. Was ich damals alles aß und anscheinend auch vertrug, war unglaublich. Allen voran getrocknete Lebensmittel. So etwas ging bei mir mittlerweile gar nicht mehr. So ging das Aufräumen bzw. Ausmisten heute im Tagebuch weiter.

Ansonsten verbrachte ich einen recht ruhigen Tag mit Stricken, Filmgucken und Telefonieren. So sahen die heutigen Mahlzeiten aus:

  • 8.05 Uhr: 320 Gramm Cherimoya, 165 Gramm Bananen
  • 12.30 bis 13.10 Uhr: 120 Gramm Wasser und 270 Gramm Fleisch einer reifen Kokosnuss, 109 Gramm Kakaobohnen
  • 23.01 bis 0.15 Uhr: 325 Gramm Champignons, 295 Gramm frische Erdnüsse, 75 Gramm gekeimte Braunhirse

Am Abend rief ich bei Orkos an und reduzierte meine Bestellung für nächste Woche. Die Cherimoyas aus Peru strich ich ganz. Mein Bedarf an dieser Frucht war erst einmal gedeckt, himmlische Phasen nach dem Verzehr hatte ich jedenfalls keine mehr.

ROH

geschrieben von Susanne am 11. Juni 2016 um 23.54 Uhr
Kategorie: Buchvorstellungen, Ernährung
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Heute Vormittag klingelte die Postbotin schon wieder an der Haustür. Dieses Mal hatte sie kein Paket von Orkos mit dabei, sondern eine Büchersendung vom Hein-Verlag. Inhalt war Angelikas Roman „ROH“:

Buch Angelika Fischer ROH

Da es fast den ganzen Tag über regnete und am frühen Nachmittag alle anderen Aufgaben erledigt waren, verbrachte ich den Nachmittag mit dem Lesen des Buches. Der Roman war zwar fiktiv, beruhte aber auf wahren Ereignissen aus der deutschen bzw. französischen, vor allem omnivoren, aber auch veganen Rohkostszene. Ich fand, Angelika hatte es in ihrem Roman gut hinbekommen, aus einer neutralen Beobachterposition heraus zu erzählen, was rund um das Jahr 2002 alles passiert war, obwohl sie einiges selbst erlebt hatte. Wer dabei war, wird sicherlich einige Ereignisse beim Lesen wiedererkennen, wer erst später hinzukam, durfte sich beglückwünschen, dass ihm viele Dinge erspart blieben. So erging es mir jedenfalls. Na ja, alles blieb mir ja dann doch nicht erspart: Was einem mit veganer Rohkost passieren konnte, hatte ich am eigenen Leib erfahren müssen.

Der Roman las sich flüssig und entlockte mir trotz der unbegreiflichen und zum Teil erschütternden Ereignisse das ein oder andere Schmunzeln. Außerdem fand ich Angelikas Mut, immer wieder offen und frei über das Thema Sexualität zu reden, bewundernswert. Dieses Thema hob ich mir lieber fürs stille Kämmerlein auf. Auch wenn es mittlerweile in der Szene ruhiger geworden war, Rohkost war ein Abenteuer, das viel Stoff für weitere (Tage)Bücher bieten konnte! Das gab es zum Essen:

  • 0.55 Uhr: 634 Gramm Wassermelone
  • 8.09 Uhr: 290 Gramm Cherimoya, 85 Gramm Banane
  • 12.21 bis 13.05 Uhr: 400 Gramm Wasser und 230 Gramm Fleisch einer Kokosnuss „Kopyor“, 98 Gramm Kakaobohnen
  • 22.30 Uhr bis 23.52 Uhr: 600 Gramm Cherry-Tomaten, 246 Gramm rote Spitzpaprika, 145 Gramm frische Erdnüsse

Von 19.30 bis 21.30 Uhr war ich in der Sauna des Trierer Stadtbades, die um diese Jahres- und Uhrzeit wunderbar leer war.